Am 8.6.2015, 18.00 Uhr
Juridicum – Seminarraum 51 (Stiege 1 / 5. Stock)
Schottenbastei 10-16
1010 Wien
Juridicum – Seminarraum 51 (Stiege 1 / 5. Stock)
Schottenbastei 10-16
1010 Wien
Die Auseinandersetzung um die rituelle, medizinisch nicht indizierte Genitalbeschneidung unmündiger Jungen ndet seit dem Urteil des Kölner Landgerichts vom Mai 2012 in ganz Europa statt. Viele Disziplinen sind von dieser Auseinandersetzung betroen: Die Ethnologie, die Medizin, die Soziologie, die Geschichte, aber natürlich auch die Rechtswissenschaften. Die Diskutanten gehen dieser Thematik im Hinblick auf die Kinderrechte, insbesondere das Recht auf körperliche Unversehrtheit, das elterliche Erziehungsrecht sowie das Grundrecht auf Religionsfreiheit nach.
Es diskutieren:
ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Hans Gerald HÖDL
Institut für Religionswissenschaft
Universität Wien
Hon.-Prof. Dr. Brigitte SCHINKELE
Institut für Rechtsphilosophie, Religions- und Kulturrecht
Universität Wien
Ass.-Prof. Dr. Jérôme SEGAL
Assistenzprofessor an der Universität Paris-Sorbonne,
Historiker und Publizist in Wien
Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
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