Dem exotischen Interesse europäischer Religionswissenschaftler, die ihrem eigenen Glauben entfremdet sind, etwa an den Initiationsriten erteilt der Kardinal eine Absage. Wie er aus eigener Erfahrung weiß, dienen diese Riten mit ihren körperlichen Prüfungen nicht der wirklichen Transformation des Menschen zu einer freien und verantwortlichen Persönlichkeit, weil sie auf Lüge, Gewalt und Angst aufbauen. Sie bieten so keine echte Basis zur Antwort auf die existentiellen Fragen und führen nicht zur Übernahme von Verantwortung für die Welt und die Gesellschaft.
Wow!
Aber dann, aber dann...
Die fälschlich sog. Beschneidung der Mädchen ist nichts anderes als schwere Körperverletzung und somit ein Übergriff in die natürlichen Menschenrechte und hat mit der rituellen Beschneidung von Knaben im Alten Bund und im Judentum nichts gemein. Die Berufung auf eine religiöse Tradition oder gar die Religionsfreiheit greift nicht.
Ach so, ob eine schwere Körperverletzung ein "Übergriff in die natürlichen Menschenrechte" hängt nur von der religiösen Motivation der Eltern ab?
Und die Muslime lassen wir mal einfach unter den Tisch fallen?
Und für die FGM werden keine religiösen Begründugen vorgetragen?
kath.net/news/52181
There is no skin like foreskin