FAZ - Stellungnahme zum Urteil des Berliner Senats

    • Ja bist du deppert, die Berliner haben jetzt echt ein Problem...
      Die Gegner der Beschneidung protestieren gegen den Beschluss, weil er viel zu viel erlaubt. Die jüdischen Gemeinden protestieren gegen den Beschluss, weil er viel zu wenig erlaubt.
      Politiker wie Wolfgang Thierse protestieren, weil die Forderung, jüdischen oder muslimischen Glauben nachzuweisen der im Grundgesetz festgeschriebenen Bekenntnisfreiheit widerspräche.
      Und natürlich wieder sofort der Hinweis darauf, dieser Beschluss sei "im Ergebnis antisemitisch".
      Na Hauptsache, die Bundesregierung lässt keine Gelegenheit aus zu versichern, man werde den Religionsgemeinschaften bald in vollem Umfange entgegenkommen und die Beschneidung wieder explizit erlauben.
      Na also, alles wird gut...
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/

    • Was ich lustig finde ist: Der Titel des Artikels wurde zweimal umbenannt

      Am Anfang hieß er: Berliner Rechtspraxis im Ergebnis Antisemitisch

      Dann hieß er: Politik verpsricht baldige Lösung

      Und nun heißt er: Bald gesetzliche Regelung

      Hat die Faz es bald?
      Ich diskutiere nicht ob falsch oder wahr, ich propagiere nicht, ich lege dar (Arno Holz)

    • Ist da vielleicht ein Journalist von seinem Redakteur irgendwie zurechtgerückt worden?
      Erst "Antisemitismus" und am Ende was "lauwarmes"..
      Kann das sein?
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)

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      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)