Die Grünen entschuldigen sich

    • Die Grünen entschuldigen sich

      Die Grünen entschuldigen sich für ihre Pädophilie-Beschlüsse der 80er Jahre. «Wir bedauern zutiefst, dass Täter unsere Beschlüsse als Legitimation ihrer Taten empfunden haben können»...


      fr-online.de/politik/paedophil…ich,1472596,29025270.html

      Hoffentlich wird es nicht wieder 30 Jahre dauern, bis sich die Grünen für ihre mehrheitliche Zustimmung zum Kinderverstümmelungsparagraphen 1631d entschuldigen! (Bei der Union wird es sicher noch länger dauern)
      Sie werden sich eines Tages entschuldigen. Sie werden sich dann auch wieder erst mal zieren, winden, relativieren (es waren halt andere Zeiten...).
      Aber irgendwann werden sie sich entschuldigen müssen.
      Allerdings wachsen davon keine Vorhäute und keine Frenuli nach...
      There is no skin like foreskin

    • Worte machen Werte

      Die können sich nicht entschuldigen.
      Das Verb entschuldigen ist nicht reflexiv zu gebrauchen.
      Diesen Hinweis hätte der Journalist eigentlich geben können/müssen.

      Zu Entschuldigung (ex causa) bedarf es zweier Seiten: eine die darum bittet und eine die sie gewährt.

      Aber nein, bei den Grünen entschuldigt man sich selbst und kommt sich dabei vermutlich noch toll vor. Wie bequem.
      Das kommt mir vor wie der Unterschied zwischen Masturbation und Sex.

      Netter Versuch jedenfalls.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)

    • Guy schrieb:

      Das Verb entschuldigen ist nicht reflexiv zu gebrauchen.


      Da hast du natürlich Recht, das kommt noch dazu.

      Peter:
      Wir entschuldigen uns nochmals bei allen Opfern sexuellen Missbrauchs, die sich durch die grünen Debatten der 80er Jahre in ihrem Schmerz und ihrem Leid verhöhnt fühlen.


      So geiht dat nich, und dann auch noch Wiederholungstäter "nochmals".

      Die lernen das wohl nie...

      Ich hätte natürlich auch korrekt schreiben müssen: Irgendwann werden sie die Opfer des §1631d um Entschuldigung bitten müssen.
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    • Joeye schrieb:

      Entschuldigung! Natürlich nur Kinderpenisse, diesmal keine Kindervaginas ... das ist dann wohl Grüner Fortschritt!



      Sehr fein bemerkt, Joeye! Das kann man ja auch in einer Veröffentlichung von Volker Beck nachlesen (müsste ich jetzt im Archiv suchen), dass es bei dem Umschwenken der Grünen damals hauptsächlich im den Schutz von MÄDCHEN ging.

      In der Hinsicht hat sich nicht viel geändert.

      Das Vorurteil, dass Kindesmissbrauch hauptsächlich/ausschließlich von Männern (gar den leiblichen Vätern) an Mädchen begangen würde ist ja inzwischen längst zerbröselt. Opfer haben aber anscheinend eine größere Scham/bzw. Hemmschwelle, Missbrauch durch Frauen anzuzeigen. Der ist keinen Deut weniger schlimm. Aber inzwischen trauen sich doch mehr und mehr Opfer (beiderlei Geschlechts) von Frauen aus der Deckung.
      Aber das nur am Rande.
      Aber es passt alles in Mosaik. Dass ja auch immer die FGM als rein patriacharlisch dargestellt wird. Männer = Tätergeschlecht, Frauen = Opfergeschlecht , wer anders als schwarz-weiß denkt, der ist böse, böse, böse.
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    • "Minderheiten wurden veredelt"

      "Bei den Grünen wurden Minderheiten nicht nur toleriert, sie wurden als wertvoll erachtet und veredelt."


      "Sie wurden als wertvoller erachtet und verherrlicht" wäre noch passender.

      Äh, Äh, Herr Walter! Ihre Bemühungen in Ehren, aber "wurden"? Wurden?
      Es gab damals Minderheitenfetischismus, und es gibt heute Minderheitenfetischismus - und nicht nur beiden Grünen.

      Dass Sex mit Kindern für diese keine nachhaltigen Schäden habe, sei damals von einer Vielzahl von Forschern vertreten worden


      Und heute wird von unserer Regierung vertreten, dass die Genitalverstümmelung von Kindern zu keinen nachhaltigenden Schäden führt, falls es sich "nur" um Jungen handelt....

      Man habe inzwischen eine Telefonhotline eingerichtet...


      Wann kommt die Hotline für 1631d-Opfer?

      Ein Kind würde vor allem dadurch traumatisiert, dass es im Anschluss an den Missbrauch von verschiedenen Seiten befragt werde. Warum also keine Straffreiheit?


      Und heute sagt man: Ein Junge würde dadurch traumatisiert, dass es ein Debatte über die MGM gibt, dass man Verstümmelung Verstümmelung nennt... Parallelen über Parallelen...

      n-tv.de/politik/Wie-paedophil-…enen-article13950021.html
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