Hallo zusammen,
vorweg muss ich sagen, dass es mich erfreut hat wie respektvoll in diesem Forum miteinander umgegangen wird.
Was wahrscheinlich auch der Grund ist warum ich meine Geschichte erzählen möchte.
Ich war damals fast 6 Jahre alt und habe bis heute keine Erinnerung an das Ereignis noch an die Schmerzen danach.
Habe mich überhaupt mit dem Thema Beschneidung erst mit 27 Jahren auseinandergesetzt.
Wenn ich so darüber nachdenke kann ich sehr gut verstehen warum sich so viele Betroffene nicht zu Wort melden.
Hatte bis mich mit 14 Jahren ein damaliger Schulkamerad in der Dusche auf meine Beschneidung angesprochen hatte keine Probleme.
Ich muss dazu sagen, dass er sich nicht abfällig geäußert hat. Nur ich wußt bis dahin gar nicht was er überhaupt meint. Hatte mich dann informiert was es damit auf sich hat.
Schlug es damals nur kurz nach und informierte mich auch nicht weiter. Eigenartig war nur, dass ich seit dieser Zeit extreme Probleme hatte mit anderen zu duschen oder auch nur eine öffentliche Toilette zu benutzen wenn andere dabei waren. Hatte mich zudem mit 14 Jahren verliebt, nur waren meine Gefühle für sie nach diesem Ereignis fast nicht mehr existent. Außerdem haben sich bei mir Bilder eingeschlichen, wie mein Penis abgeschnitten wird. Es waren keine Erinnerungsbilder nur irgendwie die Vorstellung von so einem Ereignis.
Seit dieser Zeit "kämpfe" (ich muss es fast so ausdrücken) ich um meine Männlichkeit und auch gegen die Vorstellung entmannt worden zu sein.
Zur damaligen Zeit konnte ich mir auf all das keinen Reim bilden. Seit dem ich mich jedoch damit auseinandersetze wird mir so einiges klarer.
Bin heute um einiges gefestigter und habe auch wieder zumindest teilweise erfreuliche Empfindungen.
Sehr gut hat mir der Beitrag von Traubenzucker gefallen "Meine Beschneidung als neugeborenes Kind".
Es hört sich wirklich komisch an aber es hilft wenn man sich selbst vergiebt und natürlich auch den vermeintlichen Verursachern.
Danke für's zuhören/lesen.
vorweg muss ich sagen, dass es mich erfreut hat wie respektvoll in diesem Forum miteinander umgegangen wird.
Was wahrscheinlich auch der Grund ist warum ich meine Geschichte erzählen möchte.
Ich war damals fast 6 Jahre alt und habe bis heute keine Erinnerung an das Ereignis noch an die Schmerzen danach.
Habe mich überhaupt mit dem Thema Beschneidung erst mit 27 Jahren auseinandergesetzt.
Wenn ich so darüber nachdenke kann ich sehr gut verstehen warum sich so viele Betroffene nicht zu Wort melden.
Hatte bis mich mit 14 Jahren ein damaliger Schulkamerad in der Dusche auf meine Beschneidung angesprochen hatte keine Probleme.
Ich muss dazu sagen, dass er sich nicht abfällig geäußert hat. Nur ich wußt bis dahin gar nicht was er überhaupt meint. Hatte mich dann informiert was es damit auf sich hat.
Schlug es damals nur kurz nach und informierte mich auch nicht weiter. Eigenartig war nur, dass ich seit dieser Zeit extreme Probleme hatte mit anderen zu duschen oder auch nur eine öffentliche Toilette zu benutzen wenn andere dabei waren. Hatte mich zudem mit 14 Jahren verliebt, nur waren meine Gefühle für sie nach diesem Ereignis fast nicht mehr existent. Außerdem haben sich bei mir Bilder eingeschlichen, wie mein Penis abgeschnitten wird. Es waren keine Erinnerungsbilder nur irgendwie die Vorstellung von so einem Ereignis.
Seit dieser Zeit "kämpfe" (ich muss es fast so ausdrücken) ich um meine Männlichkeit und auch gegen die Vorstellung entmannt worden zu sein.
Zur damaligen Zeit konnte ich mir auf all das keinen Reim bilden. Seit dem ich mich jedoch damit auseinandersetze wird mir so einiges klarer.
Bin heute um einiges gefestigter und habe auch wieder zumindest teilweise erfreuliche Empfindungen.
Sehr gut hat mir der Beitrag von Traubenzucker gefallen "Meine Beschneidung als neugeborenes Kind".
Es hört sich wirklich komisch an aber es hilft wenn man sich selbst vergiebt und natürlich auch den vermeintlichen Verursachern.
Danke für's zuhören/lesen.