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In dem Fall war die Entscheidung zwar gut für die Kinder, aber die Begründung gefällt mir nicht. Richter sollten bei ihren Entscheidungen das Wohl des Kindes berücksichtigen, nicht, wer die Hauptbezugsperson ist. Und wenn die Eltern unterschiedlicher Meinung sind, ob ihre Kinder verletzt werden sollen oder nicht, muss ein Gericht für die unblutigere Variante entscheiden (abgesehen davon, dass Eltern überhaupt nicht entscheiden dürfen, dass ihre Kinder sexuell verstümmelt werden). Hier werden beide Möglichkeiten als zwei gleichberechtigt nebeneinander stehende Wege angesehen, als ob sich die Eltern darüber streiten würden, ob das Kinderzimmer grün oder orange eingerichtet wird.