Ärztezeitung

    • Ach was? Wie jetzt? Soll das heißen, die Beschneidung reduziert die Empfindlichkeit des Penis? Aber das wird doch immer bestritten?
      Kann man das wirklich glauben? Ist diese Studie wirklich wissenschaftlilch fundiert? *kopfkratz*
      Ich weiß nicht, die Befürworter sagen doch immer, es gäbe keine Auswirkungen auf die Sexualität, und wenn, dann nur positive.
      Aber wenn nun ein Mann gar nicht will, dass sein Penis unempfindlicher wird, was dann?
      Ob man an der Beschneidungspraxis vielleicht doch was ändern sollte?
      Ach was, haben wir immer schon so gemacht, machen wirs auch weiterhin so!

      *Ironieoff*
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Subtile Befürwortung eines Beschneidungsverbots?

      Das ist doch Mühlen auf unser Wasser! äh umgekehrt.
      Jetzt steht also offiziell fest, dass Beschneidung die Sensibilität um 3/4 reduziert.
      <Ironie>Man teile 1,1 durch 3,8... ergibt nur noch 28,93% der vorherigen Empfindung.</ironie> :whistling:
      Also.. unseriöser als die Auvert-Studie ist meine Rechnung nicht, oder? 8)

      Bisher haben wir nur geglaubt, dass das so ist, jetzt ist es amtlich!!! :thumbsup:
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Wieder ein typischer Chirurgenvorschlag! Ich würde die Operation nicht vornehmen lassen. Da die Empfindlichkeit und Erregbarkeit im Laufe der Jahre nachlässt, würde ich erst einmal vermuten, dass der vorzeitige Samenerguss sich von allein erledigt. Die künstliche Verringerung in jungen Jahren könnte im Alter zu einem verfrühten Nachlassen der Erregbarkeit und damit zu (vermeidbaren) Orgasmusschwierigkeiten führen.
      Aufrichtig zu sein kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht. (JWvG)
      Auch für die Religionsfreiheit gilt: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden." (R.Luxemburg)