Deusel: "Vertrauen ...unheilbar erschüttert"

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    • Deusel: "Vertrauen ...unheilbar erschüttert"

      Kündigung von Antje Yael Deusel entzweit Bamberger Gemeinde


      Mit ihren Anhängern hat die Rabbinerin inzwischen einen eigenen Gottesdienstkreis gebildet.


      So seien bei den jüngsten Vorstandswahlen in der Kultusgemeinde demokratische Regeln "grob verletzt" worden


      Das kennen wir ja auch aus dem Bundestag (und dem Rechtsausschuss)

      sueddeutsche.de/bayern/bamberg…nerin-entlassen-1.2406894
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Inhaltsleer

      Der Artikel besteht aus Worten, die eigentlich NICHTS Konkretes sagen. Wahrscheinlich wurde er überhaupt nur geschrieben, weil es um Juden und dazu noch um eine Frau geht. Anders ist es nicht zu erklären, weshalb über entsprechende Querelen in deutschen Kleingartenvereinen nicht auch so ausführlich berichtet wird. (Ironie)
      „Wer nichts weiß, muss alles glauben.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)
    • Mal 'n paar schöne Zitate von ihr bezogen auf das Kölner Urteil von 2012...

      Wie fühlt sich das gerade für Juden in Deutschland an? Wie nehmen Sie das in ihrer Gemeinde wahr?

      Für uns Juden ist das ein Schlag ins Gesicht, weil es unser
      Selbstverständnis verletzt. Es hat uns irritiert. Die Beschneidung ist
      ein wichtiges Symbol, mit dem ein junger Mann in das Volk Israels
      eingeführt wird. Wenn uns das verboten werden würde, wären jüdische
      Gemeinden in Deutschland kaum noch denkbar.
      Wer nennt denn bitteschön einen 8 Tage alten Säugling "junger Mann"? Hab ich persönlich noch nie gehört. Aber gut, man lernt ja immer dazu.
      Glauben Sie, dass es durch die momentane Diskussion eine engere
      Zusammenarbeit zwischen Muslimen und Juden in Deutschland geben kann?


      Ich denke schon. Und ich denke, das Wichtigste ist es,
      Aufklärungsarbeit zu leisten, was denn Beschneidung wirklich ist. Nicht
      nur als Akt, sondern den symbolischen Wert. Die Beschneidung ist
      Eintrittspunkt in unseren Glauben. Trotzdem kann ja jeder später immer
      noch austreten.
      Ja austreten kann man...aber ein Körperteil hat einen dann der aufgezwungene Eintritt gekostet.

      vice.com/de/read/news-eine-rabbinerin-und-die-beschneidung
    • Jetzt kann sich diese Frau endlich ganz der Volksverdummung über die angeblichen "Vorteile" der Jungenverstümmelung widmen... geht bestimmt geht es sofort wieder auf "Tournee".
      "Noch jemand ohne Fahrschein - äh- mit verseuchtem Schmutzfänger? Ein wehrloses Knäblein gar? So ein glücklicher Zufall, ich habe mein Besteck dabei!"
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Das Vertrauen ist also unheilbar erschüttert... So ähnlich ergeht es auch beschnittenen Kindern, deren Vorhaut ebenfalls "unheibar" gewaltsam abgeschnitten wurde. Soll man jetzt mit Frau Deusel Mitleid haben oder eher mit den vielen Kindern, für deren Zwangsbeschneidung sie ja nun mehr Zeit hat.
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • Zunächst mal hat Frau Deusel etwas verloren: ihre Position als Gemeinderabbinerin. Das bedeutet einen Verlust an sozialer Anerkennung und Einbindung in ein soziales Netzwerk, das bislang ihre Ziele unterstützt haben dürfte, dazu kommt vielleicht noch eine Belastung durch weniger finanzielle Einnahmen.
      ...Wir haben bis jetzt keine Freiheit des Einzelnen, des Individuums, des Bürgers. [Allen Menschen bei uns ist das Zugehörigkeitsgefühl] am wichtigsten. Sie sind Mitglieder der Nation oder Religion, aber nicht selbstbewusste und -verantwortliche Menschen.
      ein katholischer Theologe in einer Doku über Ex-Jugoslavien

      Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
      Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. ...
      Khalil Gibran
    • Suchende schrieb:

      dazu kommt vielleicht noch eine Belastung durch weniger finanzielle Einnahmen.
      Vorsicht, altes Antisemiten-Klischee :whistling: . Willst Du unbedingt auf die Wiesenthal-Liste?
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Guy schrieb:

      Vorsicht, altes Antisemiten-Klischee . Willst Du unbedingt auf die Wiesenthal-Liste?

      Ich habe die Aussage in Sachen Einnahmen so verstanden, dass Frau Deusel nun wohl ihre 24.000 jährliches Grundgehalt + jeweiliges Monatsgehalt von rund 1.000 - 2.000 verliert. Rabbiner sind ja auch "nur" Theologen, die nicht alleine für Gotteslohn arbeiten ;)

      Hier mal zwei Links zu diesem Thema:
      gehalt.de/einkommen/Rabbiner/1723126
      juedische-allgemeine.de/article/view/id/20239

      Ich vermute jedoch, dass eine Kinderurlogin mit viel Erfahrung im Bereich Zwangsbeschneidung bei wehrlosen Babys und Kinder ein höheres Einkommen erzielen kann als eine Rabbinerin. Wie gesagt wäre dies aber nur eine Vermutung meinerseits und ich weiß ja nicht, ob Frau Deusel in diesem Bereich über viel Erfahrung verfügt und ob sie diese dann auch in die Tat umsetzt.

      Bezüglich Wiesenthal-Liste müsste doch das Forum und auch jeder Forist hier im Forum schon lange gelistet sein. Wer gegen Zwangsbeschneidung ist, ist auch gegen männliche Zwangsbeschneidung und wer gegen männliche Zwangsbeschneidung ist, wir wohl auch gegen religiöse Zwangsbeschneidung sein und wird somit auch die jüdische Form der Zwangsbeschneidung kritisieren. Ergo sind wir in der Kurzfassung alle "böse" Antisemiten ;)
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • R2D2 schrieb:

      Wie eine grüne Giraffe
      Jetzt verstehe ich nur noch Bahnhof. Soll die "grüne Giraffe" mit dem scharfen Skalpell und der Tora jetzt plötzlich zum Opfer stilisiert werden? Frau Deusel hat sich in der Beschneidungsdebatte eindeutig für Zwangsbeschneidungen ausgesprochen. Lediglich von Zwangsbeschneidungen bei Mädchen hat sie sich distanziert.

      Frau Deusel hat betont, dass eine Zwangsbeschneidung keine Verstümmelung wäre und keinerlei funktionelle Einschränkungen mit sich brächte. Wie eine Medizinern diesen Stuss von sich geben konnte, verstehe ich nicht. Durchtrennte Nervenbahnen und eine tote Vorhaut können nicht mehr funktionieren. Mein Mitleid für ihre Entlassung hält sich daher noch immer in Grenzen. Sie hat mit den Wölfen geheult und darf nun wohl alleine über ihre Kündigung heulen.

      beschneidungsforum.de/index.php?page=Thread&threadID=1144
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Der Artikel auf http://www.schwaebische.de/panorama/aus-…d,10207529.html ist einerseits hochinteressant, andererseits unterschlägt Michael Lehner entscheidende Tatsachen: der Bund zwischen einem Menschen und Gott wird eben nicht allein durch die Beschneidung hergestellt, sonst würden (bzw. müssten) ja Christen auch beschneiden. Voraussetzung für den Bund mit Gott durch Beschneidung ist die Zugehörigkeit zum auserwählten Volk durch Abstammung von einer jüdischen Mutter oder im Falle der Priesterkaste von einem jüdischen Vater. Vom auserwählten Volk als Kern jüdischer Weltanschauung und jüdischen Selbstverständnisses ist aber in dem Artikel mitnichten die Rede. Gott weiß warum!

      Frau Deusel ist zum Judentum konvertiert und dürfte somit von ultraorthodoxen Juden nicht als Jüdin geschweige denn als Rabbinerin und erst recht nicht als Beschneiderin akzeptiert werden. Wenn's aber um die Durchsetzung politischer Interessen geht, scheint das dann niemanden sonderlich zu interessieren. Na Schön - geht mich ja vielleicht auch gar nichts an.

      Da gibt es allerdings noch einen raffinierten Trick von den Fürsprechern der abrahamitischen Religionen wie z.B. Herrn Lehner, auf den man nicht oft genug hinweisen kann: indem eine Diskussion über Unterschiede und Gemeinsamkeiten eines von "Allen" angebeteten Gottes entfacht wird, lenkt man geschickt von der Existenzfrage dieses schillernden Wesens ab. Wer oder was also einen Streit unter Juden, Christen und Muslimen wert sein soll, muss ja schließlich existieren. Deshalb müssen Unterschiede und Gemeinsamkeiten sorgfältig austariert werden. Herr Lehner macht das zugegebenermaßen sehr geschickt.

      Zur Existenzfrage Gottes empfehle ich dennoch am frühen Ostersonntag völlig unbefangen und mit der Unschuld eines frisch gelegten Eies den "Gotteswahn" von Richard Dawkins. ^^
    • Klar, wenn man gerade frisch abgesägt worden ist "Vertrauen unheilbar erschüttert", dann muss man schnell mal davon ablenken - und sehen, dass man in Gespräch bleibt, dass man nicht in der Versenkung verschwindet. Leuchtet ein.

      Lehner und Deusel scheinen ein eingespieltes Team zu sein:

      schwaebische.de/region/wir-im-…wollte-_arid,5292181.html

      Und Lehner ist überhaupt einschlägig bekannt:

      wn.de/Kommentar/2012/08/Kommen…eutschland-Thema-verfehlt

      Hanspeter Heinz ebenfalls:

      beschneidungsforum.de/index.php?page=Thread&threadID=5571

      beschneidungsforum.de/index.php?page=Thread&threadID=5544
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Was der Veröffentlichung folgte, war eine Explosion der Missverständnisse, wie die gesamte Debatte damals. Denn viele Menschen außerhalb des ... konnten (oder wollten) nicht begreifen, dass ... für ... weit mehr ist als .....


      Man setze jetzt mal einfach mal "fundamentales Christentum", "Züchtigung". "die 12 Stämme", und "Körperverletzung" ein, dann wird deutlicher wie mit zweierlei Maß gemessen wird.
      Oder auch "Malayen" ""Beschneidung" von Mädchen", "malayische Muslime", "kleiner chirurgischer Eingriff".
      Oder "Kono-Frauen"...."übernatürliche Kräfte", "weibliche Autorität "

      Und obwohl es – wie bei der Beschneidung – nicht selten sehr unheilige Allianzen sind, in denen sich Gutmenschentum und Antisemitismus finden.


      Ach ja, die "Heilige Allianz" war ja bekanntlich im wesentlichen ein System der Unterdrückung und der Pfründesicherung. Wobei die Allianz zwischen Kinderrechtlern und Antisemiten natürlich pure Dichtung ist.

      Was ist das Gegenteil von Gutmenschentum? Schlechtmenschentum? *Kotz*
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Selbstbestimmung schrieb:

      Die "Existenzfrage Gottes" ist hier völlig off-topic (falsches Forum) (zurück zum Thema) (off topic)

      Ja ja ist ja gut!

      Die von dir ursprünglich herbeigezogene Meldung, dass das Vertrauen einer Bamberger Gemeinde in Frau Deusel unheilbar erschüttert sei, dürfte wohl zum Thema Beschneidung kaum mehr beitragen, als die Frage, ob durch die Beschneidung ein Bund mit einem Wesen geschlossen wird, dessen Existenz getrost ausgeschlossen werden kann.

      Wer jedoch den Konflikt mit Religionsgesellschaften scheut, kann den Kampf gegen die Zwangsbeschneidung Minderjähriger gleich bleibenlassen.
    • Lutz Herzer schrieb:

      Wer jedoch den Konflikt mit Religionsgesellschaften scheut...einem Wesen....dessen Existenz getrost ausgeschlossen werden kann.


      Und das am Ostersonntag :rolleyes: ... wenn Deine Bemühung die Spaltung der Kinderrechtsbefürworter ist, bist du auf guten Wege!
      Du bemühst dich sämtliche Unterstellungen der Verstümmelungsbefürworter zu bestätigen und beschädigst dieses Forum.
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.
    • Selbstbestimmung schrieb:

      Du bemühst dich sämtliche Unterstellungen der Verstümmelungsbefürworter zu bestätigen und beschädigst dieses Forum.

      Das Forum ist prall gefüllt mit allerhand Verstümmelungsvorwürfen, die nicht von mir sind und die ich einfach mal so stehen lasse. Gegen wen bitteschön sollen die aber gerichtet sein? Soll die Leserschaft etwa annehmen, religiöse Beschneidungen seien davon ausgenommen? Wohl kaum. Und für wen auch immer diese massive Antiverstümmelungskampagne zumutbar sein soll, der wird doch mit dem bisschen Atheismus noch zurechtkommen, das ich hier versprühe.

      Auf keinen Fall möchte ich ein Forum beschädigen. Meine Ansichten werde ich jedoch niemals irgendwelchen Forenbetreibern zuliebe anpassen und zurechtbiegen. Vielleicht wäre ein eigener Blog in der Tat für mich besser.
    • Besteht nicht ein Unterschied zwischen der Äußerung, dass man für sich in Anspruch nimmt nicht zu glauben, und einer Geringschätzung des Glaubens anderer?

      Inzwischen lese ich von Atheisten, die bemängeln, dass ihre (Nicht-)Glaubensrichtung öffentlich unterrepräsentiert ist, in einer Gesellschaft, wo sie, neben anderen Minderheiten, doch immerhin 40% ausmachen sollen.

      Dass der Bund mit Gott ein Hirngespinnst ist, das würde ich nicht zu sehr betonen, weil ein gewisser Anteil dieser gläubigen Bevölkerung in der Lage ist zu begreifen, dass die aus der Existenz des Gottesbefehls an Abraham gezogene Schlussfolgerung es an Dritten zu vollziehen, übergriffig ist. Sofern es sich überhaupt so zugetragen hat.

      Und genau weil diese Abgrenzung schwierig ist, gibt es ja die Menschenrechte. Da bewegen wir uns glücklicherweise eine Ebene über dem Glauben, weil sie von allen Menschen (bis auf genau die Randaspekte, die hier in Rede stehen) anerkannt werden.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Lutz Herzer schrieb:

      Vom auserwählten Volk als Kern jüdischer Weltanschauung und jüdischen Selbstverständnisses ist aber in dem Artikel mitnichten die Rede. Gott weiß warum!
      Ich möchte hier die ketzerische Frage stellen, welches Volk eigentlich auserwählt wurde. Schließlich gab ja das Nord- und das Südreich bzw. das Volk Israel und das Volk Juda.

      Guy schrieb:

      Dass der Bund mit Gott ein Hirngespinnst ist, das würde ich nicht zu sehr betonen, weil ein gewisser Anteil dieser gläubigen Bevölkerung in der Lage ist zu begreifen, dass die aus der Existenz des Gottesbefehls an Abraham gezogene Schlussfolgerung es an Dritten zu vollziehen, übergriffig ist. Sofern es sich überhaupt so zugetragen hat.
      Und wenn auch wie oben angedeutet beide Völker (oder deren "Feinde") nicht immer eins waren, so sind sie in dem Punkt einig, wenn es um den vemeintlichen "Gottesbefehl" an Abraham (bzw. Ibrahim) bezüglich der Zwangsbeschneidung von Kindern geht. Da können wir doch froh sein, dass wir uns nicht als Beweis für die Wiedervereinigung das linke Ohrläppchen abschneiden lassen müssen ;)
      Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)
    • Hier mal ein Argument um jene die buchstäblich auslegen und jenen, die den Sinn hinter den Dingen sehen:

      gen 22: 10-12: Der Engel sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tu ihm nichts; denn nun weiß ich, dass du Gott fürchtest und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont um meinetwillen.



      Es reicht also die Absicht gehabt zu haben, ausführen muss man es dann nicht mehr.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Das ist deine Meinung. Ich teile sie nicht und halte es nicht für nützlich Gläubige zu beleidigen.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Ach was. Niemand wird beleidigt.

      Die sog. Heiligen Schriften hingegen enthalten ordentlich Beleidigungen und Schmähungen gegenüber Frauen, Ungläubigen, Andersgläubigen und Homosexuellen (hab' ich noch jemanden vergessen?).

      Wer die Legitimation zu Kindesmisshandlungen - oder wie es hier im Forum allenthalben heißt: Verstümmelungen - aus dem Alten Testament ableitet, kann meine allgemeinen Standpunkte zu diesem Werk schon aushalten.
    • Deusel macht gnadenlos weiter:

      Mi., 05. August 2015, 18:00-19:00 Uhr

      Zelt der Religionen

      Begegnung im Zelt der Religionen
      Beschneidung

      Rabbinerin Dr. Y. Deusel


      Ob man vor Eintritt ins Zelt einen Unterleibsprotektor anlegen sollte, vorsichtshalber? ;)

      Und so nebenbei wird noch die deutsche Sprache ruiniert:

      Rabbinerin Frau Dr. Deusel wird allen ein hebräisches Lied lernen


      Da werden sie gehol.., äh, gelernt! :rolleyes:

      zelt-der-religionen.de/terminkalender.php
      Vorhaut hat Vorteile. Sonst gäbe es sie nicht.