Schon bekannt?

    • Hiermit ist jedoch unvereinbar, wenn der Freistaat Bayern
      und das Saarland noch heute Schülern einen Austritt aus dem Religionsunterricht,
      der ohne elterliche Genehmigung aus eigenem Entschluss erfolgt, bis zur
      Vollendung des 18. Lebensjahres landesverfassungsrechtlich verwehren.


      Ach so ist das mit der Religionsmündigkeit ab 14? Ja Kruzifix! :wacko:

      theo-web.de/zeitschrift/ausgabe-2014-01/09.pdf
      There is no skin like foreskin
    • Unsäglich unlogisch der Artikel von Rolf Schieder:

      Will man sich aber nicht dem Vorwurf der Ungleichbehandlung von religiösen Minderheiten
      aussetzen, dann steht mit der Kritik am religiösen Ritual der Beschneidung
      die religiöse Erziehung von Kindern überhaupt auf dem Prüfstand.


      Hier wird Genitalverstümmelung mit Erziehung gleichgesetzt.
      Wenn man aber einwirft, Erziehung müsse lt. Gesetz gewaltfrei sein, dann heißt es: "Beschneidung" ist ja keine Erziehung! (Mann kann einen Pudding nicht an die Wand nageln).
      "Erziehung" mit dem Skalpell, hört-hört!
      Erziehung ist "Großziehen", nicht kaputtmachen. Ist konstruktiv, nicht destruktiv. Ist Bereicherung, nicht Beraubung.

      Dann müsste aber auch die
      Kindertaufe verboten...werden


      Oh, mir wird schlecht! (würg) Nicht schon wieder dieser Stuß! Dass da anscheinend nie jemand auf den Putz haut!

      Das ist der perfide Versuch bei Christen unbegründete Ängste zu schüren. "Wenn ihr nicht für ein Verstümmelungsrecht seid, nehmen diese "Atheisten" euch demnächst auch eure geliebte Kindstaufe weg!"

      1. Auch die Kindstaufe ist keine Erziehung! Das Baby hat gar keine Ahnung, was da passiert. Da stehen ein paar Leute herum und brabbeln oder singen - das kommt öfters vor in Babys Leben. Auch Wasser kennt das Kind, sogar in weit größeren Mengen.
      2. Die Taufe fügt einem Kind keine Schmerzen zu, die übliche Taufe ist auch nicht traumatisierend oder beängstigend für das Baby.
      Vor allem verändert sie den Körper des Kindes nicht irreversibel, raubt dem Kind keinen funktionalen Körperteil!

      ...wenn man den medizinisch-physiologischen Aspekt
      absolut setzt, die psychologischen, sozialen und politischen Wirkungen wie auch
      den theologischen Deutungsrahmen dieser Rituale hingegen eskamotiert.


      Für das Baby hat die Taufe keine psychologische, soziale oder politische Wirkung. Eine psychologische, soziale oder politische? (CDU?) Wirkung hat allenfalls die evtl. (oft genug ist das Taufritual ja nur noch ein an die Großeltern gerichteter Gefallen) nachfolgende religiöse Erziehung!

      Eskamotiert, LOL, die Vorhaut wird wohl auch "eskamotiert"? :D "Die Topoi", ja wenn man Substanz und Logik durch gestelzte Sprache ersetzt... :thumbdown:

      theo-web.de/zeitschrift/ausgabe-2014-01/03.pdf
      There is no skin like foreskin
    • Entlarvend der Artikel von Jürgen Thiesbonenkamp:

      Er redet soviel von Kinderrechten, Kinderrechten, Kinderrechten! Wirklich von Kinderrechten, nicht von Mädchenrechten.

      Und dann Mädchen, Mädchen, Mädchen. Im Zush. mit Angst, Schmerz, Leiden und Last.
      Das Wort "Jungen" taucht nur zweimal auf - dass die Jungen über die FGM aufgeklärt werden müssten.


      Die Überwindung von FGM ist Teil der offiziellen
      Regierungspolitik, gerade auch im Zusammenhang mit den Millenniumszielen
      (MDGs), besonders mit den Zielen 3 „Gleichstellung der Geschlechter




      Boah! Und dann ist bei ihm FGM eine "schädliche Praxis" die verboten werden muss, und MGM?

      Die Diskussion
      ist noch nicht abgeschlossen und bedarf weiterer Klärung


      Gleichstellung der Geschlechter - schön, dass wir mal drüber gesprochen haben! (Pino)

      Was, bitteschön gibt es da zu klären? Ob die Vorhaut danach wirklich ab ist? Ob das Frenulum wirklich kaputt ist?
      Ob dem Kind wirklich ein Teil seines Körpers für immer genommen wird? Ob die Vorhaut dem Kind gehört?
      Oder ob die Vorhaut "extraterritoriales Gebiet" am Körper des Kindes ist, vielleicht gar eine andere DNA hat?

      theo-web.de/zeitschrift/ausgabe-2014-01/08.pdf
      There is no skin like foreskin