Hallo liebe Leute,
auf der Suche nach Information und Rat bin ich auf dieses Forum gestoßen. Zu mir selbst: Ich bin 29 und seit kurzem verheiratet, was - wenn man so will - der Auslöser meiner jetzigen Probleme ist.
Mir selbst war schon länger klar, dass ich vermutlich von einer Vorhautverengung betroffen bin. Im Alter von circa vier Jahren wurde ich deswegen zum ersten Mal operiert. Leider kann ich nicht genau sagen, was damals genau gemacht wurde, auch meine Eltern wissen es nicht mehr. Vermutlich wurde nur ein Teil meiner Vorhaut entfernt.
Im schlaffen Zustand kann ich meine Vorhaut ohne Probleme zurückziehen. Im erigierten Zustand zieht diese sich jedoch nur leicht zurück. Das hat mich - was Selbstbefriedigung angeht - natürlich nie weiter gestört. Auch Sex mit Kondom ist in der Regel problemlos möglich, auch wenn ich zugeben muss, dass mein Penis schon ziemlich empfindlich ist - oder ich mir dies zumindest einbilde. Das Kondom jedenfalls absorbiert natürlich einiges von der Reibung und hält die Vorhaut quasi in Position, so dass alles funktioniert, wie es funktionieren soll.
Nach der Hochzeit wollten meine Frau und ich nun mit der Familienplanung loslegen. Sprich: Tüte weg. Hier beginnen nun die Probleme, da es ohne Kondom zum Teil schon ziemlich zieht und ich gleichzeitig die Angst habe, dass irgendwo etwas reißt oder hängen bleibt. Der Ofen ist dann natürlich regelmäßig aus. Hinzu kommt, dass ich auf grund der benannten Ängsten bereits die Vorstellung gar nicht mag, dass sich die Vorhaut weit zurückzieht. Vermute, dass dies eine Folge meiner Nacherfahrungen der Kindheits-OP sind: Kamillenbäder mit schmerzhaftem Zurückziehen der frisch operierten Vorhaut.
Wie dem auch sei, wagte ich nun den Weg zum Urologen. Die Diagnose bestätige meine Vermutung, brachte mich aber ansonsten nicht weiter. Vom Umgang mit dem Patienten, also mir, fand ich es in der Praxis ziemlich
daneben. Bin dann nach einer Stunde Wartezeit (was ja ok ist) dran gekommen. Ärztin kommt rein. Vermutete Diagnose hatte man ihr schon gesteckt. Sie hat sich das dann gleich angesehen, einmal da unten hingelangt und meinte dann: "Tja, ist zu ein wenig zu eng. Muss ab, gibt da keine Alternative. Da helfen keine Cremes und nichts." Und das war es dann auch. Konnte kaum einen Satz reden, da war ich schon wieder draußen. Anschließend drückte sie mir noch eine Überweisung für das Krankenhaus in die Hand und ich war nach fünf Minuten wieder draußen.
Ich habe nun in dem Krankenhaus angerufen. Vorgespräch in knapp vier Wochen. Vorgemerkte OP-Termin knapp eine Woche später. Ich bin natürlich nun ziemlich verunsichert. Ich weiß ja, wie schön und empfindsam es mit Vorhaut ist. Aber ich kann auch nicht leugnen, dass es Probleme gibt. Meine große Angst ist natürlich, dass die Vorhaut ab ist, ich es vom Gefühl her hinterher alles aber ganz fürchterlich finde. Ich erwarte hier jetzt natürlich nicht, dass mir hier die Entscheidung abgenommen wird, aber ich würde mich über Ratschläge oder Hinweise über Aspekte freuen, die ich auf jeden
Fall in dem Vorgespräch im Krankenhaus zur Sprache bringen sollte.
Herzlichen Dank!
auf der Suche nach Information und Rat bin ich auf dieses Forum gestoßen. Zu mir selbst: Ich bin 29 und seit kurzem verheiratet, was - wenn man so will - der Auslöser meiner jetzigen Probleme ist.
Mir selbst war schon länger klar, dass ich vermutlich von einer Vorhautverengung betroffen bin. Im Alter von circa vier Jahren wurde ich deswegen zum ersten Mal operiert. Leider kann ich nicht genau sagen, was damals genau gemacht wurde, auch meine Eltern wissen es nicht mehr. Vermutlich wurde nur ein Teil meiner Vorhaut entfernt.
Im schlaffen Zustand kann ich meine Vorhaut ohne Probleme zurückziehen. Im erigierten Zustand zieht diese sich jedoch nur leicht zurück. Das hat mich - was Selbstbefriedigung angeht - natürlich nie weiter gestört. Auch Sex mit Kondom ist in der Regel problemlos möglich, auch wenn ich zugeben muss, dass mein Penis schon ziemlich empfindlich ist - oder ich mir dies zumindest einbilde. Das Kondom jedenfalls absorbiert natürlich einiges von der Reibung und hält die Vorhaut quasi in Position, so dass alles funktioniert, wie es funktionieren soll.
Nach der Hochzeit wollten meine Frau und ich nun mit der Familienplanung loslegen. Sprich: Tüte weg. Hier beginnen nun die Probleme, da es ohne Kondom zum Teil schon ziemlich zieht und ich gleichzeitig die Angst habe, dass irgendwo etwas reißt oder hängen bleibt. Der Ofen ist dann natürlich regelmäßig aus. Hinzu kommt, dass ich auf grund der benannten Ängsten bereits die Vorstellung gar nicht mag, dass sich die Vorhaut weit zurückzieht. Vermute, dass dies eine Folge meiner Nacherfahrungen der Kindheits-OP sind: Kamillenbäder mit schmerzhaftem Zurückziehen der frisch operierten Vorhaut.
Wie dem auch sei, wagte ich nun den Weg zum Urologen. Die Diagnose bestätige meine Vermutung, brachte mich aber ansonsten nicht weiter. Vom Umgang mit dem Patienten, also mir, fand ich es in der Praxis ziemlich
daneben. Bin dann nach einer Stunde Wartezeit (was ja ok ist) dran gekommen. Ärztin kommt rein. Vermutete Diagnose hatte man ihr schon gesteckt. Sie hat sich das dann gleich angesehen, einmal da unten hingelangt und meinte dann: "Tja, ist zu ein wenig zu eng. Muss ab, gibt da keine Alternative. Da helfen keine Cremes und nichts." Und das war es dann auch. Konnte kaum einen Satz reden, da war ich schon wieder draußen. Anschließend drückte sie mir noch eine Überweisung für das Krankenhaus in die Hand und ich war nach fünf Minuten wieder draußen.
Ich habe nun in dem Krankenhaus angerufen. Vorgespräch in knapp vier Wochen. Vorgemerkte OP-Termin knapp eine Woche später. Ich bin natürlich nun ziemlich verunsichert. Ich weiß ja, wie schön und empfindsam es mit Vorhaut ist. Aber ich kann auch nicht leugnen, dass es Probleme gibt. Meine große Angst ist natürlich, dass die Vorhaut ab ist, ich es vom Gefühl her hinterher alles aber ganz fürchterlich finde. Ich erwarte hier jetzt natürlich nicht, dass mir hier die Entscheidung abgenommen wird, aber ich würde mich über Ratschläge oder Hinweise über Aspekte freuen, die ich auf jeden
Fall in dem Vorgespräch im Krankenhaus zur Sprache bringen sollte.
Herzlichen Dank!