Olaf Jantz, mannigfaltig Hannover. Über die "ÜBER"-Betonung der Opferseite bei Jungen!

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    • Wenn ich diesen sprachverunstaltenden Laber-Rhabarber-Text von Olaf Jantz lese wird mir richtig schlecht. (würg)
      Was für ein Eiertanz! Was für ein aufgeblähtes Geschwurbel!

      ..dass es so unglaublich schwer zu fallen scheint ...grundlegende Ambivalenzen zu ertragen.


      Und die Schuld an allem liegt natürlich ganz auf einer Seite:

      Wie hat beispielsweise die (Über-)Betonung der Opferseite bei Jungen einem (zumeist
      latenten) Antisemitismus, einem (zumeist schon offenen) Antiislamismus oder eben grundsätzlich eine
      säkular motivierte Diskriminierung von gläubigen Menschen zugearbeitet („Menschen, die wirklich
      gläubig sind, wären von gestern.“)?


      Denn jede Bewertung dieser Aspekte, jede
      politische, gesellschaftliche oder soziale Verurteilung obliegt dem Risiko, Menschen und Gruppen
      ungerechterweise einzuordnen, zuzurichten und gesellschaftlich zu gängeln,...


      Ja hallo? Wer wird hier denn "zugerichtet"? Mit dem Messer "auf Linie gebracht"?

      ..problematische Tendenzen zur Kriminalisierung der männlichen
      Beschneidung aus religiösen Gründen festzustellen.


      Es wurde nicht kriminalisiert, es wurde eine strafbare Körperverletzung LEGALISIERT. Grundgesetzwidrig. Und das ist in der Tat eine sehr problematische Tendenz.

      Der Schenkelklopfer ist natürlich:

      ....lässt unserer Ansicht nach an vielen Stellen das Feingefühl für das Selbstbestimmungsrecht ritueller
      Gläubigkeit vermissen.


      Selbst-Bestimmungsrecht! Ja, das vermissen wir doch alle! Da sind wir ja voll auf einer Linie! Jeder sollte das SELBST bestimmen.
      Und noch was: SELBST heißt wirklich SELBST und nicht "in Vertretung"!

      Wir vermissen den Einbezug der historischen Verantwortung Deutschlands bzgl. Antisemitismus und
      auch Antiislamismus.


      Auf die Knie mit euch, ihr pösen Purschen! In Sack und Asche sollt ihr gehen, ewiglich!
      Was erdreistet ihr euch eigentlich, bei eurer Geschichte Kinder vor Schmerzen, vor Körperverletzung, gar vor Verstümmelung schützen zu wollen?
      Soll das jetzt heißen: "Im Ausland, ja da ginge das - da könnte man Kinder schützen - aber in Deutschland - niemals?

      wobei ein
      sachgemäßes Balancieren der zu sichernden Rechtsgüter (Recht auf körperliche Unversehrtheit...


      Da kann man nichts balanzieren. Entweder man hat ein Recht auf körperliche Unversehrtheit - für beide Geschlechter, oder man hat einen juristischen Scheißhaufen, aber keinen Rechtsstaat.
      Ein bisschen Frieden, ein bisschen Unversehrtheit, ein bisschen Gleichstelllung, ein bisschen Eierkuchen... könnte glatt ein deutscher "Schlager" sein.

      Müller-Lüdenscheid würde fragen: "Männerrechtler wollen sie sein?"

      Unter aller Kanone!

      bundesforum-maenner.de/wp-cont…BuFo-M%C3%A4-Dez-2014.pdf

      PS:
      Gleichzeitig sollte jedoch vereinbart werden, die
      Entwicklungen bzgl. der männlichen Beschneidung aus religiösen Gründen nach einem Zeitraum von
      zwei Jahren nach Inkrafttreten des Gesetzes zu überprüfen,


      Erst mal Kinder verstümmeln, und dann evaluieren? Läuft das nicht unter "unethische Versuche an nicht einwilligungsfähigen Patienten" (die eigentlich gar keine "Patienten" (Leidende) sind)?
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"

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    • Olaf Jantz, mannigfaltig Hannover. Über die "ÜBER"-Betonung der Opferseite bei Jungen!

      Da gibt es ja ein abenteuerliches Papier... und solche Thesen vertritt jemand, der sich um Fragen zu Jungen und Männern kümmert???

      bundesforum-maenner.de/wp-cont…BuFo-M%C3%A4-Dez-2014.pdf

      Wir wenden uns gegen eine Ausweitung von Regelungen der männlichen Beschneidung aus religiösen Gründen auf weibliche Genitalverstümmelung. Denn die männliche Beschneidung unterscheidet sich grundlegend von der Genitalverstümmelung bei Mädchen und Frauen.

      Begründung? Fehlanzeige. Diese Herrschaften finden das einfach, weil sie dieser Ansicht sind. Das muss reichen. Dass es sowieso nie nur um religiöse Gründe, sondern um jegliche nicht medizinisch notwendige VA ging, hat man auch nicht kapiert.

      Andererseits ist der gegenwärtige Diskurs durch u.A.n. besorgniserregende Reaktionen und Argumentationen gekennzeichnet: Teilweise sind, mitunter seitens der Vertreter_innen einer Stärkung der Kinderrechte (von Jungen), problematische Tendenzen zur Kriminalisierung der männlichen Beschneidung aus religiösen Gründen festzustellen. Die Beschneidung männlicher Kinder wird zuweilen gar in die Nähe von Sexuellem Missbrauch und weiblicher Genitalverstümmelung gerückt.

      Ach Du meine Güte, wie schrecklich: da kommen doch manche Kinderrechtler gar auf die Idee, dass für Jungen und Mädchen gleiche Rechte auf gleichen Schutz gelten könnten! Wie abstrus ist das denn! Und so ein Wissenschaftler wie Prof. Franz sagt auch noch öffentlich, dass Erwachsene an Genitalien von Kindern nichts zu suchen hätten. Entsetzlich! Wo kämen wir denn da hin?

      Die Krönung ist allerdings dieses hier:

      Wie hat beispielsweise die (Über-)Betonung der Opferseite bei Jungen einem (zumeist latenten) Antisemitismus, einem (zumeist schon offenen) Antiislamismus oder eben grundsätzlich eine säkular motivierte Diskriminierung von gläubigen Menschen zugearbeitet („Menschen, die wirklich gläubig sind, wären von gestern.“)?

      Die "ÜBER"-Betonung von Jungen als Opfer! Wo man ihnen doch nur die Hälfte ihrer Penishaut abschneidet, mein Gott, wer wird sich denn so anstellen? So etwas schreibt, ich wiederhole mich, ein für Jungen- und Männerfragen professionell Zuständiger!
      Wenn man zu so einem wundervollen Vorgang nicht begeistert HURRA schreit und so etwas Neumodisches wie Empathie empfinden sollte, dient das natürlich Antisemitismus und Antiislamismus, natürlich, das KANN GAR NICHTS anderes zur Folge haben!

      Entschuldigung, aber ist jemand, der so etwas schreibt, noch ganz frisch in der Birne?
      Sind jetzt alle Menschen, die sich gegen FGM einsetzen, potentielle Rassisten, quasi Schuld an Pegida? Ach so, das ist ja ganz etwas anderes, denn auf afrikanische Riten kann man ja scheissen, die zählen ja weniger. (Ironie off).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pizarro73 ()

    • Ich bin sicher, dass dieser Herr Jantz sehr gute Argumente hat und das alles nur seine Thesen sind, die er selbstverständlich für jedermann verständlich und punkt für Punkt, mit allgemein anerkannten Argumenten, stützen wird.

      Sonst wäre das alles ja nur Ausdruck seiner dogmatischen Konstrukte. Und ein Profi macht so etwas doch nicht. Das fiele ja auf und sein ruf wäre im Nu ruiniert.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Olaf Jantz ist ein armer Mensch. Er hat schreckliche Angst vor einem Phänomen, das man "Fakten" nennt. Olaf ist Fakten nicht gewohnt. Seine Mama hat ihm erzählt, dass es bösartige Sekten gibt, die solche "Fakten" überall in der Welt verbreiten. Die bösen Sekten nennt man "Wissenschaftler". Olaf hat seit seiner Kindheit fürchterliche Angst vor den bösen Wissenschaftlern. Er glaubt, sie würden ihn nachts heimlich aufsuchen und sein Gehirn plemplem machen. Dabei weiß Olaf: alles, was in der Welt wichtig ist, ist felsenfest in Dogmen geregelt. Nur Dogmen halten die Ordnung der Welt aufrecht. Olaf sieht sich daher als ein reiner und unschuldiger Verfechter von Dogmen. Jeden Morgen vor dem Rasieren sagt er sich: "die männliche Beschneidung unterscheidet sich grundsätzlich von der weiblichen Genitalverstümmelung". Olaf weiß, dass das immer wahrer wird, je öfter er dieses Dogma vor seinem Spiegel wiederholt. Darum übt er immer fleißig. Manchmal spricht er sich sein Dogma auch Abends vor dem Spiegel vor, damit es immer wahrer und wahrer wird.

      Außerdem weiß Olaf ganz genau, dass alle Menschen, die es nicht total geil und sexy und super und sauber finden, wenn doofen Jungen die Vorhaut vom Pimmel amputiert wird, alle voll die Antisemiten und Antiislamisten sind, weil er selber findet es total geil! Olaf ist sich ganz sicher: wem schon bei dem Gedanken daran nicht vor Glück die Tränen in die Augen strömen wie ihm selber, der ist ein Nazischwein! Eine andere Erklärung kann sich der Olaf gar nicht vorstellen. Das will er auch nicht, weil es so viel einfacher ist, die Leute, die andere Meinungen haben als er selber, zu beleidigen und zu verleumden. Olaf hat im tiefsten Innersten eine immense Angst davor, dass er sich sonst sachlich mit diesen Leuten unterhalten müsste. Denn egal, worum es geht - sie haben die besseren Argumente, ob es nun um Medizin, um Sexualität oder um Menschenrechte geht. Und das Schlimmste ist: die Kritiker der Beschneidung sind total von der Sekte der Wissenschaftler unterwandert. Olaf hasst Wissenschaftler! Und er haßt Argumente! Darum gibt es nichts Wichtigeres für ihn, als all die Ungläubigen, die seine Dogmen nicht nachbeten, als Antisemiten und Antiislamisten zu beschimpfen, wo er nur kann! Olaf hofft, dass er sie so zum Schweigen bringen kann. Sonst könnten sie Olafs Dogmen kaputtmachen und das wäre gemein und das würde den Weltfrieden gefährden!
    • Unbedingt mit dem Stimmfall der Sendung mit der Maus zu lesen...
      Danke Maria.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Was würde eigentlich in einer Organisation, die Frauen vertritt, passieren, wenn eine Vertreterin offen für die gesetzlich festgelegte Schlechterstellung von Frauen gegenüber Männern plädieren und jede Person, die hierüber anders denkt, mit Ressentimentverdächtigungen überschütten würde?

      Männer können einfach eine Menge von Frauen lernen.
      Besonders was die Sensibilisierung für ihnen anerzogene Konditionierungen auf geschlechtsspezifische Rollenbilder angeht:
      Unverletzlich, hart, bloß keine Schwächen zeigend.
    • Genau daran hab ich auch gedacht, Pizarro. Man muss nur mal (wie so oft), die Geschlechter tauschen, und plötzlich sieht man Jantz deutlich, wie erbärmlich dieser Herr seine Aufgabe, nämlich, die Interessen von Jungen und Männern zu vertreten, erfüllt:

      Mädchen, warum stellt ihr euch so an? Tut doch nicht so, als wärt ihr bedauernswerte Opfer! Das bisschen Schamlippe, die paar Narben...
      Übertreibt ihr nicht ein wenig? Wollt ihr nicht etwas positiver in die Welt sehen?

      Man sieht, hier wurde der Bock zum Gärtner gemacht. Wer würde diesem Mann nicht allzu gerne das Wohlergehen des eigenen Sohnes anvertrauen?
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Die "Sendung mit der Maus" ist wirklich gut gelungen, vielen Dank dafür, Maria, man sollte es dem Bundesforum Männer zukommen lassen.

      Was würde eigentlich in einer Organisation, die Frauen vertritt, passieren, wenn eine Vertreterin offen für die gesetzlich festgelegte Schlechterstellung von Frauen gegenüber Männern plädieren und jede Person, die hierüber anders denkt, mit Ressentimentverdächtigungen überschütten würde?

      Ähnliche Fragen stelle ich mir allerdings auch beim "Grünen Männermanifest", aber das ist vermutlich auch nicht von Männern sondern von Frauen verfasst worden. Einige der Unterzeichner haben sich übrigens für die Legalisierung der "Beschneidung" von Jungen ausgesprochen. Das Beste an diesem "Manifest" sind zwei Leserbriefe:


      Tabea Schüle
      29. Juli 2012

      Ich bin da grüne Männermanifest mal Satz für Satz durchgegangen. Ergebnis: In dem Text finden sich 11 positive Aussagen über Frauen, keine negativen Aussagen über Frauen, keine positiven Aussagen über Männer und 32 negative Aussagen über Männer.
      Braucht es noch mehr Beweise, daß die Grünen eine durch und durch sexistische Partei sind?


      Dr. Carsten Beckmann
      7. August 2012

      Wenn ich so etwas lese, denke ich immer, ich wäre in die 60er Jahre zurückversetzt worden.

      Es ist mehr als erwiesen, dass Männer und Frauen eben nicht rein durch Sozialisation ihre spezifischen Eigenschaften erhalten und das ist auch gut so!

      Dieses Pamphlet klingt, als wollen die Urheber den Männern die Rolle aufdrängen, die einst den Frauen gesellschaftlich vorgeschrieben waren.

      Das ist weder erstrebenswert noch praktikabel.

      Wenn man von falschen Voraussetzungen ausgeht, muss man zu diesen falschen Schlüssen kommen.



      blog.gruene-nrw.de/2010/04/09/maennermanifest/
    • Danke für diesen köstlichen Fund, Gerhard!

      Dumme Sprüche wie “Ein Indianer kennt keinen Schmerz” führen dazu, dass viele Männer körperliche Warnsignale überhören oder bagatellisieren.


      Ja, und das Jungen ohne angemessene Betäubung operiert werden. Offenbar glaubt man bei den Grünen zu über 50% solche dummen Sprüche.

      Die bestehende Rollenaufteilung der Geschlechter führt immer wieder zu schweren psychischen Belastungen.


      Sieht man am besten anhand von §226aStGB und §1631d BGB.

      Dies ist vor allem dort ein Problem, wo die eigene Entwicklung den Normvorstellungen wenig entspricht.


      Zum Beispiel die Entwicklung der Vorhaut - wenn sie nicht den Normvorstellungen der Eltern entspricht. Durch ihre bloße Existenz.

      Wir brauchen Neue Wege für Jungs!


      Das haben wir ja gesehen, ihr habt mehrheitlich für die Legalisierung von Genitalverstümmelung gestimmt, das ist in der Tat etwas neues.

      Wir wollen mehr geschlechtersensible Männer in „klassischen“ Frauenberufen: mehr Erzieher, mehr Grundschullehrer, mehr Sozialpädagogen.


      Nicht reden, handeln! Macht et doch, geht als Lehrer in die Grundschule, was seid ihr da Justizsenator etc, ist das ein "klassischer Frauenberuf"? Hannemann, geh du voran!

      Wir wollen neue Perspektiven für Männer im 21. Jahrhundert!


      Ein Recht auf körperliche Vollständigkeit wäre doch schon mal ein guter Anfang. Frauen haben das ja hierzulande.


      Und wir wollen, dass Jungen selbstbewusst ihren Interessen nachgehen können...


      Nein, da wollt ihr gerade nicht, denn:

      Wir wollen mehr geschlechtersensible Männer in „klassischen“ Frauenberufen: mehr Erzieher, mehr Grundschullehrer, mehr Sozialpädagogen.



      IHR wollt das, ob die Jungen das wollen interessiert euch überhaupt nicht. IHR wollt die Jungen in Schemata drängen. Wenn die selbstbewusst ihren Interessen nachgehen und Mechatroniker oder Ingenieur werden, das passt euch nämlich gar nicht.

      Frauen haben durch den Feminismus ihre Möglichkeiten erweitert, Männern steht dieser Schritt noch bevor.


      Der Maskulinismus? Wäre nicht wenigstens die eigentlich grundgesetzlich gebotene rechtliche Gleichstellung der Geschlechter schon ein Riesenfortschritt? Auch beim Schutz vor Körperverletzung?


      Für Körper und Psyche des Menschen ist es daher dringend nötig, die Rollen endlich aufzubrechen.


      Au Backe, das erinnert mich stark an den berüchtigten Artikel "Traumtöchter" in der EMMA 2/1986. Wo eine Mutter stolz detailliert beschreibt, wie sie ihrem Sohn alles männliche austreibt und zu einem schwachen, verunsicherten, ins Bett machenden Neutrum umdressiert.


      Wir haben keine neutralen Wesen an unseren alternativen Busen genährt, sondern die Patriarchen von morgen, wenn wir ihnen diese Sicherheit nicht rauben - ganz persönlich. Wir müssen unseren männlichen Kindern etwas wegnehmen, sie unterdrücken. ...
      Ich vermute, dass ich - Feministin hin oder her - dennoch nicht in der Lage wäre, die Entwicklung meines Sohnes zu einem Versager in der Männerwelt tagtäglich zu beobachten - wenn ich nicht zwei Töchter hätte. Das macht es leichter.


      Über so was sollten doch selbst "Feministen" inzwischen hinweg sein - aber bei den Grünen dauert es wohl etwas länger...

      "AutorIn: Sven Lehmann" - da hat diese Art "Pädagogik" wohl geklappt... :P

      Die Krise ist männlich. Klimakrise, Finanz- und Wirtschaftskrise, Hunger- und Gerechtigkeitskrise, all dies sind direkte Folgen einer vor allem „männlichen“ Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsweise, die unseren Planeten an den Rand des Ruins getrieben hat.


      Die Krise ist männlich? Dann wäre das "der Krise".
      Und wenn man jetzt statt "männlich" mal "..." schreiben würde, dann wäre es strafbare Volksverhetzung. So ist es einfach nur Volksverhetzung.

      Die Krise heißt:

      Sven Lehmann | Landesvorstand Bündnis 90/Die Grünen NRW

      Jan Philipp Albrecht MdEP | Grüne Fraktion im Europäischen Parlament

      Kai Gehring MdB | Grüne Fraktion im Deutschen Bundestag

      Malte Spitz | Bundesvorstand Bündnis 90/Die Grünen

      Arndt Klocke | Landesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen NRW

      Gerhard Schick MdB | Grüne Fraktion im Deutschen Bundestag

      Dieter Janecek | Landesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen Bayern

      Sven-Christian Kindler MdB | Grüne Fraktion im Deutschen Bundestag

      Till Steffen | Justizsenator Hamburg

      ...

      Wir wollen keine Helden der Arbeit sein


      Das glaube ich sofort! ^^
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Ich bin jedenfalls dafür, Rituale aufzugeben, bei denen Jungen zur Härte erzogen werden.
      ...Wir haben bis jetzt keine Freiheit des Einzelnen, des Individuums, des Bürgers. [Allen Menschen bei uns ist das Zugehörigkeitsgefühl] am wichtigsten. Sie sind Mitglieder der Nation oder Religion, aber nicht selbstbewusste und -verantwortliche Menschen.
      ein katholischer Theologe in einer Doku über Ex-Jugoslavien

      Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
      Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. ...
      Khalil Gibran