Einigung auf Gesetzentwurf

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Einigung auf Gesetzentwurf

      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)

    • Mir fehlen die Worte!
      ........
      Und bevor ich nun schreibe, was ich denke, nehme ich die Finger von der Tastatur.....einen nach dem anderen.....eins....zwei....drei....vier....tief Luft holen!........
      AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!
      BANANENREPUBLIK!!!!!!
      SCHEISS************!!!!!!!

    • Zu erwarten war es.... ein paßgenaues Gesetz für Lobbygruppen.
      Da ist alles falsch....Wie soll ein kleiner Junge, dem seine Eltern einreden, wie schön das ist, sich anders entscheiden?
      In den ersten 6 Monaten von Menschen mit "arztähnlicher Befähigung"- Ich lach mich tot! Durch den Vergleich fühle ich mich beleidigt! Und wozu ist das gut?!
      Vielleicht sollten wir das generell so handhaben: Jeder, der es sich von nun an zutraut, darf operieren. Was das für Einsparungen im öffentlichen Gesundheitswesen wären!
      Mal ein Beispiel für einen solch qualifizierten Werdegang: Ein Mensch, der sich auf der Messe Tips holt...:
      Jüdische Allgemeine / JÜDISCHE WELT / Schweiz - Schnittiger Typ

      Jeder, der DAS befürwortet, dem wünsche ich.......ja, was eigentlich.........viele spirituelle Momente durch Operationen....Ist doch nett von mir, oder?
      Und natürlich eine lebenslange Erinnerung an den Eingriff in Form von körperlichen Veränderungen....Man soll ja nur schöne Dinge wünschen!

    • War ja klar. Ich könnt so k....tzen. Schnell, schnell durchwinken das Gesetz. Im Bundestag werden bis auf ein paar Alibiabweichler auch genügend zustimmen und dann ist wieder Ruhe.
      Oder? :cursing:
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/

    • Schmerzfreiheit

      Ich frage mich, ob irgendwann irgendjemand mal deutlich äußern wird, ob dieses Gesetz nun eine wirksame Anästhesie verpflichtend vorsieht oder nicht. "Eine im Einzelfall angemessene und wirkungsvolle Betäubung" im Begleittext (!) lässt meiner Wahrnehmung nach viel Spielraum offen für Schmerzzäpfchen, EMLA und Wein bei jüdischen Beschneidungen, zumal ansonsten zumindest für die Betäubung ein Arzt anwesend sein müsste. Man kann nur hoffen, dass die Kritiker des Gesetzes im Bundestag hier eine Klarstellung herbeiführen (wenn es ihnen schon nicht gelingt, die Verabschiedung dieses Gesetzes zu verhindern).

    • Immerhin, das Eingeständnis, dass es Schmerzen verursacht, ist implizit drin. Das sollte mit der Anfang vom Ende sein. Der Rest steht dazu in keinem logischen Zusammenhang.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)

    • Ohne die jetzt neu aufgenommene ausdrückliche Erwähnung einer angemessenen und wirkungsvollen Betäubung im Gesetzentwurf hätte ich nicht zustimmen können.
      Was für eine Heuchelei. Der Dame reicht die Erwähnung der Betäubung. Dass es gar nicht geht, den Schmerz "wirkungsvoll" auszuschalten, weiss sie sicherlich und setzt sich aber generös drüber weg.
      Es läuft das, was ich vorhergesehen hatte. Die Eckpunkte waren das Thermometer, das uns Heute noch im Hintern steckt. Der Aufruhr war erwartet, also bessert man nach. Genau das hatten die schon vorher ausgeheckt: den Zeitplan einer sukzessiven Lobotomie der Öffentlichkeit, mit einer fadenscheinigen Salamitaktik.
      Jetzt sieht es so aus, als hätten die Einsprüche etwas erreicht. Sie haben jedoch nichts erreicht, außer dass niemand mehr sagen kann, er habe nichts gewusst.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)

    • So einen Schwachsinn habe ich noch selten gelesen. Die Schröderin ist ja noch dümmer als ich bisher immer geglaubt habe. Dann wollen wir einmal sehen, wie die die Einbeziehung des Kindeswillens bei 8-tägigen Säuglingen exekutieren will, oder bei 2 bis 5-jährigen. Und diese Hirnrissigkeit, dass ein analoger Beschneidungsakt bei Mädchen strafbar ist und bei Jungs nicht. Ein solches Gesetz - wenn es so kommt - schreit doch geradezu nach einer Korrektur durch ein unabhängiges Verfassungsgericht oder durch den EuGH. Ich kann mir nicht ernsthaft vorstellen, dass kein Regierungsmitglied die vielfältigen inneren Widersprüche bemerkt. Damit bleibt für mich nur eine Erklärung: aus purem politischem Opportunismus wird das Volk wieder einmal grandios verar....


      PS. bei den "Nachbesserungen" fällt auf, dass die Bundesregierung jetzt doch die religiösen Motive hineinnimmt - was in den Eckpunkten aus Angst vor einem religiösen und andere Gruppen diskriminierenden Gesetz nicht der Fall war. Und um die Diskriminierung weg zu kriegen, lassen sie jetzt auch die hygienische Begründung zu.
      Aufrichtig zu sein kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht. (JWvG)
      Auch für die Religionsfreiheit gilt: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden." (R.Luxemburg)

    • Ava schrieb:

      Jüdische Allgemeine / JÜDISCHE WELT / Schweiz - Schnittiger Typ
      Wie rührend diese Geschichte über den selbstlosen Mohel. So etwas nennt man eine Ästhetisierung des Schauderhaften. Darin waren auch schon viele Kriegsherren und Diktatoren erfolgreich, wenn sie das Sterben im Krieg schön redeten, um vom elenden Verrecken abzulenken. Man erinnere sich an das Kaiserreich im 1. Weltkrieg oder die Nazipropaganda im 2. Süß und ehrenvoll war es, für das Vaterland zu sterben. Fromm und ehrenvoll ist es für einige Zeitgenossen, Kleinkinder ohne Vorhaut herumlaufen zu lassen.
      Aufrichtig zu sein kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht. (JWvG)
      Auch für die Religionsfreiheit gilt: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden." (R.Luxemburg)

    • Wisst ihr, was mich so maßlos aufregt? Nicht unbedingt die Vehemenz des Widerstandes seitens der Juden oder Muslime. Diese sind wenigstens von ihrer Sache überzeugt. Uralte Traditionen aufzubrechen war noch nie einfach.

      Aber all die anderen fühlen und wissen ganz genau, und davon bin ich überzeugt, dass es moralisch einfach nicht richtig ist, ohne medizinische Indikation an den Genitalien von männlichen Babies und Kindern herumzuschneiden. Btw, man schneidet grundsätzlich nicht an anderen Menschen ohne medizinische Indikation herum!

      Und dennoch verweigern sie sich, legen ihre Moral gemütlich beiseite, verdrehen unsere Gesetze, leugnen oder verschweigen Tatsachen, zitieren Studien falsch, verunglimpfen und beleidigen ihre Kritiker...

      Was für eine Heuchelei, was für ein Wahnsinn!

      PS: Thanks AVA, für den Link zum Artikel über Mohel. Ich frage mich schon seit geraumer Zeit, was einen Menschen freiwillig dazu führen kann, (hauptsächlich) an kleinen Babypimmelchen rumzufummeln und zu -schneiden. Ich fände eine psychatrische Analyse sehr interessant.
      Art. 2 GG:
      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Geschuldet der deutschen Vergangenheitsbewältigung gilt dieses Grundrecht ausdrücklich nicht, wenn die Person a) ein Kind und b) männlich ist, c) die Eltern entweder jüdischen oder muslimischen Glaubens sind und d) das kindliche Genital das Ziel der Versehrtheit ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Josc ()

    • Aber auch bei kleineren Kindern sei ein „ernsthaft und unmissverständlich zum Ausdruck gebrachter entgegenstehender Wille des (...) männlichen Kindes aber nicht irrelevant“. In einer solchen Situation seien die Eltern „gehalten“ sich mit dem Kindeswillen auseinanderzusetzen.
      Es reicht also, dass die Eltern sich mit dem Kindeswillen auseinandersetzen. Sie sind dazu auch nicht gezwunden, sondern nur 'gehalten'. Das Kind wiederum muss seine Ablehnung ernsthaft ausdrücken und unmissverständlich.

      Das ist so windelweich formuliert - was hat das in einem Gesetzestext zu suchen? Selbst wenn es Zeugen für den Wiederstand des Kindes gibt, dann steht Aussage gegen Aussage ob der Wiederstand ernsthaft oder mißverständlich war. Und selbst wenn das geklärt wäre, können die Eltern immer sagen, sie hätten sich damit 'auseinandergesetzt' aber es hat ihre Entscheidung nicht beeinflußt.