Eurocirc: Mal wieder zu viel Haut abgeschnitten

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    • Eurocirc: Mal wieder zu viel Haut abgeschnitten

      10 Tage nach Beschneidung: große Panik, zu viel beschnitten?

      ich befürchte, dass bei der OP viel zu viel abgschnitten worden ist und dass mir Sex oder Selbstbefriedigung nahezu unmöglich sind. Ich habe einen Blutpenis, d.h. im unbeschnittenen Zustand war das durchaus eine Verfiefachung der Größe (auf etwa 15 cm)..
      Der Schamhaaransatz beginnt quasi an der Eichel, so dass ich befürchte, dass so viel Haut entfernt worden ist, dass eine Erektion nur noch schwierig oder unmöglich ist.
      Dazu kommt, dass die Haut an der Naht einen sehr dicken Wulst bildet, als ob sie nach innen gestülpt und dann vernäht worden ist. Ich bin ehrlich gesagt gerade ziemlich verzweifelt und weiß nicht was ich machen soll... Ist mein Penis jetzt verpfuscht und unbrauchbar geworden? Oder muss ich nur noch etwas abwarten? Ich hatte im Internet über vergrabene Penisse gelesen, kann es sein, dass ich jetzt in so einem Zustand bin? Befürchte halt echt, dass ich keinen Sex mehr haben werden kann.
      Ich hatte bislang auch noch keine Erektion nach der OP (trotz versuchen), Da mein Schaft quasi komplett verschwunden ist habe ich auch keine Ahnung wie ich das mit Masturbation etc... wieder hinbekommen soll.
      Farbige Hervorhebungen durch mich.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/

    • Ich hatte schon immer eine starke Phimose. Normalerweise hatte ich damit nie Problem, nur beim Geschlechtsverkehr kam es fast immer zu extremen Schmerzen, wenn die Vorhaut drohte über die Eichel zu rutschen.
      Hier lag aber offenbar ein medizinischer Grund vor, andernfalls hätte ich gesagt: "Selber schuld"
    • Das ist wohl wahr, es musste in diesem Fall was gemacht werden. Ob das gleich die Amputation sein musste, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
      Mir gehts in diesem Thread aber darum, zu zeigen, wie oft Komplikationen auftreten können und wie belastend diese sein können.

      Denn noch immer ist ja die offizielle Darstellung die vom harmlosen Eingriff, der so gut wie keine Komplikationen nach sich zieht.
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    • Absolut. Umso wichtiger ist es für den Arzt, verantwortlich und umsichtig zu handeln. Einfach mal so viel wie möglich weg zu schneiden, weils ja ohnehin eine Lappalie ist, fällt jedoch nicht unter diese Kategorie.
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    • Naja - so einfach kann man es sich dann aber auch

      nicht machen. In der heutigen Zeit und nach so vielen Jahrhunderten der männlichen Beschneidung, sollte man als Patient eigentlich an einen Operateur kommen, der weiß was er tut.

      Und gerade DAS bezweifele ich sehr stark. Es erschüttert mich doch immer wieder wie grottenschlecht so mancher Operateur diese angeblich doch simple Operation zu Ende bringt. Oft sind es doch Männer, die das tun und müssten doch eigentlich den Faktor Erektion mit "einberechnen".

      Schlimmer noch ist die mangelhafte Aufklärung und Einbeziehung des Patienten. Es wird immer nur beschwichtigt und hinterher die Probleme kleingeredet.


      Gerhard schrieb:

      Hier lag aber offenbar ein medizinischer Grund vor, andernfalls hätte ich gesagt: "Selber schuld"
      Viele Grüße aus dem Rhein-Neckar-Raum

      Ich
    • Ohne das gesehen zu haben, ist das schwierig, einzuschätzen.
      Grundsätzlich sage ich aber mal: ja.

      Ein US-Amerikaner hat mir mal seine Geschichte erzählt, die war sehr ähnlich. Dem wurde einseitig so viel Haut abgetrennt, dass er eine völlig einseitige Erektion hatte und Verkehr kaum möglich war.
      Er trug dann seinen Penis konsequent so in seiner Unterhose, dass die verkürzte Seite gedehnt wurde. Irgendwann war dadurch dann die Haut soweit gedehnt, dass seine Erektionen zumindest schmerzfrei waren.
      Das brachte ihn wiederum zum Restoren und im Laufe von 6 (!) Jahren stellte er sich dann komplett wieder her.
      Möglich ist es also.
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