Säkulare Selbstbestimmung versus religiöse Fremdbestimmung?: Zur Kritik an der öffentlichen Debatte um das Beschneidungsritual

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    • Säkulare Selbstbestimmung versus religiöse Fremdbestimmung?: Zur Kritik an der öffentlichen Debatte um das Beschneidungsritual

      Ausgelöst durch ein Landgerichtsurteil wurde im Sommer 2012 in der Öffentlichkeit eine intensive Diskussion über die Zulässigkeit der religiösen Beschneidung an Jungen, ein zentrales Ritual des Judentums und des Islam, geführt. Auf diese sog. Beschneidungsdebatte nimmt der Band aus juristischer, philosophischer und theologischer Perspektive kritischen Bezug und untersucht, welches Verständnis von Aufklärung die Befürworter und Gegner des religiösen Beschneidungsrituals ins Feld führen. In dieser Debatte erkennen die Autorinnen und Autoren eine Fragestellung mit wachsender gesellschaftlicher Bedeutung: In welches Verhältnis sind im modernen Rechtsstaat das Grundrecht auf Religionsfreiheit und der Anspruch auf individuelle Selbstbestimmung, zwei wesentlichen Errungenschaften der Aufklärung, zu setzen? Mit Beiträgen von Heiner Alwart, Jens Haustein, Kristina-Monika Hinneburg, Miriam Rose, Manuel Vogel und Michael Wermke.


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    • Evangelische Verlagsanstalt

      Da sollte man sich nichts erhoffen, der bizarre Titel lässt den Irrweg erahnen...
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"