Hubschrauber haben doch keine Flügel

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    • Hi Leute,
      Ist jetzt schon knapp ne Woche seit dem ich wieder was gepostet hab.Es gab viele diese Woche zu tun, also war ich bisschen beschäftigt.Danke nochmal für die Leute die mir hilfe angeboten haben und Kommentare und Beiträge gepostet haben.Jetzt gerade gehts mir schon besser, und ich werde mal schauen wie es in den nächsten Wochen sein wird.

      MfG
    • Mein Lieber, ich glaube die Erleichterung ist groß hier...
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • blankspace schrieb:

      LoL in die Klinik gehen damit ich die gleichen Therapeuten kriege ?lieber nicht.Das Problem liegt halt wahrscheinlich an mir.




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      "maghrebprincessa schrieb:
      Das Problem liegt keineswegs an dir,sondern an dein Erlebtes durch die Beschneidung.
      Wenn der Therapeut dies nicht erkennt,hat er seinen Beruf verfehlt.
      Er hat dir zu helfen,dies ist die Aufgabe.


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      Es gibt ja sonst viele andere in der Welt die schlimmere Probleme haben bzw. das gleiche wie ich, aber denen es gut geht.




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      "maghrebprincessa schrieb:
      Jeder empfindet Probleme anders und gehen auch unterschiedlich damit um.
      Es ist falsch zu denken,daß das eigene Problem weniger Wichtig sei,als andere Probleme.
      Dir geht es nicht gut und du brazchst Hilfe und ja du hast jegliches Recht dazu Hilfe zu fordern.
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      Meine Entscheidung steht schon fest.Allein dafür, dass ich meinen besten Freund mit meiner Situation so sehr belastet hab, verdiene ich den Tod.
      Niemand verdient den Tod ,du auch nicht.
      Also bitte mach nichts unüberlegtes.
      Man kann dir helfen und du bekamst hilfreiche Tipps.
      Es liegt an dir,ob du die Hilfe annimmst und umsetzt.
      Du bist nicht gezwungen irgendeinen Therapeuten zu nehmen,der dich und dein Erlebtes nicht ernstnimmt.
      Suche dir einen neuen Therapeuten und verweise ihn am Besten auf dieses Forum.
      Dann erkennt er,daß deine Probleme ernst zu nehmen sind und du dir deine Probleme nicht selber einredest.
      Du bist hier nicht allein,sondern unter vielen Menschen mit selbigen Problemen.

      Sei Stark um deiner selbst Willen.
    • blankspace schrieb:

      Jetzt gerade gehts mir schon besser, und ich werde mal schauen wie es in den nächsten Wochen sein wird.
      Jetzt habe ich gerade Gänsehaut bekommen und freue mich wahnsinnig, dass es Dir nicht nur etwas besser geht, sondern dass Du Dich auch wieder hier im Forum meldest. Es haben sich viele um Dich sorgen gemacht oder anders ausgedrückt gibt es viele Menschen hier, denen Du wichtig bist.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • Hallo blankspace,
      auch ich freue mich, wieder von Dir zu hören und hoffe das Du nun angemessene Hilfe findest (oder vielleicht schon gefunden hast)

      Vielleicht kannst Du ja uns ab und zu kurz updaten...

      Und falls Du Hilfe oder Rat suchst...jederzeit und gerne
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Naja nicht viel los zur Zeit.Glaube nicht mehr, dass jemand noch in dem Post hier aktiv ist aber ich schreib mal trotzdem.Bin zur Zeit beim Therapeuten.Es sind ziemlich viele (andere) Probleme, die auch noch besprochen werden.Hab halt davon nen Trauma etc. etc.Hab inzwischen mit meinen "Eltern" geredet.Reaktion : das haben wir ja gemacht, damit du zu einem Mann wirst.Meine "Mutter" meinte sogar,dass das ja nichts wäre im Vergleich zu meiner Geburt und das ja nur ein Stück Haut wäre etc.Naja wie es mir nachdem Gespräch ging könnt ihr euch ja vorstellen.Ich würde sie aber auch so schon hassen für die Sachen die ich mit denen durchmachen musste.Da ist das Ganze hier keine Erleichterung.So ätzend.So unfassbar ätzend.Keine Freunde.Mein Familie hasst mich.Ganz allein.Ich hasse mich selber.Das schlimme ist ja, dass ich es einfach nicht mehr verdrängen kann.fml
    • blankspace schrieb:

      Glaube nicht mehr, dass jemand noch in dem Post hier aktiv ist aber ich schreib mal trotzdem.
      Standardmäßig bekommt man ja eine Benachrichtigung, wenn man in einem Thread was geschrieben hat und danach jemand anderes was schreibt ;) Und ich lese jedes Wort, was Du hier schreibst.

      Das mit der Verzweiflung, ich habe es woanders schon mal geschrieben, das kommt und geht in Wellen. Und es kommt halt nicht nur, es geht auch wieder. Und kommt wieder und geht wieder. Ich glaube ja manchmal, wenn diese Verzweiflung weg wäre, würde eine andere »Verdreiflung« auftauchen …

      Also, Du bist nicht alleine, und Du redest hier auch nicht gegen eine Wand :)

      LG Tom
    • blankspace schrieb:

      Glaube nicht mehr, dass jemand noch in dem Post hier aktiv ist aber ich schreib mal trotzdem
      Hallo blankspace

      schön mal wieder von Dir zu lesen. Ich muss immer wieder an Dich denken, gerade war ja die Demo in Köln und ich hatte einige interessante Gespräche. Damit das was Dir widerfahren ist, aufhört, hilft nur Aufklärung. Daher ist es so wichtig aus dem Schatten heraus zu treten als Betroffener. Das Du das gemacht hast ist unglaublich mutig von Dir. Vielen Dank das Du das gemacht hast. :)

      blankspace schrieb:

      Reaktion : das haben wir ja gemacht, damit du zu einem Mann wirst.Meine "Mutter" meinte sogar,dass das ja nichts wäre im Vergleich zu meiner Geburt und das ja nur ein Stück Haut wäre etc.Naja wie es mir nachdem Gespräch ging könnt ihr euch ja vorstellen.
      Diese Reaktion ist furchtbar. Bitte versuch das nicht so sehr an dich heran zu lassen. Ich weiß nicht ob es Dir hilft, doch wahrscheinlich ist das der hilflose Versuch Deiner Eltern, sich nicht mit ihren schlimmen Taten auseinander setzen zu müssen. Das sie Dir damit jede Empathie verweigern bekommen Deine Eltern gar nicht mit. Aber sie machen das nicht weil sie Dich nicht lieb haben, sondern weil es sie selber schmerzen würde, wenn sie sich eingestehen müssten, das ihr Handeln absolut verwerflich ist. Davor haben Deine Eltern, bewusst oder unbewusst sehr viel angst. Allerdings macht das die Situation für Dich nicht einfacher.

      blankspace schrieb:

      So ätzend.So unfassbar ätzend.Keine Freunde.Mein Familie hasst mich.Ganz allein.Ich hasse mich selber.Das schlimme ist ja, dass ich es einfach nicht mehr verdrängen kann.
      Überleg Dir was Dir helfen könnte. Wenn es Abstand zu Deinen Eltern ist, dann könnte Dir vielleicht ein betreutes Wohnen helfen. Das würde nicht bedeuten, das Du Deine Eltern nicht mehr sehen würdest, du könntest sie sehen wenn Du das möchtest. Manchmal ist Abstand ein neuer Anfang um wieder auf einander zu gehen zu können. Du kannst das mit Deinem Therapeuten besprechen.

      Ich bin mir sicher das Du das schaffst. Und hier ist ein Ort an dem Du dich immer aussprechen kannst. Schreib Dir hier alles von der Seele.

      Viele liebe Grüße

      Bela
      "Those who cannot remember the past are condemned to repeat it"

      "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen."


      George Santayana (1863-1952)
    • Danke Blankspace dass Du Dich wieder gemeldet hast.

      Es ist nun einmal so, dass viele Muslime glauben, dass man erst ohne Vorhaut ein richtiger Mann ist. So meint eben Deine Mutter genau das Richtige getan zu haben. Und weil es sich (fast) jeder gefallen lässt, meint Sie einen undankbaren Sohn zu haben, der sich wegen der nötigen Entfernung des kleinen Kinderhäutchens aufregt. Manche leben eben genau nach ihrer Religion das erspart das Nachdenken. Und religiöse Gebote zu befolgen kann dann einfach nicht falsch sein.

      Nun wir wissen es besser. Wir verstehen Dich: Es ist nun einmal nicht jeder stolz, dass er wahnsinnige Schmerzen für eine unsinnige Operation mit nachteiligem Ergebnis aushalten musste um ein „richtiger“ Mann zu werden.

      Wir wissen dass nicht jeder alles hinnehmen kann, was die „Kultur“ so mit einem vor hat. Deswegen sind wir Deine Freunde. Auch wenn wir jetzt nicht persönlich mit Dir sprechen können, so machen sich doch einige die Mühe Dir ein paar Sätze zu senden. Weil Du uns nicht egal bist. Es gibt nun hier einmal viele die ähnliche Probleme haben wie Du, und andere die sich in das Leid anderer hineindenken können. Aber Du hast das Leben noch vor Dir. Auch bei mir war die Kindheit und Jugendzeit nicht die schönste Zeit im Leben. Denke daran, das Leben ohne Eltern ist viel Länger als Kindheit und Jugend.

      Ich glaube nicht, dass Dich Deine Familie hasst. Sie können nur nicht verstehen dass ihre Sorge um Deine Mannwerdung per Skalpell von Dir nicht geschätzt wird. Und Dich selbst hassen solltest Du schon gar nicht. Wenn ich Dein erstes Posting lese vermute ich als Schreiber einen liebenswerten jungen Mann mit einschneidenden Kindheitserlebnissen. Also nimm das Leben nicht so schwer. Es kann nur besser werden. Man muss aus jeder Situation das Bestmögliche machen. Also Kopf hoch!!!
    • Ganz ehrlich, ich kann Blankspace verstehen. Ich habe gelernt, es zu verstehen, nachdem ich mich lange und ausführlich mit Jonathon Conte aus den USA darüber unterhalten habe, der vor Kurzem von uns gegangen ist.

      Ja, es gibt Männer, die für immer mit ihren Eltern brechen, nachdem sie ihnen DAS DA angetan haben. Und nein, diese Männer müssen sich jetzt nicht hinsetzen und ihren Eltern Verständnis dafür entgegenbringen. Sie dürfen wütend sein. Sie dürfen sich verraten und missbraucht fühlen. Sie dürfen diesen Schnitt mit ihrer Familie machen, und niemand von uns hat das Recht, zu moralisieren.

      Nur um Missverständnissen vorzubeugen: ich selbst sehe auch das Handeln der Eltern in seinem Kontext und verurteile sie nicht. Aber ich kann verstehen und nachvollziehen, wenn Betroffene es tun. Vor allem in solch einem Fall wie dem von Blancspace beschriebenen.
    • @blankspace
      Auch ich freue mich, wieder von Dir zu hören!

      blankspace schrieb:

      So ätzend.So unfassbar ätzend.Keine Freunde.Mein Familie hasst mich.Ganz allein.Ich hasse mich selber.Das schlimme ist ja, dass ich es einfach nicht mehr verdrängen kann.fml

      Mir hat mal eine Therapeutin erklärt, dass man sich seine Familie oder auch sein Umfeld wie ein Mobilee vorstellen kann. Dieses ist dann solange im Gleichgewicht, bis einer aus der Reihe springt. Du hast nun den Faden zerschnitten, an dem Du selbst gehangen bist. Das Mobilee hängt jetzt schief, aber Du hast Dich von dem befreit, was Dich in diesem Verbund gefangen hielt und was Dir auch offensichtlich nicht gut getan hat.

      Hasse Dich nicht selbst, denn Du hast nichts falsch gemacht. Sei Dir selbst ein guter Freund und sei Dir dessen bewusst, dass es nicht nur hier im Forum viele Menschen gibt, die sich über jeden Deiner Fortschritte mit Dir freuen.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • Hi blankspace,
      auch ich finde es schön, dass du dich hier wieder meldest...wobei was du schreibst...nicht schön...dir geht es echt dreckig...

      Ich hoffe du hast jetzt einen guten Therapeuten gefunden...nicht so eine inkompetente Nullnummer ohne Verständnis wie du schon mal hattest (Kein Therapeut muss sich mit Beschneidung auskennen...Therapeuten müssen ihre Klienten ernst und wahrnehmen)

      Sicher hast du auch andere Probleme die besprochen werden müssen (die hat JEDER) aber dieses Trauma, rede es nicht klein. Die Probleme...es wird , wie bei mir, ein ganzes Knäul sein, vernetzt und verheddert mit den anderen, aber aufgebaut um den Hauptklotz. Der Therapeut kann dir hoffentlich helfen das ganze aufzudröseln...

      Deine Eltern...ich mag mir nicht vorstellen wie du dich nach diesem Gespräch gefühlt hast. Es sind die Menschen, die einen eigentlich immer helfen, einen verstehen sollten...und dann totales Unverständnis...auf der einen Seite kann ich sie verstehen (bin selber Papa, und es ist für Eltern glaub das schlimmste sich damit auseinandersetzen zu müssen, dem eigenen Kind geschadet zu haben). Deswegen brauchst du ihnen kein Verständnis entgegenbringen (das sollten die dir hoffentlich irgendwann einmal) Hasst du sie wirklich? Oder ist es eher Wut...du bist unsagbar wütend auf sie? Das darfst du...und das musst du sein...Wut ist nichts schlechtes, sie hat was gutes, heilsames...wenn sie nicht in blinden Hass umschlägt. Aber die Vorstellung mit Eltern die einen absolut nicht verstehen können und wollen zusammenleben zu müssen...Horror.
      Ich glaube aber den Faden zu seiner Familie kann man NIE durchtrennen...man kann sich entheddern, entfernen...aber es bleibt immer eine Verbindung zu diesem Mobilee.

      Ich werde dir nicht sagen "das wird schon wieder" (hat für mich was von "Stell dich nicht so an"), denn es wird nicht wieder...nichts und niemand kann das was dir angetan wurde rückgängig machen oder wieder beheben. Was man dir angetan hat, es ist ein Teil von dir...und wird es auch immer bleiben. Aber ich bin mir sicher, das es einen Weg für dich gibt, trotzdem und mit dem zu Leben. Es wird sicher nicht wieder...aber sicher anders...leichter...wieder lebenswert...auch wenn es momentan absolut nicht danach aussehen mag...
      Insatiabilis hat es mit den Wellen sehr schön beschrieben...auch ich habe irgendwann gemerkt das man es manchmal aushalten muss (manchmal schier unerträglich)...aber es ging immer wieder vorbei...die Intervalle mit der Zeit länger...

      blankspace schrieb:

      .Das schlimme ist ja, dass ich es einfach nicht mehr verdrängen kann
      Du hast es lange genug verdrängt...zu lange...Verdrängung ist nichts schlechtes...aber Verdrängung ist keine Lösung auf Dauer, es sichert eine Zeitlang das überleben...aber irgendwann muss es raus, verarbeitet und bewältigt und angenommen werden...

      Freund kann ich dir kein echter sein...bin nur Buchstaben in einem Internetforum...aber wenn es dir hilft, kotz dich hier aus. Und glaub mir, du schockst mich bestimmt mit keinem deiner Gedanken...ich bin mir sicher, ich hatte alle selber auch schon mal...
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Ein kurzes Update von blankspace:
      Allzu viel kann ich nicht sagen, vielleicht holt er das selber irgendwann mal nach, allerdings hab ich aufgrund unserer kurzen Unterhaltung von heute den Eindruck, dass es ihm den Umständen entsprechend ganz gut geht. Mit dem Therapeuten, der ihm vermittelt wurde, kommt er wohl gut klar und er lebt momentan wieder/noch bei seinen Eltern, da sich die Sache mit der Wohngruppe für Jugendliche noch ein wenig hinzieht.
      Grundsätzlich klingt er aber schon deutlich positiver und das freut mich sehr für ihn.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Es gibt wieder Neuigkeiten von blankspace. Wir stehen nach wie vor in losem E-Mail Kontakt und diese Tage habe ich von ihm wieder Nachrichten bekommen.
      Mit seiner Erlaubnis zitiere ich daraus:

      blankspace schrieb:

      ...seit paar Monaten geht's mir schon besser, weil die Therapeutin, die ich jetzt habe (bin nicht mehr bei dem ursprünglichen Therapeuten) sehr gut ist. Sie muntert mich auf, wenn es mir schlecht geht und meint halt die ganze Zeit, dass ich selbst auch die Lage in die Hand nehmen muss, damit es vorwärts geht. Also zumindest verglichen mit vor 2 Jahren, habe ich schon eine deutlich andere Einstellung.
      [...]
      Mit meinen Eltern verstehe ich mich schon besser.
      [...]
      Will halt wieder anfangen neue Sachen auszuprobieren. So Sport und Klettern vielleicht, wo ich neue Leute treffe. Auch wieder in die Schule gehen etc. Also halt allgemein wieder Sachen zu machen, damit es mir besser geht
      [...]
      Ich hoffe, denke, dass so Aktivitäten mit Freunden mehr Spaß hoffentlich machen wird und mich allgemein wieder glücklich macht. Zumindest geht's mir schon besser, wenn ich daran denke.
      Ich bin froh, dass es ihm schon deutlich besser geht und drücke ihm alle verfügbaren Daumen
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    • Wieder ein Update von blankspace.
      Ich habe ihn gestern getroffen und wir hatten ein sehr kurzweiliges Gespräch. Es war faszinierend ihn zu sehen, ihm zuzusehen und zuzuhören.
      Alles in allem kann ich sagen, dass aus dem Jungen mit großen Problemen ein junger Mann geworden ist, der das Zeug dazu hat und auf dem besten Wege ist, seine Probleme in den Griff zu bekommen.
      Ich jedenfalls ziehe meinen Hut vor soviel Energie, Durchhaltevermögen und Willen und bin mir sicher, dass blankspace es definitiv schaffen wird. Die ersten großen Schritte sind gemacht.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/