Wir wollen die Männer für den Charme des Spülbeckens begeistern.
Vorhäute im Sommerloch von Elke Wittich
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Den wittere ich hier. Was dermaßen unreflektiertes und arroganteres hab ich in meinem Leben so konzentriert noch nicht gelesen.
Beschneidungsgegner sind allesamt Antisemiten, Islamhasser, Weicheier, Lügner, Simulanten.
Aha, und Frauen, die Opfer von sexueller Gewalt wurden, sind selbst schuld, Heulsusen und sexbesessene Furien.
Es ist leicht, einen anderen herabzukanzeln, ihn lächerlich zu machen, Probleme nicht ernst zu nehmen sondern sie zu verharmlosen, als Erfindung einer blühenden Phantasie abzutun.
Warum fällt es so schwer zu akzeptieren, dass es NICHT harmlos ist, einen Großteil seiner Empfindungen zu verlieren?
Warum ist es so schwierig, Männern das Recht auf ihren Körper zu gestehen? Bei der Kampagne "Mein Bauch gehört mir" war es für Frauen kein Problem. Aber männliche Penisse sollen ja ab. Zumindest so weit wie möglich.
Ich glaube gern, wenn 90% der beschnittenen Männer glaubhaft versichern, sie hätten keine Probleme damit. Es sei ihnen gegönnt. Aber die restlichen 10% sind es wert, auf sie zu hören!
Und ernst zu nehmen.Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/ -
Das sind eben die Segnungen der Pluralität: es gibt auch solche Beiträge.
Das braucht man nicht einmal kommentieren, es gibt Dinge, die sind so offensichtlich daneben, daß sie nicht einmal Widersacher benötigen. -
Ach ja, übrigens. Ich besitze eine Spülmaschine, nicht eine zweibeinige, sondern eine richtige - auf 4 Füßen und mit Wasseranschluss.
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Fidelis schrieb:
Das sind eben die Segnungen der Pluralität: es gibt auch solche Beiträge.
Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/ -
Damit wir nicht vergessen, dass wir uns im Sommerloch befinden!Ich diskutiere nicht ob falsch oder wahr, ich propagiere nicht, ich lege dar (Arno Holz)
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Der erste Kommentator (Thomas Müller) des o.g. Artikels auf der zugehörigen Seite sagt eigentlich gleich zu Anfang seines Beitrags allles, was es zu sagen gibt:Zu jedem Thema gibt es Beiträge, die stark übertreiben bzw. von wenig Sachkenntnis geprägt sind. Dazu gehört allerdings auch der vorliegende Artikel. Soll das ein sinnvoller Beitrag zur Debatte sein? Wohl kaum!
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Ich frag mich nur, was sie mit ihrem Sommerloch macht.....
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Hier ist noch etwas von ihr jungle-world.com - Archiv - 33/2012 - Disko - Über Kulturrelativismus und Antisemitismus in der DebatteIch diskutiere nicht ob falsch oder wahr, ich propagiere nicht, ich lege dar (Arno Holz)
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@Ava: Was sie mit ihrem Sommerloch macht? - Nun, es gibt eine Reihe von Antworten über der Gürtellinie. Zum Beispiel: koscher kochen (einer ihrer Artikel in der "Jüdische Allgemeine", für die sie wohl sehr viel schreibt), dann aber auch einen jüdischen Debattierklub besuchen - gleichwohl der eine große Herausforderung für sie wäre, müsste sie aktiv daran teilnehmen, ist doch eine der Regeln (in ihren eigenen Worten):
Die Idee, nun in Berlin eine jüdische Debattenreihe zu starten, habe ihm auf Anhieb gefallen, sagte der Anwalt und Publizist (Descant: gemeint ist M. Friedmann). Denn nach den Regeln dürfen sich die Debattierenden nicht aussuchen, welche Position sie vertreten, sondern müssen durchaus auch Argumente für Standpunkte finden, die sie nicht teilen.
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