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      "Menschen werden vor Gericht angeklagt, die ihr Kind beschneiden ließen und die diese Beschneidung ausführten, die für Juden, nach dem Gebot sich zu mehren und fruchtbar zu sein, das zweite Gebot der Tora ist. Und auch für Muslime ist die Beschneidung grundlegend. Ohne Beschneidung kann ein Mensch weder Jude noch Muslim werden, genauso wenig wie jemand ohne die Taufe Christ werden kann. Sie ist für uns Christinnen und Christen grundlegend."

      Pfarrer sollten es eigentlich besser wissen.



      glaubeaktuell.net/portal/denka…DB=1&IDDLink=&IDDParent=0
    • Und er verrät sich: er hat eigentlich Angst, dass in bayerischen Schulen keine Kruzifixe mehr hängen. Bevor das passiert, lieber die Babies Andersgläubiger ans Messer liefern. Was kümmerts ihn.

      Wir sollten diesem Menschen schreiben und mal aufklären, um was für einen Vorgang es sich bei einer Beschneidung eigentlich handelt.

      Und über den Irrtum, dass eine Beschneidung bei Muslimen verpflichtend sei!
    • Genau! Einerseits keine Ahnung, andererseits die Angst um eigene Pfründe. Die christlichen Kirchen sind doch in erster Linie von der Angst getrieben, dass im Zuge eines Einflussverlusts der jüdischen und moslemischen Religionsgemeinschaften auch die Christen zurechtgestutzt werden könnten.
      Und bevor das passiert, hilft man lieber mal der Konkurrenz...
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Pfarrer sollten es wirklich besser wissen

      Was Pfarrer Kurt Johann von der Evangelischen Kirchengemeinde Gedern in Hessen hier geschrieben hat, zeugt wirklich von erheblicher Unkenntnis des Themas. Herr Pfarrer Johann beschneidet die Wahrheit. Aber so läuft es landauf landab. Vielleicht nimmt Herr PfarrerJohann aber unsere Anmerkungen hier zur Kenntnis:
      - Das Beschneidungsgebot an Abraham ist nicht das zweite Gebot in der Torah nach dem "Seid fruchtbar und mehret euch". Dazwischen gibt es noch eine ganze Reihe anderer Gebote, zum Beispiel die Tötungs- und Blutverbote an Kain und Noah.
      - Ein Jude wird nach jüdischem Verständnis durch seine jüdische Mama zum Juden - und nicht durch seine Beschneidung. Ein Moslem wird durch seinen muslimischen Papa zum Moslem und durch das Glaubensbekenntnis - nicht aber durch seine Beschneidung, zumal diese noch nicht einmal auf ein Gebot im Koran zurückgeführt wird. Religionsgesetzlich steht die Beschneidung im Islam in etwa auf einer Stufe mit dem Haareschneiden. Davon kann schlecht das Heil abhängen.
      - Der Vergleich mit der christlichen Taufe ist daher völlig abwegig.
      - Was in dem Denkanstoß leider gänzlich fehlt ist die Frage, ob es dem Jungen und späteren Mann denn überhaupt Recht ist, was mit ihm als Kind gemacht wurde. Das von Pfarrer Johann in den Vordergrund gestellte Jesuskind hat als erwachsener Mann sehr kritische Worte gegenüber seiner Mutter und seiner Familie gefunden. Ob das vielleicht sogar mit unserem Thema zusammenhängt? Ein kritisches Jesuswort zur Beschneidung im Thomasevangelium könnte in diese Richtung weisen.
      - Weiß Pfarrer Johann eigentlich um die unsäglichen Schmerzen der kleinen Jungen? Ich frage das nicht nur, weil übermorgen Weltkindertag ist.
      - Pfarrer Johann versucht uns in eine Welt vor 2000 Jahren zu entführen ohne in irgendeiner Weise zu reflektieren, was sich seitdem alles geändert haben könnte.
      - Pfarrer Johanns Beitrag ist leider kein DENKanstoß und passt auch nicht zu GlaubeAKTUELL.
    • Kannst Du dem Herrn Pfarrer Deine Erwiederung zukommen lassen? Er braucht diese dringend!

      Ich wende mich die Tage noch an Katrin Göring-Eckard, die sich auch als wahre Kinderfreundin gezeigt hat:

      finanznachrichten.de/nachricht…zlich-garantieren-003.htm

      Sie habe Verständnis dafür, dass sich Menschen in Deutschland fragen, wie es ihnen bei einer Beschneidung ginge. Ach wie großzügig.

      Sie fragt sich das wohl nicht. Bloss, weil es Religionen ausüben? Das wäre ja schon Fundamentalismus.
    • Pizarro73 schrieb:

      Katrin Göring-Eckard
      Wie großzügig, dass sie die Debatte für zulässig hält. Nach allen Seiten etwas Nettes gesagt. Nur reden darf man - ändern soll sich nichts. Was ist das für ein Parlamentarismus, wenn vor Abschluss der Debatte das Ergebnis schon feststeht? Ein großartige Demokratin!
      Aufrichtig zu sein kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht. (JWvG)
      Auch für die Religionsfreiheit gilt: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden." (R.Luxemburg)
    • Das dürfte dieser Herr sein, oder?
      @Benni: Schreibst Du ihm?
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/