Mir schwirrt da im Moment ein Gedanke im Kopf rum. Ist ein Patient bewusstlos, so darf ein Arzt nur in soweit behandeln, wie eine Behandlung dem mutmaßlichen Willen des Patienten entsprechen würde. Das gleiche gilt für Betreuer oder Bevollmächtigte.
Laut Grundgesetz sind alle Menschen gleich. Somit muss doch ein Kind die gleichen Rechte besitzen wie ein erwachsener Patient. Bei einem erwachsenen Patienten liegt ein Gesetzesverstoß vor, wenn sich der behandelnde Arzt, der Betreuer oder der Bevollmächtigte einfach über den mutmaßlichen Willen des Patienten hinweg setzen. Die Verantwortlichen sind verpflichtet den mutmaßlichen Willen des Betroffenen gewissenhaft zu erforschen. Kann man nun aber davon ausgehen, dass ein Säugling sich furchtbare Schmerzen wünscht und irreversibel genital verstümmelt werden möchte? Oder kann man sich vorstellen, dass sich ein Junge wünscht genital verstümmelt zu werden, wenn ihm ansatzweise bewusst wäre, dass er hierdurch bereits bei seinen ersten sexuellen Erfahrungen eingeschränkt wird.
Und dann kommt mir wieder die Formulierung "ärztliche Kunst" in den Sinn, welche von einer Ministerin mit Jurastudium stammt, die einer Partei angehört, die zwischenzeitlich nicht mehr im Bundestag vertreten ist. Verbietet es sich nicht für Ärzte automatisch Genitalverstümmelungen an Minderjährigen durchzuführen, weil diese Tortur immer gegen den mutmaßlichen Willen des Patienten erfolgt. Damit ein Wille zu einem solchen Eingriff tatsächlich vorliegen kann, muss der Betroffenen doch erst die geistige Reife erlangen, die er frühestens im Erwachsenenalter aufweisen kann.
Die "Anstifter" der Genitalverstümmlung, religiös oder moralisch-pervers motiviert, sind sich ja hier alle einige, dass er Eingriff so früh wie möglich erfolgen muss. Man ist sich wohl durchaus bewusst, dass im späteren Alter die wenigsten sich dieser Tortur freiwillig unterziehen würden. Mit anderen Worten kennt man den mutmaßlichen Willen des Opfers recht gut und nutzt daher dessen Hilflosigkeit in ekelhafter Weise aus.
Bald ist Weihnachten, ein Fest, wo Kinder sich freuen und lachen. Wenn ich dabei aber an die vielen Kinder denke, denen diese Jahr wieder Unrecht und Schmerzen zugefügt wurden und die vielen Kinder, welche auch in den kommenden Jahren das gleiche Schicksal erleiden müssen, weil Frau Merkel sich vor einer "Komikernation" geängstigt hat, bin ich ganz beklommen. Es ist bald Weihnachten, aber nicht alle Menschen, die sich als christlich bezeichnen haben den Sinn der Weihnachtsbotschaft auch nur im Ansatz begriffen.
Laut Grundgesetz sind alle Menschen gleich. Somit muss doch ein Kind die gleichen Rechte besitzen wie ein erwachsener Patient. Bei einem erwachsenen Patienten liegt ein Gesetzesverstoß vor, wenn sich der behandelnde Arzt, der Betreuer oder der Bevollmächtigte einfach über den mutmaßlichen Willen des Patienten hinweg setzen. Die Verantwortlichen sind verpflichtet den mutmaßlichen Willen des Betroffenen gewissenhaft zu erforschen. Kann man nun aber davon ausgehen, dass ein Säugling sich furchtbare Schmerzen wünscht und irreversibel genital verstümmelt werden möchte? Oder kann man sich vorstellen, dass sich ein Junge wünscht genital verstümmelt zu werden, wenn ihm ansatzweise bewusst wäre, dass er hierdurch bereits bei seinen ersten sexuellen Erfahrungen eingeschränkt wird.
Und dann kommt mir wieder die Formulierung "ärztliche Kunst" in den Sinn, welche von einer Ministerin mit Jurastudium stammt, die einer Partei angehört, die zwischenzeitlich nicht mehr im Bundestag vertreten ist. Verbietet es sich nicht für Ärzte automatisch Genitalverstümmelungen an Minderjährigen durchzuführen, weil diese Tortur immer gegen den mutmaßlichen Willen des Patienten erfolgt. Damit ein Wille zu einem solchen Eingriff tatsächlich vorliegen kann, muss der Betroffenen doch erst die geistige Reife erlangen, die er frühestens im Erwachsenenalter aufweisen kann.
Die "Anstifter" der Genitalverstümmlung, religiös oder moralisch-pervers motiviert, sind sich ja hier alle einige, dass er Eingriff so früh wie möglich erfolgen muss. Man ist sich wohl durchaus bewusst, dass im späteren Alter die wenigsten sich dieser Tortur freiwillig unterziehen würden. Mit anderen Worten kennt man den mutmaßlichen Willen des Opfers recht gut und nutzt daher dessen Hilflosigkeit in ekelhafter Weise aus.
Bald ist Weihnachten, ein Fest, wo Kinder sich freuen und lachen. Wenn ich dabei aber an die vielen Kinder denke, denen diese Jahr wieder Unrecht und Schmerzen zugefügt wurden und die vielen Kinder, welche auch in den kommenden Jahren das gleiche Schicksal erleiden müssen, weil Frau Merkel sich vor einer "Komikernation" geängstigt hat, bin ich ganz beklommen. Es ist bald Weihnachten, aber nicht alle Menschen, die sich als christlich bezeichnen haben den Sinn der Weihnachtsbotschaft auch nur im Ansatz begriffen.
Der Unterschied zwischen Dogmatikern und Aufklärern besteht bei der Beschneidungsdebatte darin, dass die einen kindliche Vorhäute und die anderen alte Zöpfe abschneiden wollen. (Quelle: NoCut)