AOK Gesundheitsnavigator

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      In diesem Zusammenhang wäre zu erwähnen, dass mit einer Beschneidung (chrirugische Entfernung der Vorhaut) des Mannes die Sexualhygiene deutlich verbessert wird und die Partnerinnen seltener an dieser Krebsart erkranken. Z. B. ist das Zervixkarzinom in Israel und in muslimischen Ländern durch die Beschneidung des Mannes eher eine Ausnahme.

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      Ich finde hier gerade gar keine Einlassung zu dieser Thematik. Wiewohl es schon per se ein skurrile Idee ist, die Krebsvorsorge der Sexualpartner durch eigene Genitalverstümmelung zu verbessern. Hat jemand zuverlässige Fakten zu dem Thema?
    • Als Literatur sind folgende Werke vermerkt:

      Literatur:
      Gynäkologie und Geburtshilfe, Pfleiderer et al, Thieme, 4. Aufl., 2001;
      Gynäkologie compact, B. Uhl, Thieme, 2. Aufl., 2001; Klinikleitfaden
      Gynäkologie Geburtshilfe, Steller et al,
      Urban & Fischer, 6. Aufl., 2003, Duale Reihe Gynäkologie und
      Geburtshilfe, Stauber/Weyerstahl, Thieme, 2. Aufl., 2005.

      ab;ml; aktualisiert: 06/2009
      Ich frage mich, ob die Aussagen in den Büchern (die teils schon relativ alt sind) auch zu finden sind, und ob und wenn ja, diese Aussagen dann belegt werden.
    • Die Korrelation von Zervixkrebs und Penisbeschneidung wurde schon mehrfach in Frage gestellt. Ein wissenschaftlicher Nachweis für einen Zusammenhang gibt es bis heute nicht.
      Hier und hier gibt es ausführliche Auseinandersetzungen mit diesem Thema.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Sokrates schrieb:

      Als Literatur sind folgende Werke vermerkt:

      Literatur:
      Gynäkologie und Geburtshilfe, Pfleiderer et al, Thieme, 4. Aufl., 2001;
      Gynäkologie compact, B. Uhl, Thieme, 2. Aufl., 2001; Klinikleitfaden
      Gynäkologie Geburtshilfe, Steller et al,
      Urban & Fischer, 6. Aufl., 2003, Duale Reihe Gynäkologie und
      Geburtshilfe, Stauber/Weyerstahl, Thieme, 2. Aufl., 2005.

      ab;ml; aktualisiert: 06/2009
      Ich frage mich, ob die Aussagen in den Büchern (die teils schon relativ alt sind) auch zu finden sind, und ob und wenn ja, diese Aussagen dann belegt werden.

      Zu der ebenfalls unterstellen "Krebsförderung" durch Smegma ist dieser, die Studienergebnisse zum Thema zusammenfassende Artikel, zu empfehlen:
      beschneidung-von-jungen.de/hom…ermeidung-von-smegma.html


      Hat die Internetseite Haolam nicht jüngst diese Aussagen der AOK-Seite beworben? Ich kann mich erinnern eine kurze Widerlegung der Textstellen verfasst zu haben. Ich befürchte aber, dass die dem Ausfall zu Jahreswechsel zum Opfer fielen.