Lieber nicht nachdenken!

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    • Lieber nicht nachdenken!

      Verbot der Beschneidung "de facto ein Religionsausübungsverbot" für - Die Urologin und Beschneiderin Renate Konrad | Aus der jüdischen Welt | Deutschlandradio Kultur

      "....Aber ich finde, man soll sich hüten, diese rationalen Gründe heranzuziehen, um die religiöse Motivation und die Verpflichtung für die Brit Mila zu untermauern. Das bringt in diesem Bereich nicht viel...."

      Dann kommt man wahrscheinlich zur gegenteiligen Ansicht.

      "....Der Junge kann sich doch im Prinzip vom Islam abwenden und eine andere Religion annehmen, ohne dass die fehlende Vorhaut dabei störend wirken kann. Nach dieser Gerichtseinschätzung müsste dann der Umkehrschluss sein, dass ein beschnittener Nichtjude oder Nichtmoslem sich durch die Veränderung seines Körpers gedrängt sieht, sich dem Islam oder Judentum zuzuwenden...."

      Auch Rationalität MUSS geübt werden- das geht sonst schnell schief.....
    • "Hatten Sie bei Ihrer Arbeit jemals das Gefühl, dass Sie sich der Körperverletzung schuldig machen?"

      "Konrad: Nein, das Gefühl hatte ich bei einer religiösen Beschneidung noch nie. Ich bin vielmehr immer tief ergriffen davon, dass ich ein jüdisches Kind in den Jahrtausende alten Bund mit Gott bringen darf."




      Ich lass Steven Weinberg für mich sprechen:

      "With or without religion, good people can behave well and bad people can do evil; but for good people to do evil — that takes religion."
      Art. 2 GG:
      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Geschuldet der deutschen Vergangenheitsbewältigung gilt dieses Grundrecht ausdrücklich nicht, wenn die Person a) ein Kind und b) männlich ist, c) die Eltern entweder jüdischen oder muslimischen Glaubens sind und d) das kindliche Genital das Ziel der Versehrtheit ist.