„Die Kirche darf und soll sich einmischen“, sagte Oppermann. Dabei seien die Grenzen der Religionsfreiheit aber immer wieder neu auszuhandeln, was in Deutschland seiner Meinung nach auch geschehe. Als bekanntes Beispiel nannte der Politiker die Debatte um das Kopftuchverbot von Lehrerinnen oder die Beschneidung von Jungen. Mit der Diversität in Bezug auf Religion umzugehen, sei eine anspruchsvolle Aufgabe und ohne „Leitplanken“ gehe es in einer multikulturellen Gesellschaft nicht. Diese seien für ihn Werte wie Gewaltverzicht, Respekt und Toleranz, die für alle gelten müssen.
Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ist für Oppermann aber keine Leitplanke, und ja, da haben die Kirchen sich heftigst in unguter Weise eingemischt.
12.12.2012:
SPD
Göttingen
Stimmverhalten: zugestimmt
goettinger-tageblatt.de/Campus…ngen/Kirche-Staat-Politik
There is no skin like foreskin