Eine Beschneidung der Vorhaut kann somit die Sexualität des Mannes stark beeinträchtigen.

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    • Eine Beschneidung der Vorhaut kann somit die Sexualität des Mannes stark beeinträchtigen.

      Die Penisvorhaut, in der Medizin Präputium genannt, bedeckt die Eichel des Mannes. Sie ist beweglich und schützt die Eichel vor Austrocknung, Schmutz sowie Verletzungen. Als erogene Zone spielt sie eine große Rolle in der Sexualität.

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      symptomat.de/Penisvorhaut


      Sie ist deutlich sensibler als die Lippen oder die Fingerspitzen, ...


      Da halte ich, was die äußere Vorhaut (nicht das ridged band!) angeht aber doch für etwas übertrieben.
      Ein Erwachsener weiß sich seiner Haut zu wehren.
      Ein Kind aber kann das nicht. Ein Rechtsstaat muss sich schützend vor Kinder stellen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Selbstbestimmung ()

    • Steht erstaunlich viel Richtiges drin!
      Nur wird wieder ohne jede Begründung ein Zusammenhang zwischen Schulbeginn und angeblich notwendiger Retrahierbarkeit der Vorhaut gezogen.
      Für diese Behauptung gab es noch nie irgendwo abgesichete Daten. Wird einfach ins Blaue hinein gesagt und soll als Begründung ausreichen, um Jungen die Schäden zuzufügen, die im Artikel ja offen geschildert werden?

      Warum lässt man männliche Genitalien sich nicht normal und natürlich entwickeln und erfindet selbst bei völliger Beschwerdefreiheit Beschwerden, die es gar nicht gibt?

      "Bei Kindern wird erst eine Behandlung vorgenommen, wenn sich Symptome zeigen oder sie das Schulalter erreicht haben."
    • Pizarro73 schrieb:


      Warum lässt man männliche Genitalien sich nicht normal und natürlich entwickeln und erfindet selbst bei völliger Beschwerdefreiheit Beschwerden, die es gar nicht gibt?

      "Bei Kindern wird erst eine Behandlung vorgenommen, wenn sich Symptome zeigen oder sie das Schulalter erreicht haben."
      Das frag ich mich auch. Ich glaube selber Opfer von diesem Unwissen/dieser Ignoranz geworden zu sein. Ich weiß nicht wie es heute ist mit der Dokumentation der Diagnose/OP. Angeblich verwechseln Ärzte ja immer noch gerne natürliche Präputialverklebungen mit einer pathologischen Phimose. Ich kann für die Jungs von heute nur hoffen, dass sie in dieser Hinsicht besser vor ärztlichen Fehlern geschützt werden.
    • flyguy schrieb:

      Ich kann für die Jungs von heute nur hoffen, dass sie in dieser Hinsicht besser vor ärztlichen Fehlern geschützt werden.
      Schön wäre es...aber...
      ndr.de/nachrichten/Abrechnungs…en,rueckzahlungen100.html


      und Urologen sehen sich dann als Opfer unnötiger Bürokratie...
      urologenportal.de/2382.html


      xD
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Ich finde das sehr gut mit den Fotos/Gewebeproben. Ich hoffe, dass die Ärzte die diese Dokumentationspflichten verletzt haben dafür haften müssen. Die Gewebeproben sind kein Unfug, wie hier dargestellt wird. Als Urologe könnte man sonst ja z.B. einfach behaupten der Patient hat Lichen sclerosus auf der Vorhaut.
      Edit: Diese Birgit Pabst ist doch auch für mindestens 20 Jahre Aufbewahrungsfrist der Unterlagen soweit ich weiß-ebenfalls eine gute Sache.