Beschneidungsgegner wollen die »genitale Selbstbestimmung« würdigen. Und haben nicht nur Probleme mit dem Datum
Rasch kann daraus bei überforderten Nachrichtensprechern ein »Tag der genitalen Selbstverstümmelung« werden, die wir alle nicht wollen.
Der Autor hätte dann doch einen Lacher und könnte sich auf die Schenkel klopfen.
Und, jetzt haltet euch bitte fest, jetzt muss man stark und tapfer sein:
Am 9. dann ist der Tag der verlorenen Socke.
Das sind nur zwei Tage Abstand. Und der Abstand sagt natürlich etwas über die Sinnhaftigkeit und Relevanz aus. Man sollte den Termin vielleicht auf Chanukka legen, damit er die notwendige Relevanz erhält.
Kein Argument zu doof, keine Phrase zu hohl, keine Polemik zu nieder, als dass nicht doch jemand aufwarten würde, um die Körperverletzung an Kindern zu rechtfertigen.
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