Schönen Donnerstag Mittag liebes Forum & Liebe User.
Da ich am Montag den 29.02. einer Radikalen Zirkumzision unterzogen wurde, möchte ich dazu nun mein Leiden kundgeben.
Vorangehend sei gesagt, ich hatte mit 14 bereits einen ca. 1 cm langen Einschnitt an der Vorhaut, da ich Schmerzen hatte, diese Zurückzuziehen, im Errigierten Zustand war dies höchstens für ein paar Millimeter möglich, im normalen Zustand bis zum Eichelring aber nicht drüber.
Lange Rede, kurzer Sinn. OP mit 14, Einschnitt fehlerhaft. Nachkontrolle nach der OP ergab, es hatte nichts gebracht da die Schmerzen weiterhin da waren und es mir weiterhin nicht möglich war, die Vorhaut komplett zurück zu ziehen. Jetzt wollte ich Mitte Januar mit meiner gefundenen Freundin, das für mich erste mal GV betreiben. Resultat war, Starke Schmerzen beim Versuch einzuführen und beim zurückziehen der Vorhaut.
Hier und da etwas mit Fachleuten gesprochen, unter anderem mit Familien Angehörigen die ähnliche Leiden hatten, da hieß es, das ist eine Phimose (Vorhautverengung) und da hilft nur eine OP.
Am Montag 15.02. Mit dem Urologen im Krankenhaus einen Termin zur Vorbesprechung des ganzen gehabt. Alles wunderbar, jegliche Fragen und Bedenken ausgemerzt. Er zeigte mir auch 2 Varianten wie man bei mir vor gehen könnte, da ich anscheinend auch eine relativ lange Vorhaut habe.
Variante 1 wäre es, so wollte ich es auch vorher schon! und diese Variante hat der Urologe auch selbst empfohlen, ist die bessere auch in seinen Augen:
Die Vorhaut entsprechend abschneiden bis ca. 1 cm nach dem Eichelring, so dass alles problemlos frei liegt und danach Veröden.
Variante 2 die der Urologe für weniger Sinnvoll hielt:
Die Vorhaut soweit abschneiden, dass der Eichelring frei liegt und die Vorhaut direkt danach veröden.
Und jetzt die Variante 3 die bei mir durchgeführt wurde, weil der Betreffende Urologe am OP Tag krank war /ausgefallen ist und stattdessen ein Assistenzarzt mit entsprechendem Chirurgen die OP durchgeführt haben.
Es wurde die Vorhaut zwar gekürzt, jedoch nur so kurz, dass der Eichelring weiterhin bedeckt ist, ich also ca. 3mm die Vorhaut noch selbst, Weiterhin! unter Schmerzen zurück ziehen muss und diese sich dann wieder darüber legt. Verödet wurde VOR dem sogenannten Bändchen so dass die Narbe jetzt vor dem Bändchen ist.
Am Dienstag 01.03. Sollte ich zum Verbandswechsel kommen, was allerdings schon in der Nacht um 5uhr gemacht wurde, da sich der Verband am Wasserlass loch komplett verdichtet hatte und ich dadurch gezwungen war, in die Notfall Ambulanz zu gehen, wo ich dann noch sagenhafte 1 1/2 Stunden warten durfte, dass ich behandelt wurde. Obwohl ich einen Zettel bekommen hatte, auf dem eine Notfall Nummer stand die ich auch Anrief, und es hieß: Ja, kein Problem. Kommen sie vorbei.
Notfallambulanz lief dann wie folgt ab. Nach 1 1/2 Stunden wartens, wurde ich dann auf eine Liege gebeten, Verband wurde aufgeschnitten, und abgemacht. Die letzte Schicht und das ohne Desinfektionsmittel oder ähnliches, wurde mehr oder weniger "Abgerissen" was natürlich zu Höllischen Schmerzen bei mir führte.
Ebenso hieß es dann, die Wunde sieht soweit gut aus, da brauchen wir keinen Verband mehr. Ich durfte dann mit der frischen 1 Tag alten Wunde ca. 2km Laufen und bei jedem Falschen Schritt kam die freigelegte Eichel an meine Enge Boxershort / Jeans. Was auch wiederum zu schönen Schmerzen führte. Da mir vorher mitgeteilt wurde, Enge Kleidung anziehen zum "fixieren".
Zum Hausarzt am Dienstag gegangen die Krankenhaus Briefe abgegeben, dieser Schaute mich nur entsetzt an, er versteht nicht wieso die Kollegen im Krankenhaus so einen Schwachsinn erzählen, dass da kein Verband mehr nötig sei und ich Enge Kleidung tragen solle. Weite Kleidung damit eben nicht das reiben / anstoßen zustande kommt und Verband sei immerhin bei solchen Wunden mindestens 2 Tage Pflicht.
Jetzt ist mir nach mehrfachem Wasser lassens bei dem ich den Verband wechsele auch aufgefallen, dass ja nicht die besagte Variante 1 und auch nicht Variante 2 bei mir durchgeführt wurde, sondern wie von mir beschrieben Variante 3! Obwohl ja ein Erklärungszettel ausgefüllt wurde, welche Variante ich nehmen möchte.
Schmerzen bei jeder Falschen Bewegung, Ohne Verband traue ich mich nicht mal das Laufen selbst mit Weiter Kleidung. Narbe ist soweit vorne, dass selbst das Bändchen verdeckt ist und ich mir ziemlich sicher bin, dass bei der OP gepfuscht wurde.
Kamille Bäder und ähnliches sind mir auch nicht Möglich zu machen, da ja die Eichel schon selbst bei leichtem Berühren Stark Schmerzt. Somit ist mir Duschen / Kamille Bäder etc. nicht möglich durchzuführen.
Habe morgen beim Eigentlichen Urologen der die OP durchführen sollte, einen Nachschau Termin und dann werde ich mal Aktualisieren was dieser mir mitteilte.
Bis dahin, frohes Meckern / Auslassen über meine OP und Folgen davon bis jetzt.
Marcel21
Da ich am Montag den 29.02. einer Radikalen Zirkumzision unterzogen wurde, möchte ich dazu nun mein Leiden kundgeben.
Vorangehend sei gesagt, ich hatte mit 14 bereits einen ca. 1 cm langen Einschnitt an der Vorhaut, da ich Schmerzen hatte, diese Zurückzuziehen, im Errigierten Zustand war dies höchstens für ein paar Millimeter möglich, im normalen Zustand bis zum Eichelring aber nicht drüber.
Lange Rede, kurzer Sinn. OP mit 14, Einschnitt fehlerhaft. Nachkontrolle nach der OP ergab, es hatte nichts gebracht da die Schmerzen weiterhin da waren und es mir weiterhin nicht möglich war, die Vorhaut komplett zurück zu ziehen. Jetzt wollte ich Mitte Januar mit meiner gefundenen Freundin, das für mich erste mal GV betreiben. Resultat war, Starke Schmerzen beim Versuch einzuführen und beim zurückziehen der Vorhaut.
Hier und da etwas mit Fachleuten gesprochen, unter anderem mit Familien Angehörigen die ähnliche Leiden hatten, da hieß es, das ist eine Phimose (Vorhautverengung) und da hilft nur eine OP.
Am Montag 15.02. Mit dem Urologen im Krankenhaus einen Termin zur Vorbesprechung des ganzen gehabt. Alles wunderbar, jegliche Fragen und Bedenken ausgemerzt. Er zeigte mir auch 2 Varianten wie man bei mir vor gehen könnte, da ich anscheinend auch eine relativ lange Vorhaut habe.
Variante 1 wäre es, so wollte ich es auch vorher schon! und diese Variante hat der Urologe auch selbst empfohlen, ist die bessere auch in seinen Augen:
Die Vorhaut entsprechend abschneiden bis ca. 1 cm nach dem Eichelring, so dass alles problemlos frei liegt und danach Veröden.
Variante 2 die der Urologe für weniger Sinnvoll hielt:
Die Vorhaut soweit abschneiden, dass der Eichelring frei liegt und die Vorhaut direkt danach veröden.
Und jetzt die Variante 3 die bei mir durchgeführt wurde, weil der Betreffende Urologe am OP Tag krank war /ausgefallen ist und stattdessen ein Assistenzarzt mit entsprechendem Chirurgen die OP durchgeführt haben.
Es wurde die Vorhaut zwar gekürzt, jedoch nur so kurz, dass der Eichelring weiterhin bedeckt ist, ich also ca. 3mm die Vorhaut noch selbst, Weiterhin! unter Schmerzen zurück ziehen muss und diese sich dann wieder darüber legt. Verödet wurde VOR dem sogenannten Bändchen so dass die Narbe jetzt vor dem Bändchen ist.
Am Dienstag 01.03. Sollte ich zum Verbandswechsel kommen, was allerdings schon in der Nacht um 5uhr gemacht wurde, da sich der Verband am Wasserlass loch komplett verdichtet hatte und ich dadurch gezwungen war, in die Notfall Ambulanz zu gehen, wo ich dann noch sagenhafte 1 1/2 Stunden warten durfte, dass ich behandelt wurde. Obwohl ich einen Zettel bekommen hatte, auf dem eine Notfall Nummer stand die ich auch Anrief, und es hieß: Ja, kein Problem. Kommen sie vorbei.
Notfallambulanz lief dann wie folgt ab. Nach 1 1/2 Stunden wartens, wurde ich dann auf eine Liege gebeten, Verband wurde aufgeschnitten, und abgemacht. Die letzte Schicht und das ohne Desinfektionsmittel oder ähnliches, wurde mehr oder weniger "Abgerissen" was natürlich zu Höllischen Schmerzen bei mir führte.
Ebenso hieß es dann, die Wunde sieht soweit gut aus, da brauchen wir keinen Verband mehr. Ich durfte dann mit der frischen 1 Tag alten Wunde ca. 2km Laufen und bei jedem Falschen Schritt kam die freigelegte Eichel an meine Enge Boxershort / Jeans. Was auch wiederum zu schönen Schmerzen führte. Da mir vorher mitgeteilt wurde, Enge Kleidung anziehen zum "fixieren".
Zum Hausarzt am Dienstag gegangen die Krankenhaus Briefe abgegeben, dieser Schaute mich nur entsetzt an, er versteht nicht wieso die Kollegen im Krankenhaus so einen Schwachsinn erzählen, dass da kein Verband mehr nötig sei und ich Enge Kleidung tragen solle. Weite Kleidung damit eben nicht das reiben / anstoßen zustande kommt und Verband sei immerhin bei solchen Wunden mindestens 2 Tage Pflicht.
Jetzt ist mir nach mehrfachem Wasser lassens bei dem ich den Verband wechsele auch aufgefallen, dass ja nicht die besagte Variante 1 und auch nicht Variante 2 bei mir durchgeführt wurde, sondern wie von mir beschrieben Variante 3! Obwohl ja ein Erklärungszettel ausgefüllt wurde, welche Variante ich nehmen möchte.
Schmerzen bei jeder Falschen Bewegung, Ohne Verband traue ich mich nicht mal das Laufen selbst mit Weiter Kleidung. Narbe ist soweit vorne, dass selbst das Bändchen verdeckt ist und ich mir ziemlich sicher bin, dass bei der OP gepfuscht wurde.
Kamille Bäder und ähnliches sind mir auch nicht Möglich zu machen, da ja die Eichel schon selbst bei leichtem Berühren Stark Schmerzt. Somit ist mir Duschen / Kamille Bäder etc. nicht möglich durchzuführen.
Habe morgen beim Eigentlichen Urologen der die OP durchführen sollte, einen Nachschau Termin und dann werde ich mal Aktualisieren was dieser mir mitteilte.
Bis dahin, frohes Meckern / Auslassen über meine OP und Folgen davon bis jetzt.
Marcel21