Ich hoffe auf den innerjüdischen Dialog,

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    • Ich hoffe auf den innerjüdischen Dialog,

      weil die Erkenntnis, daß Beschneidung nicht so harmlos ist, auch von manchen Juden vertreten wird:
      ...."DEBATTE »Ich würde mir eine innerjüdische Debatte zu dem Thema wünschen«, meinte Salek Kutschinski und schilderte seine Eindrücke der jüdischen Reaktionen, wenn sich jemand gegen die Beschneidung seines Sohnes entscheiden würde. Er meinte, dass man unter dem derzeitigen Druck des öffentlichen Diskurses nicht mehr in der Lage sei, tatsächlich frei darüber zu sprechen. »Wir bagatellisieren das auch«, sagte er. »Wir schneiden am empfindlichsten Teil des Penis etwas ab.« ..."

      Jüdische Allgemeine / POLITIK / Brit Mila - Beschneidung, interdisziplinär
    • Das wäre zu begrüßen und sicherlich die geschmeidigste Lösung. Allerdings, bei all dem lauten Getöse seitens der jüdischen Gemeinschaft darf man nicht vergessen, dass es natürlich auch den muslimischen Kulturkreis betrifft. Und ich fürchte, dass hier solche Gedanken wesentlich schwieriger zu äußern sind.

      Wie auch immer, auf Seiten wie diesen kann ich mich wunderbar wiederfinden:

      Jewish Circumcision Resource Center

      www.jewsagainstcircumcision.org
      Art. 2 GG:
      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Geschuldet der deutschen Vergangenheitsbewältigung gilt dieses Grundrecht ausdrücklich nicht, wenn die Person a) ein Kind und b) männlich ist, c) die Eltern entweder jüdischen oder muslimischen Glaubens sind und d) das kindliche Genital das Ziel der Versehrtheit ist.