Haut ab! Sonderausstellung ab 24.10. im Jüdischen Museum in Berlin

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Frau W. schrieb:

      Für das Jahrtausend-Verbrechen an den Juden tragen einzig und allein die Deutschen und die Österreicher die Verantwortung.
      Ich definitiv nicht, obwohl Österreicherin. Auch keiner meiner Vorfahren.

      Frau W. schrieb:

      Deshalb finde ich es sehr grenzwertig, wenn ausgerechnet Deutsche sich gegenüber Juden als moralisch überlegen aufführen und etwas vom Kindeswohl und körperlicher Unversehrtheit schwadronieren.
      Menschen, die Kinder nicht sexuell verstümmeln, sind gegenüber Menschen, die Kinder sexuell verstümmeln, definitiv moralisch überlegen, egal ob Deutsche oder Juden. Es gibt übrigens auch verstümmelnde Deutsche und nicht-verstümmelnde Juden.

      Frau W. schrieb:

      Ausgerechnet! Das Tätervolk will das Opfervolk schurigeln, schon wieder.
      Die Täter sind ohne jeden Zweifel die Verstümmler.

      Frau W. schrieb:

      Die Nazis haben tausende Kinder umgebracht, grausame Experimente an jüdischen Kindern durchgeführt, Mengele ist nur die Spitze eines gigantischen Eisberges.

      In Ossi-Land liegt Deutschlands größtes KZ, das KZ Buchenwald, in dem Vierjährige umgebracht wurden. Hier ist eine Gedenkstätte eingerichtet worden, deren Besuch sehr lohnend ist und vielleicht zu anderen Einsichten führt.

      Was würdet Ihr denn sagen, wenn jemand Eure Kinder tagelang foltert, sie anschließend tötet und Euch dann noch von hoher Warte moralisch belehren will? Wenn ich Jüdin wäre, ich würde auf keinen Deutschen hören.
      Übersetzung: "Juden sind Opfer, deswegen schmeißen sie ihre fundamentalsten Elterninstinkte weg und verstümmeln ihre Kinder."
      Damit unterstellen Sie praktisch allen Juden, die Geschichte zu missbrauchen, um eigene Schandtaten zu rechtfertigen. Das tun sie aber nicht. Sogar in Israel gibt es eine immer größer werdende Bewegung, die Kinder gesund lässt. Und die anderen denken zumindest darüber nach.

      Frau W. schrieb:

      Den Paragraphen bekommt Ihr nicht weg, da könnt Ihr machen, was Ihr wollt. Das ist eben der Fluch der bösen Tat.
      Richtig, es ist ein Fluch. Flüche haben keine lange Lebensdauer auf der Erde, weil es gute Menschen gibt. Alles Böse wird bekämpft.
    • Liebe Frau W.
      danke für Deinen Kommentar.

      Über die Natur des schrecklichsten Verbrechens der Menschheitsgeschichte sind wir uns sicher einig. Auch darüber, dass so etwas niemals wieder passieren darf und jeder von uns die Verantwortung trägt, wachsam zu sein und Antisemitismus zu bekämpfen, gibt es hier sicherlich keinen Widerspruch.
      Allerdings habe ich das Gefühl, dass damit die Gemeinsamkeiten in den Ansichten schon enden.

      Meine feste Überzeugung ist es nämlich, dass eine der zentralen Folgerungen aus dem Holocaust sein muss: Niemals mehr dürfen Menschen außerhalb bzw über den Gesetzen stehen. Niemals mehr dürfen Sondergesetze geschaffen werden für eine Menschengruppe. Und niemals wieder dürfen grundlegendste Menschenrechte per Gesetz entzogen werden.
      Genau hier liegt die Diskrepanz im §1631d BGB. Aus diesem Grunde bin ich hier.
      Gerade WEIL die Nachfolgegenerationen hier eine besondere Verantwortung hat, halte ich es für meine Pflicht, auf gravierende Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen.


      Frau W schrieb:

      Den Paragraphen bekommt Ihr nicht weg, da könnt Ihr machen, was Ihr wollt. Das ist eben der Fluch der bösen Tat.
      Ob wir den §1631d BGB "wegbekommen", weißt weder Du noch wir. Belassen wir es dabei. Und auf den Nachsatz muss ich nicht weiter eingehen denke ich, er ist geradezu schmerzhaft peinlich.


      Frau W schrieb:

      Und was das Maßregeln ANDERER Eltern angeht, da muss man bitte sehr vorsichtig sein. Wir alle modifizieren den Körper abhängiger Dritter. Da sollte man erst einmal selbst in den Spiegel schauen, bevor man sich über andere erhebt.
      Noch so eine Aussage, die weder durchdacht noch stichhaltig ist. Ich weiß nicht, was genau Du mit anderen Menschen so treibst. Ich für meine Person habe noch niemals die Körper abhängiger Dritter modifiziert, schon gar nicht aufgrund weltanschaulicher oder anderer Vorstellungen, da kann ich lange in der Spiegel schauen. Es steht mir schlicht nicht zu, derart in das Leben, die Gesundheit und den Körper anderer Menschen einzugreifen.

      Was mich aber am meisten stört bei Deinem Kommentar ist die unterschwellige Forderung nach "Toleranz". Diese ist nämlich in diesem Falle nur ein faules Deckmäntelchen für Selbstgerechtigkeit.
      Toleranz ist etwas Wichtiges, ja sie ist unabdingbar für ein friedliches Zusammenleben der Menschen in einer Gesellschaft.
      Jeder von uns hat die Eigenheiten und Macken, die Sitten und Gebräuche, die selbst auferlegten Regeln und Gepflogenheiten anderer Menschen so lange zu tolerieren, wie niemand verletzt oder unzumutbar eingeschränkt wird und keine Gesetze oder gar Grundrechte verletzt werden. Allein diese Toleranz ermöglicht es uns, nebeneinander herzuleben, ohne uns regelmäßig an die Gurgel zu gehen. Doch wenn diese Grenzen verletzt werden, dann darf Toleranz auch enden. Solange die eigenen Grenzen verletzt werden, ist es einfach, sich zu wehren. Wer würde es einem auch verdenken? Doch wie ist es, wenn plötzlich andere Unrecht erleiden, in ihren Grundrechten verletzt werden?

      Ich kann mir gut vorstellen, wie bequem es sein mag, sich gerade bei der Genitalverstümmelung kleiner Jungen tolerant zu zeigen. Wie angenehm es für eigene Wohlbefinden sein kann, sich hier großzügig und langmütig zeigen zu dürfen. Denn man kann sich dann im Glanze dieser Toleranz sonnen: Seht her, wie tolerant ich bin!

      Ich empfehle Dir, Dich mal neben einen vor schlimmsten Schmerzen brüllenden Säugling zu stellen und ihm ins Gesicht zu sagen:
      "Es tut mir sehr leid für Dich, dass Du jetzt so große Schmerzen hast, aber glaub mir, das tut mir mehr weh als Dir, mein Junge. So gerne ich auch möchte, ich kann Dir leider nicht helfen. Ich muss nämlich tolerant sein. Findest Du nicht?"

      Geh doch mal hin zu dem Fünfjährigen, dem die Beschneidung seines Penis bevorsteht. Blicke ihm in die ängstlichen Augen und sage ihm ins Gesicht:
      "Ich verstehe ja, dass Du Angst hast und nicht willst, dass Erwachsene sich an Deinem Genital vergreifen. Aber ich fühle mich so wohl dabei, tolerant zu sein. Ich kann dir deshalb leider nicht helfen!"

      Warum gehst Du nicht hin zu einem jungen Mann, der seit seiner Verstümmelung Depressionen und seelische Probleme hat, der unter den hässlichen Narben leidet und nur unter Schmerzen masturbieren und Sex haben kann. Und dann sag ihm:
      "So leid es mir für Dich tut, aber ich finde es wichtig, dies zu tolerieren. Toleranz ist wichtig, auch, wenn es angesichts deiner Schwierigkeiten unangenehm ist. Aber da müssen wir beide durch, denn Toleranz ist sehr, sehr wichtig. Das verstehst du doch, oder?"

      Es ist sehr einfach, derart in Selbstgerechtigkeit aufzugehen und den Ankläger zu spielen. Es ist sehr einfach, sich auf die Seite derer zu schlagen, die Macht ausüben.
      Aber sich auf die andere Seite zu stellen, sich für Schwächere einzusetzen, ist da schon schwieriger. Schon allein, weil man sich nicht auf diesem wohltuenden Toleranzkissen ausruhen kann, nicht wahr?
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Liebe Frau W.,

      Ich würd mich freuen, wenn Sie sich mir hier schreiben würden, was der Grund ist für Ihren Kommentar, Ihre Schuldzuweisungen sind, was sie damit bezwecken wollen. Ich würde gerne verstehen, was jemanden antreibt, sowas zu schreiben.

      Wer sich hier moralisch überlegen aufführt, hier andere "schurigeln" oder von hoher moralischer Warte belehren und Maßregeln will...ist glaub eine Frage des Standpunktes...

      Wem fühlen Sie sich eigentlich zugehörig, dem "Täter" oder dem "Opfer" Volk?

      Ganz ehrlich...wer immer noch in solchen "Kategorien" denkt...wird es wohl nie lernen...

      Ich fühle mich nur einer Kategorie zugehörig...Mensch...und vielleicht schaffen wir alle es eines Tages, uns zuzuhören, die eigenen Grenzen zu sehen...aber vor allem die Grenzen der anderen, und diese auch zu respektieren. Dazu gehören auch die Grenzen von Kindern, auch der eigenen, und sie so anzunehmen wie sie sind... perfekt!!!
      Menschen wurden erschaffen, um geliebt zu werden. Dinge wurden erschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund, warum sich die Welt im Chaos befindet ist, weil Dinge geliebt und Menschen benutzt werden. -Dalai Lama
    • Die Lobhudelei geht im WDR weiter:

      Eberhard Helling Pfarrer aus Lübbecke schrieb:

      2012 hat das Kölner Landgericht in einem heftig diskutierten Urteil die religiös begründete Beschneidung als „einfache Körperverletzung“ bewertet – und damit als strafbar. Eine heftige Debatte schloss sich an. Es gab eine sehr klug gemachte Ausstellung im jüdischen Museum in Berlin unter dem Motto „Haut ab!“
      ....
      Berührt hat mich damals ein junges jüdisches Paar. ... Es war so glücklich seinen Sohn in der wiederaufgebauten Synagoge am Fraenkelufer in Berlin beschneiden lassen zukönnen. Ihre Vorfahren mussten aus Nazi-Deutschland fliehen – und nun war es möglich, den eigenen Glauben wieder hier leben zu können. Als Christ brauche ich dieses Gebot der Beschneidung nicht zu befolgen. Aber ich freue mich aus tiefstem Herzen, dass in unserem Land wieder jüdisches Leben möglich ist
      Und dann natürlich der Witz mit den Uhren, der Bart ist im Keller gegen Entgelt zu besichtigen....

      kirche-im-wdr.de/nix/de/nc/sta…-ab-1/formatstation/wdr5/
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Das Jüdische Museum aus Berlin war in dieser Woche in Sachsen mit dem „OnTour“-Bus unterwegs. Eine Station war die Freie Werkschule in Meißen.
      Bri Schröder und Jan Beckmann vom Jüdischen Museum in Berlin sprechen mit Siebtklässlern der Freien Werkschule über den Alltag jüdischer Menschen.
      Meißen. Was ist koscher?
      Da hatte doch Paul Spiegel in seinem Buch "Was ist koscher?" kein Blatt vor den Mund genommen:

      Paul Spiegel schrieb:

      [Das Baby] erhält nicht einmal eine örtliche Narkose, denn den Bund mit Gott muss man sozusagen bei vollem Bewusstsein vollziehen. Natürlich schreit das Baby, natürlich tut ihm der Eingriff weh.
      Was "natürlich" hier nicht zu finden ist:

      de.wikipedia.org/wiki/Paul_Spiegel#Zitate

      Anscheinend geht es da vor Siebtklässlern auch um "Beschneidung", ob das übliche Verklärungsprogramm abgespult wird? (Leider hinter Bezahlschranke)

      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Die mulitfunktionale Yasemin Shooman (Referatsleiterin im Bundeskanzleramt „Bekämpfung von Rassismus und Unterstützung Betroffener“, Mitglied des Rats für Migration, des Historischen Beirats des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, des Wissenschaftlichen Beirats des Avicenna-Studienwerks und von der Bundesregierung in die Fachkommission zu den Rahmenbedingungen der Integrationsfähigkeit berufen) tingelte auch lange nach 2017 noch zusammen mit der einschlägig bekannten "take-it-or-leave-it!"-Hanna Tzuberi mit Verstümmelungskritik-kritik über die Lande.

      Z.B. in Hamburg bei Kampnagel:

      In den letzten Jahren traten imnmer wieder Verflechtungen zwischen antimuslimischen und antijüdischen Diskursen zutage. Dies hat u.a. die hitzige Debatte um die rituelle Beschneidung von Jungen 2012 gezeigt. Die darin aufscheinende (Re-)Aktivierung von Ressentiments gegen religiöse Bräuche des Judentums verdeutlichte, wie brüchig die Argumentationsfigur vom christlich-jüdischen Abendland ist, die seit einigen Jahren in Abgrenzung zum Islam bemüht wird. Dass Jüd*innen und Muslim*innen gemeinsam adressiert werden, wie während der Beschneidungsdebatte geschehen, ist jedoch eine relativ neue Entwicklung, denn historisch gesehen nahmen die beiden Gruppen in der europäischen Wahrnehmung unterschiedliche Positionen ein.
      Wer hat Ressentiments? Gegen vollständige Genitalien? Gegen körperliche Unversehrtheit?

      In einem anschließenden Panel diskutiert sie mit Hannah Tzuberi und Nahed Samour Strategien, simplifizierende Narrative über Identität und Spaltung zu überschreiben und ihnen widerständige Positionen jüdisch/muslimischer Solidarität gegenüberzustellen.
      Ein simplifizierendes Narrativ über Identität? Etwa Genitalverstümmelung von Kindern? Klar, die Genitalien werden wird dadurch "simpler".

      kampnagel.de/produktionen/jewi…limische-unsichtbarkeiten

      Aus dem Buch "Dominanzkultur reloaded"

      Shooman schrieb:

      Weiße christliche bzw. atheistische Europäer_innen hätten demnach das Ideal der Geschlechtergleichheit, eine anti-heteronormative Gesinnung sowie andere Menschenrechtsnormen als Angehörige der ›westlichen Kultur‹ quasi per Geburt verinnerlicht, Muslim_innen – bzw. genauer gesagt, als solche markierte Menschen....
      "Gechlechtergerecht" ist, wenn weder Jungen noch Mädchen genitalverstümmelt werden.

      Genitalverstümmelung von Kindern kann man durchaus als "Markierung" sehen.

      Dominanzkultur? Was für ein Bumerang! Wer ist denn bei der GM dominant, die wehrlosen Kinder oder die haushoch überlegenen Erwachsenen? Und wird immer wieder "reloadeded".
      Passt scho, wenn auch anders...


      Diese diskursive Formation einer dichotomen Anordnung von einem fortschrittlichen, überlegenen Westen versus einem unzivilisierten ›Rest der Welt‹ ist natürlich nicht neu (vgl. Stuart Hall 1992); er wird im Kontext europäischer Migrationsgesellschaften jedoch neu akzentuiert und adressiert....
      Ist an Geschlechtergerechtigkeit etwas schlechtes? Ist heteronormativ besser? Mit der gleichen Leier kommen auch die GGM-Verteidiger: der Westen hält sich mit seinen Werten für was besseres...

      Man erinnert sich:

      Yasemin Shooman schrieb:

      Wir wollen heute Abend nicht die Beschneidungsdebatte in Gänze noch einmal aufrollen, lassen deswegen auch nicht Beschneidungsbefürworter und -gegner gegen einander antreten...
      Und dann:
      seltener krank werden, das HIV-Märchen, die Krebs-Panikmache, die "traumatisierende" Taufe, der Holocaust (der uns eigentlich lehren sollte die körperliche Unversehrtheit auch von Kindern zu verteidigen), die Antisemitismus-Unterstellung, die Mütter als die eigentlichen Opfer, die Impfungen (bei denen ja bekanntlich eine erhebliche Fläche sensiblen und funktionalen Gewebes zerstört wird), die Zahnspangen (die heute "hip" und "cool" sind, und herausnehmbar), das Ohrlochstechen, das bei Kleinkindern selbstverständlich verboten gehört, und dessen Legalität noch nicht gerichtlich getestet wurde und die üblichen Relativierungen, dass Eltern doch eh in das Leben ihrer Kinder eingreifen würden.
      Haut ab! Sonderausstellung ab 24.10. im Jüdischen Museum in Berlin

      Dare the im_possible: Kopftuch-Debatte! Beschneidungsdebatte! Kirchenprivileg-Debatte?

      "Rahmenbedingungen der Integrationsfähigkeit"


      Wie wäre es mit dem Grundgesetz, ohne Rosinenpickerei? Inklusive dem Recht auf körperliche Unversehrtheit? Dem Recht auf sexuelle Selbstbestimmung? Dem Recht auf negative Religionsfreiheit (was impliziert, nicht lebenslang mit einer religiösen Markierung herumlaufen zu müssen)?
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"