Wir schützen die Religionsfreiheit

    • Wir schützen die Religionsfreiheit

      So tut eben jeder was er tun muss:

      juedische-allgemeine.de/article/view/id/17515
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Bei der Resolution ging es um den Schutz der körperlichen Unversehrtheit von Kindern.
      Das ist der einzige vernünftige Satz in diesem Interview.

      Der Rest verbindet die Akzeptanz von Jungenzwangsbeschneidungen mit Toleranz, Vielfalt und europäischer Einheit.
      Und ein eventuelles Recht auf körperliche Unversehrtheit für alle Kinder mit - na, ihr wisst schon...
      (würg)
    • Der Europarat kennt aber keine Rechtsgrundlage, die es erlaubt, die religiöse Beschneidung von Jungen mit der weiblichen Genitalverstümmelung auf eine Stufe zu stellen.


      Da kann ich dem Europarat gerne helfen: Die Rechtsgrundlage ist, dass beides eine Entfernung und Zerstörung von erogenem Gewebe an den Genitalien darstellt. Gewebe, das Eigentum des Kindes ist.
      Es ist schon eine ziemliche Frechheit von Jagland, so zu tun, als sei nur das eine religiös, und nur das andere Verstümmelung.
      Soll Jagland doch mit gutem Beispiel vorangehen, und sich seine Vorhaut abschneiden lassen - natürlich nach Applikation von EMLA.
      Dann sprechen wir uns noch mal.
      Mag er nicht? Aha!
      There is no skin like foreskin
    • Dabei ist der Jagland auf jüdischer Seite ja auch nicht unbedingt allseits beliebt - zumindest nicht, wenn er gegen "Islamophobie" antritt:

      Ich werde es aus Bequemlichkeitsgründen den Jagland-Bericht nennen, nach Thorbjørn Jagland, den ambitionierten norwegischen Politiker, der als Kopf des norwegischen Nobelpreis-Komitees hauptverantwortlich für die Verleihung des Friedensnobelpreises an Obama war und der in seiner derzeitigen Funktion als Generalsekretär des Europarats einer der drei Unterzeichner des Berichts ist. Da er ein klassisches Beispiel für den aalglatten, unaufrichtigen europäischen Technokraten par excellence ist – wie Dominique de Villepin in Frankreich und Zapatero in Spanien – ist es absolut angemessen diesen Namen seinem aalglatten, unaufrichtigen Meisterwerk an Bürokratensprech anzuheften.


      heplev.wordpress.com/tag/europarat/
      There is no skin like foreskin
    • Zukunft in Europa - Europäische Rabbinerkonferenz: Gala-Dinner mit Europarat-Generalsekretär Thorbjørn Jagland

      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Der Generalsekretär des Europarates, Thorbjørn Jagland, hat am Montag vor rund 200 orthodoxen Rabbinern aus ganz Europa erklärt, dass kein europäisches Land die rituelle Beschneidung verbieten werde.
      Wie bitte kommt dieser Herr dazu, eine derart allumfassende Aussage zu treffen, dass KEIN europäisches Land die rituelle Beschneidung verbieten werde? Ich lese aus diesem Satz auch eine Aussage für die Zukunft.
      Gabs bei diesem Galadinner eine zu große Portion Prophetenplätzchen oder tellerweise Hellseherschnittchen?
      Weiß Herr Jagland irgendetwas, was wir hier alle nicht wissen?
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • "Der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, erinnerte daran, dass die parlamentarische Versammlung des Europarates Anfang Oktober in Straßburg mit großer Mehrheit für einen Resolutionsentwurf gegen die Beschneidung gestimmt hatte."

      Wie kann man nur so unverschämt lügen?! Es wurde eine Empfehlung ausgesprochen, mit den betreffenden Religionsgruppen ins Gespräch zu kommen, sonst nichts. (Leider...)
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • "Der Europarat kennt aber keine Rechtsgrundlage, die es erlaubt, die religiöse Beschneidung von Jungen mit der weiblichen Genitalverstümmelung auf eine Stufe zu stellen." (Zitat Jagland)


      Als Mann kann ich wieder nur einmal bedauernd vermuten, dass noch zu viele Männer zu blöd für ihre eigene Emanzipation sind, wie z. B. wohl Herr Jagland. Im Gegensatz zu den Frauen, die sich inzwischen überwiegend von der Genitalverstümmelung befreien. Entweder weiß es Herr J. nicht besser, dass die Beschneidung von Jungen genauso verheerend sein kann, dann ist er blöd wegen Uninformiertheit. Oder er weiß es besser, dann ist er opportunistisch und eben zu blöd, einen Beitrag für die Emanzipation der Männer zu leisten, indem er nicht gegen die Beschneidung von Jungen eintritt.
      Aufrichtig zu sein kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht. (JWvG)
      Auch für die Religionsfreiheit gilt: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden." (R.Luxemburg)
    • @werner

      Danke für den Link. Zu Jagland: eine Aufzählung aller bekannten (zutreffenden) historischen und politischen Urteile zu dem Thema. Da sie Jahr für Jahr aus gleichem Anlass wiederholt werden, bekommen sie schon einen ermüdenden und und fast klischeehaften Charakter. Ob man damit dem berechtigten Anliegen auf Dauer einen Gefallen tut? Wirklich schlimm finde ich aber, dass in der rituellen Rede mit einem leichtfertigen kurzen Satz die Beschneidung von Jungen menschenrechtswidrig legitimiert wird. Nur, um der Zuhörerschaft nach dem Mund zu reden - opportunistisch eben.
      Aufrichtig zu sein kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht. (JWvG)
      Auch für die Religionsfreiheit gilt: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden." (R.Luxemburg)