Hallo allerseits, mein Name ist Max und mir wurde mit 5 Jahren die Vorhaut amputiert.
Ich hatte zu der Zeit häufiger ein Brennen in Penis, begleitet von einem konstanten Harndranggefühl das nicht wegging, auch wenn ich schon lange nicht mehr pinkeln musste. Meine Eltern waren daraufhin mit mir beim Kinderarzt, später Urologen und schließlich Chirurgen. Die meinten alle schwere Phimose, die Vorhaut ist ja völlig mit der Eichel verwachsen (habt ihr im Studium nichts von physiologischer Phimose und natürlicher Konglutination gehört???), das kann so nicht bleiben, spätestens bis zur Einschulung muss die ab. Meine Eltern haben sogar extra einen jüdischen Chirurgen gesucht (der muss es ja wissen... hat seine Vorhaut ja schließlich wohl seit dem 8. Tag seine Lebens nicht mehr gesehen...) und ein teures Privatspital gebucht, meine Mutter war mit mir gemeinsam dort, ich habe noch bruchstückhafte Erinnerung an das Ganze. Unter anderem wie begeistert die Schwestern waren wie brav ich nicht sei, und die ganzen Untersuchungen und Nadeln für die Vollnarkose etc. ohne Beschwerde über mich ergehen lasse. Ich habe ihnen auch vertraut, dass sie mir helfen, deshalb war ich brav... tja denkste.
Die Schmerzen/Harndrang die ich damals hatte, die blieben nämlich, die habe ich heute noch ab und zu, ich vermute es ist eine rezidivierende Blasenentzündung? Jedenfalls garantiert nichts mit meiner Vorhaut, die sich vermutlich noch völlig normal weiter entwickelt hätte und heute entweder kerngesund wäre, oder leicht Methoden wie Salben/Dehnen oder notfalls Triple Incision behandelbar gewesen wäre. Vor allem hätte ich mich gerne selbst informiert und entschieden, das war mir mit 5 Jahren kaum möglich.
Danke an alle behandelnden Ärzte!!
Vor allem der Chirurg, der meinen Eltern gesagt hat man könne da gar nicht anderes machen die muss unbedingt ab, und meiner Mutter noch vorgelitten hat wie mühsam und schwierig es nicht war, die "völlig verwachsene" Vorhaut von der Eichel herunterzureißen... und der offenbar einen über den Durst getrunken hatte bzw. null ästhetisches Empfinden, so krumm und schief wie er geschnitten und genäht hat...
Lange Zeit habe ich mir nicht groß Gedanken darüber gemacht und es so akzeptiert, auch wenn ich rückblickend allein schon darunter gelitten habe, an meinem besten Stück so anders zu sein als die meisten anderen Jungen/Männer die mir begegnet sind, mit einer großen ungleichmäßigen Narbe und einem hässlich zusammengenähten fleischigen Knubbel, wo einst mein Frenulum gewesensein musste.
Abgesehen vom Aussehen, und dies ist der schwerwiegendere Faktor, hat mich meine Sexualität stets nur halb befriedigt. Ich hatte immer das Gefühl, dass mir etwas abgeht, dass ich gleich nach einem Orgasmus wieder Lust habe bzw. mich überhaupt nicht die Stimulation bekomme die ich eigentlich gerne hätte, Probleme mit Trockenheit und mangelnder Gleitfähigkeit etc.
Ich bin schwul und da die meisten anderen hier (Österreich) ihre Vorhaut noch haben, habe ich schon einige gesehen und nah erlebt wie gut die Aussehen, riechen, funktionieren und wie viel Lust man als Mann daraus gewinnen kann. Mein langjähriger Lebenspartner hat seine auch noch, die ist so lang dass sie die Eichel auch bei Erektion noch vollständig bedeckt.
Dann habe ich eines Tages erfahren, dass es zumindest etwas Abhilfe gibt...
Seit nun mehr etwa fünf Jahren (Mai 2010 - jetzt) arbeiteich daran, zumindest die Teile meiner Vorhaut nachwachsen zu lassen, die nochvorhanden sind - mehr dazu (inkl. Bilder) hier: beschneidungsforum.de/index.php?page=Thread&threadID=5624
Würde mich freuen mich mit anderen Betroffenen auszutauschen!
Ich hatte zu der Zeit häufiger ein Brennen in Penis, begleitet von einem konstanten Harndranggefühl das nicht wegging, auch wenn ich schon lange nicht mehr pinkeln musste. Meine Eltern waren daraufhin mit mir beim Kinderarzt, später Urologen und schließlich Chirurgen. Die meinten alle schwere Phimose, die Vorhaut ist ja völlig mit der Eichel verwachsen (habt ihr im Studium nichts von physiologischer Phimose und natürlicher Konglutination gehört???), das kann so nicht bleiben, spätestens bis zur Einschulung muss die ab. Meine Eltern haben sogar extra einen jüdischen Chirurgen gesucht (der muss es ja wissen... hat seine Vorhaut ja schließlich wohl seit dem 8. Tag seine Lebens nicht mehr gesehen...) und ein teures Privatspital gebucht, meine Mutter war mit mir gemeinsam dort, ich habe noch bruchstückhafte Erinnerung an das Ganze. Unter anderem wie begeistert die Schwestern waren wie brav ich nicht sei, und die ganzen Untersuchungen und Nadeln für die Vollnarkose etc. ohne Beschwerde über mich ergehen lasse. Ich habe ihnen auch vertraut, dass sie mir helfen, deshalb war ich brav... tja denkste.
Die Schmerzen/Harndrang die ich damals hatte, die blieben nämlich, die habe ich heute noch ab und zu, ich vermute es ist eine rezidivierende Blasenentzündung? Jedenfalls garantiert nichts mit meiner Vorhaut, die sich vermutlich noch völlig normal weiter entwickelt hätte und heute entweder kerngesund wäre, oder leicht Methoden wie Salben/Dehnen oder notfalls Triple Incision behandelbar gewesen wäre. Vor allem hätte ich mich gerne selbst informiert und entschieden, das war mir mit 5 Jahren kaum möglich.
Danke an alle behandelnden Ärzte!!



Vor allem der Chirurg, der meinen Eltern gesagt hat man könne da gar nicht anderes machen die muss unbedingt ab, und meiner Mutter noch vorgelitten hat wie mühsam und schwierig es nicht war, die "völlig verwachsene" Vorhaut von der Eichel herunterzureißen... und der offenbar einen über den Durst getrunken hatte bzw. null ästhetisches Empfinden, so krumm und schief wie er geschnitten und genäht hat...
Lange Zeit habe ich mir nicht groß Gedanken darüber gemacht und es so akzeptiert, auch wenn ich rückblickend allein schon darunter gelitten habe, an meinem besten Stück so anders zu sein als die meisten anderen Jungen/Männer die mir begegnet sind, mit einer großen ungleichmäßigen Narbe und einem hässlich zusammengenähten fleischigen Knubbel, wo einst mein Frenulum gewesensein musste.
Abgesehen vom Aussehen, und dies ist der schwerwiegendere Faktor, hat mich meine Sexualität stets nur halb befriedigt. Ich hatte immer das Gefühl, dass mir etwas abgeht, dass ich gleich nach einem Orgasmus wieder Lust habe bzw. mich überhaupt nicht die Stimulation bekomme die ich eigentlich gerne hätte, Probleme mit Trockenheit und mangelnder Gleitfähigkeit etc.
Ich bin schwul und da die meisten anderen hier (Österreich) ihre Vorhaut noch haben, habe ich schon einige gesehen und nah erlebt wie gut die Aussehen, riechen, funktionieren und wie viel Lust man als Mann daraus gewinnen kann. Mein langjähriger Lebenspartner hat seine auch noch, die ist so lang dass sie die Eichel auch bei Erektion noch vollständig bedeckt.
Dann habe ich eines Tages erfahren, dass es zumindest etwas Abhilfe gibt...
Seit nun mehr etwa fünf Jahren (Mai 2010 - jetzt) arbeiteich daran, zumindest die Teile meiner Vorhaut nachwachsen zu lassen, die nochvorhanden sind - mehr dazu (inkl. Bilder) hier: beschneidungsforum.de/index.php?page=Thread&threadID=5624
Würde mich freuen mich mit anderen Betroffenen auszutauschen!