Religiöse kämpfen gegen Vorurteile

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    • Religiöse kämpfen gegen Vorurteile

      Religiöse kämpfen gegen Vorurteile


      Die Beschneidungsdebatte vor zwei Jahren habe ein „enormes Unverständnis“ für religiöse Rituale offenbart. Es herrsche ein „grundlegendes kulturelles Unbehagen“ in Fragen des Glaubens vor. „Religionskonflikte werden zu einem Kulturkampf“, folgerte Schieder.


      Die Rabbinerin Gesa Ederberg erklärte, sie habe sich während der Beschneidungsdebatte geradezu „hilflos“ gefühlt.


      So ist das nun mal, wenn man ohne rechtfertigenden Grund an Kindergenitalien chirurgische Eingriffe vornehmen möchte. Wer keine Argumente außer "Tradition", "Schon immer so gemacht" und "steht in der Bibel" hat, kann sich ruhig ein wenig hilflos fühlen. Wie hilflos sich ein Kind fühlt, dem man ohne Erklärung und ausreichende Betäubung ein Stück vom Penis abschneidet, darüber macht sie sich ja auch nur wenig Gedanken.

      pro-medienmagazin.de/politik/d…n-gegen-vorurteile-89509/
    • Da muss ich spontan an die Ritualhandlungen der Azteken denken. ;)

      Solange man Menschen vermeintlich wohlwollend zugesteht, Sachverhalte auf Basis von Glauben anstelle von Wissen zu beurteilen, werden wir solch Geschwätz leider auch weiterhin ertragen müssen.
      Art. 2 GG:
      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Geschuldet der deutschen Vergangenheitsbewältigung gilt dieses Grundrecht ausdrücklich nicht, wenn die Person a) ein Kind und b) männlich ist, c) die Eltern entweder jüdischen oder muslimischen Glaubens sind und d) das kindliche Genital das Ziel der Versehrtheit ist.