Religion entdecken

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    • Religion entdecken

      Das schlägt dem Fass den Boden aus. Das Bundesministerium für Familie und Gedöns:

      religionen-entdecken.de/lexikon/b/beschneidung-bei-jungen

      Eine Beschneidung ist immer ein Eingriff in den Körper. Bei Mädchen und Frauen ist sie ist sogar eine gefährliche Körperverletzung und eine folgenreiche Verstümmelung von Körper und Seele. Bei ihnen gibt es verschiedene Formen der Beschneidung. Manchmal werden die Schamlippen entfernt, manchmal die Klitoris und manchmal beides. Die Klitoris ist ein kleiner Knubbel am Eingang der Scheide. Er wird auch Kitzler genannt, weil er bei Berührungen schöne Gefühle weckt. Ohne Klitoris empfindet eine Frau beim Sex körperlich viel weniger oder gar nichts.

      Dieser Eingriff wirkt sich lebenslang auf die Gefühle und auf das Zusammenleben mit einem Partner oder einer Partnerin aus. Und er verletzt die Würde der betroffenen Mädchen und Frauen. Gesundheits- und Menschenrechtsorganisationen verurteilen und bekämpfen Beschneidungen bei ihnen daher weltweit sehr streng. Fast überall sind Beschneidungen bei Mädchen und Frauen inzwischen auch gesetzlich streng verboten.

      In manchen Ländern findet der Eingriff trotzdem statt, dann aber oft heimlich. In Krankenhäusern und in den meisten Arztpraxen ist das nicht möglich. Daher sind die Umstände oft furchtbar: Es gibt keine Betäubungsmittel. Daher müssen die Mädchen oder Frauen starke Schmerzen ertragen. Die Geräte und die Umgebung sind oft nicht sauber genug. Bakterien sorgen oft für schlimme Entzündungen.


      religionen-entdecken.de/lexikon/b/beschneidung-bei-jungen

      Jungen oder Männern wird bei einer Beschneidung die Vorhaut vom Glied entfernt. Das ist die Haut, die sich über die Eichel schieben lässt. Früher diente sie dazu, die Eichel zu schützen. Das tut heute fast immer die Kleidung. Die Vorhaut hat also keine sehr wichtige Aufgabe. Ihre Entfernung ist auch keine große Sache, aber immerhin ein Eingriff in den Körper. In einigen Ländern wird daher zurzeit darüber diskutiert, ob eine Beschneidung nicht nur für Mädchen, sondern auch für Jungs verboten werden soll, wenn sie nicht aus gesundheitlichen Gründen erforderlich ist.

      Eine Beschneidung aus gesundheitlichen Gründen wird zum Beispiel vorgenommen, wenn die Vorhaut so eng ist, dass sie sich nicht zurück ziehen lässt. In seltenen Fällen benutzen Ärzte die Vorhaut auch einmal als Ersatzteil - zum Beispiel, um damit eine verletzte Harnröhre zu flicken.

      Ein anderer möglicher Grund für eine Beschneidung ist Sauberkeit: Unter der Vorhaut ist es warm und feucht. Das ist ein ideales Klima für Bakterien. Sie können schnell eine Entzündung verursachen und sogar Krebs auslösen. Daher müssen sich Jungs unter der Vorhaut besonders gründlich waschen. Ohne Vorhaut ist die Eichel trockener. Dort fühlen sich Bakterien nicht wohl und verschwinden. Vor allem in heißen Ländern lassen sich Männer aus diesen Gründen beschneiden.

      Und außerdem spielt die Beschneidung in einigen Religionen eine große Rolle. Klick mal in den Kasten rechts!
    • Ist "Schreibtischtäter ein Wort aus dem Nazi-Lexikon?
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • "Es gibt keine Betäubungsmittel. Daher müssen die Mädchen oder Frauen starke Schmerzen ertragen."

      "Das Baby bekommt einen kleinen Tropfen Wein auf ein Tuch, an dem es saugen kann. So beruhigt es sich sehr schnell."
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Guy schrieb:

      Wäre mir lieber...
      Kommt ein bischen plötzlich, meine ich. Bisher wurde gegen die Verwendung des Begriffs "Sondergesetz" nichts eingewendet. Er wird auch in den hier im Forum vielzitierten Rechtswissenschaftlern in unterschiedlicher Weise, aber immer im gleichen Sinn, verwendet. Man kann die Verwendung des Begriffs kritisieren, aber ein Thema ist er m.E. allemal. Ich würde mich von der Konnotation, die der Begriff möglicherweise in Bezug auf die Nazizeit hat, nicht einschüchtern lassen. Diese Konnotation wird uns von den Religionsvertretern aufgedrängt. Verzichten wie auf den m.E. sachlich richtigen Begriff, hat die "Nazikeule" einen Erfolg zu verzeichnen.
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • R2D2 und Werner, ich beuge mich gerne. Es ist ein Wort in der Grenzzone. Außerdem sollen das jene einfordern, denen es nützt. Wenn wir jetzt auch noch vorauseilend gehorsam werden...
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Der Begriff Sondergesetz dürfte dem Unrecht der Nazidiktatur nicht gerecht werden.

      Dafür gibt es andere Begriffe, die ich dem Forum ersparen möchte, damit nicht die falschen Leute über Google hier angespült werden. Zwei davon beginnen mit einem (g)rollenden R.

      Allein solange das bundesdeutsche Parlamentsgebäude die Bezeichnung "Reichstag" trägt, erlaube ich mir, den Begriff Sondergesetz unbefangen zu verwenden.
    • Ich schließe mich der Meinung an: 1631d ist ein Sondergesetz, ich bin zwangsbeschnitten und die beiden Damen sind Schreibtischtäterinnen.

      Es geht nicht an, dass sie so einen "krausen" und groben Unfug unter die Kinder bringen. Die männliche Vorhaut wird als nutzloses, unhygienisches ja krankmachendes Überbleibsel beschrieben, das ohne weiteres abgeschnitten werden darf. Wohingegen jeder Eingriff in die weiblichen Genitalien schon a priori eine folgenreiche Verstümmelung ist. (Warum dann jährlich zehntausende junger Frauen in freier Entscheidung innere Labien und Klitorisvorhaut völlig sittenkonform kürzen lassen, hat mit Religion ja nichts zu tun und muss daher auch nicht erklärt werden).

      An dieser Stelle sei aus dem Artikel von Tonio Walter zitiert, "Das unantastbare Geschlecht":

      Tonio Walter schrieb:

      Durch ihn [den Paragraf 226a] soll "das Bewusstsein für das Unrecht der Genitalverstümmelung geschärft werden". Aber eben nur, soweit sie Mädchen oder Frauen betrifft. In Verbindung mit Paragraf 1631d BGB, der die Beschneidung von Jungen legalisiert, verkündet der neue Tatbestand damit folgende Botschaft: Das, was eine Frau körperlich ausmacht, ist unantastbar. Aber das, was einen Mann körperlich ausmacht, darf zurechtgeschnitten werden. Das weibliche Geschlecht ist sakrosankt, das männliche disponibel. Juristisch ist Paragraf 226a nicht so schlimm; ihn wird das Bundesverfassungsgericht kassieren. Allerdings müssen wir überlegen, wie viele Botschaften dieser Art wir Männern und Jungen noch zumuten möchten.

      Und genau diese Botschaft verkünden die beiden Damen auf einer Lehrseite für Kinder. Das darf nicht unwidersprochen bleiben!
    • Das schlägt dem Fass den Boden aus.


      In der Tat, das ist der Hammer!

      Kneift mich, das muss ein schlechter Traum sein! Falls es keiner ist, habe ich Beweismittel in der Form von Screenshots sichergestellt. Es braucht ein neues Gesetz §999 StGB, Volksverblödung, bzw. Kinderverdummung!

      Förderung guter Kinderangebote
      Über den Zeitraum von drei Jahren sollen qualitativ hochwertige Internetangebote für Kinder durch ein Förderprogramm finanziell unterstützt werden. Für die Förderung stellt der Bundesbeauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) jährlich 1,0 Mio. Euro und das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) jährlich 500.000 Euro zur Verfügung.

      Mit der Förderung sollen Anzahl, Qualität und Auffindbarkeit guter Kinderangebote erhöht werden. Die Förderung startete Anfang 2008. Die Richtlinien zur Unterstützung sind in den Fördergrundsätzen festgelegt.


      Bundesfamilienministerium = "Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend"

      Was fehlt da in der Aufzählung? Wer hat's gemerkt? Wer hat's gemerkt?

      Männer! Und das ist keine Versehen, das ist Programm! Und so ist das auch mit der "Jugend" zu verstehen. Das meint eigentlich: "Mädchen".

      ein-netz-fuer-kinder.de/gemeinsame_initiative/index.php

      Religionen entdecken: geht 2012 online unter religionen-entdecken.de
      Zielgruppe
      8 – 12 Jahre
      Thema
      Politik und Gesellschaft
      Projekttitel
      Religionen entdecken. religionen-entdecken.de
      Durchführung
      GbR religionen-entdecken, Hannover
      Beschreibung
      Das Angebot informiert konfessionsübergreifend und wertfrei über
      Glauben, Religion sowie die sechs Weltreligionen Christentum, Judentum,
      Islam, Buddhismus, Hinduismus und Bahai. Für Kinder, Eltern und
      Pädagogen werden Austauschmöglichkeiten geschaffen und Tipps für
      Gespräche, Konfliktbewältigung und Unterricht rund um Glauben und
      Religion bereit gestellt


      http://www.ein-netz-fuer-kinder.de/dokumente/Gefoerderte_Projekte_Langliste_19012012.pdf%2B%22GbR+religionen-entdecken+%22&oe=utf-8&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&client=firefox-a&gws_rd=cr&hl=de&ct=clnk]https://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:lgnCfOUYIvUJ:ein-netz-fuer-kinder.de/dokume…a&gws_rd=cr&hl=de&ct=clnk[/url]
      Ex iniuria ius non oritur
      Aus Unrecht entsteht kein Recht
    • Groben Unfug zum Thema Beschneidung lesen wir ja im Netz jeden Tag.

      Hier stört mich aber besonders der Umstand, dass die Zielgruppe Kinder sind. Und dann wird auf der Seite noch besondere "Hochwertigkeit" ihres Inhalts impliziert mit Logos von pseudo-wissenschaftlichen Stiftungen, Universitäten (!), Ministerien (!!) und einem Grusswort von Helmut Schmidt (!!!), so dass auch ggf auch die Eltern geblendet werden.

      Ganz üble Nummer.
      Art. 2 GG:
      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Geschuldet der deutschen Vergangenheitsbewältigung gilt dieses Grundrecht ausdrücklich nicht, wenn die Person a) ein Kind und b) männlich ist, c) die Eltern entweder jüdischen oder muslimischen Glaubens sind und d) das kindliche Genital das Ziel der Versehrtheit ist.
    • Beanstandung von Inhalten

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      Na da bin ich ja mal gespannt... ;)
      Art. 2 GG:
      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Geschuldet der deutschen Vergangenheitsbewältigung gilt dieses Grundrecht ausdrücklich nicht, wenn die Person a) ein Kind und b) männlich ist, c) die Eltern entweder jüdischen oder muslimischen Glaubens sind und d) das kindliche Genital das Ziel der Versehrtheit ist.
    • @ Selbstbestimmung

      Selbstbestimmung schrieb:

      Männer! Und das ist kein Versehen, das ist Programm!
      Männer, ihr habt alle 'ne Chance einmal in eurem Leben von diesem Ministerium beachtet und gefördert zu werden: wenn ihr endlich zu den Senioren gehört. Bis dahin braucht ihr euch nur ein paar Jahre (Jahrzehnte) in Geduld zu üben. ...... Oder meint das Ministerium mit den Senioren doch wieder nur die Seniorinnen? :wacko:
      Aufrichtig zu sein kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht. (JWvG)
      Auch für die Religionsfreiheit gilt: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden." (R.Luxemburg)
    • R2D2 schrieb:

      Ein anderer möglicher Grund für eine Beschneidung ist Sauberkeit: Unter der Vorhaut ist es warm und feucht.
      Immer der gleiche Schwachsinn. Und wie ist es bei einer feuchten und warmen Vagina? Oder wie ist es unter der feucht-warmen Klitorisvorhaut? ..............
      Aber das ist in Wirklichkeit bei Frauen wie bei Männern kein Problem, solange die Genitalien ihre natürlichen Abwehrkräfte haben. Falls einmal doch, dann kann der Arzt sehr gut und schnell mit Antibiotika Abhilfe schaffen. Dazu muss man niemandem etwas abschneiden. Ansonsten reicht normale Körperpflege, um Infektionen vorzubeugen. Und dass männliche Beschneidung sie und ihn vor HIV-Infektionen schützt, halte ich für ein Märchen, an dem diejenigen gut verdienen, die es ständig erzählen.
      Aufrichtig zu sein kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht. (JWvG)
      Auch für die Religionsfreiheit gilt: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden." (R.Luxemburg)
    • R(h)einwein schrieb:

      Oder meint das Ministerium mit den Senioren doch wieder nur die Seniorinnen?
      Nein, die meinen "Senoritas". :D
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Die Vorhaut hat also keine sehr wichtige Aufgabe. Ihre Entfernung ist auch keine große Sache,...
      "Die Klitorisvorhaut und Teile der inneren Labien haben also keine sehr wichtige Aufgabe.
      Ihre Entfernung ist auch keine große Sache,..."

      (würg)

      Kinderverrohung vom Feinsten!

      Und ich dachte immer, es würde schon reichen, meine Lieben von Ballerseiten und Co abzuhalten.
    • Lutz Herzer schrieb:

      Das geht aber nur, wenn man sie vorher schön dran gelassen hat, liebe Tanten!

      Ganz genau!

      Und da frage ich mich doch: Was macht der Mohel, wenn er nach dem Abschaben der Vorhaut von der Eichel (hoffentlich nicht mit dem Fingernagel!) eine bislang versteckte Harnröhrenfehlbildung (Hypospadie) bemerkt? Alles wieder "dranpappen und festbinden"? (Man möge mir meine schonungslos direkte Formulierung bitte verzeihen...)

      Auch bei manchen Operationstechniken im Rahmen von Mann-zu-Frau-Geschlechtsumwandlungen ist die Vorhaut wichtige erogene Substanz zur Formung vaginaler Strukturen.

      Tja liebe Kinder, weitere Informationen zur Genitalchirurgie könnt Ihr Euch dann ja im Internet ergooglen. Nur bitte nicht auf den Bilder-Link klicken...
    • Und wie ist es bei einer feuchten und warmen Vagina

      Alles trockenlegen, diese gefährlichen Feuchtgebiete! Eine Brutstätte für Bakterien, Pilze, Viren und Parasiten!
      Alle natürlichen Biotope sind rrradikal und unbarmherzig auszurrrotten!
      Besonders schlimm sind die Verhältnisse im Darm. Die verharmlosend so genannte "Darmflora"! Pfundweise ekelhafteste Bakterien! Weg damit! Da helfen nur hochdosierte Antibiotika über längere Zeit.
      Und diese unhygienische "Hautflora"! Nur ständiges Waschen mit stark alkalischen Seifen kann sie eindämmen.
      Sehr empfehlenswert auch : Hermetisch abdichtende Ganzkörper-Kondome. Sie können einer erneuten Besiedelung vorbeugen.

      Unter der Vorhaut ist es warm und feucht.


      It's not a bug, it's a feature!
      Ex iniuria ius non oritur
      Aus Unrecht entsteht kein Recht
    • So, ich hab denen mal geschrieben. Bin gespannt, ob ich eine Antwort erhalte:

      Guten Tag,

      ich habe mit Entsetzen Ihren Beitrag zum Thema „Beschneidung von Jungen“ gelesen. Er strotzt nur so von Fehlern, wissenschaftlich nicht haltbaren Behauptungen und Verharmlosungen. Sie werden damit Ihrem eigenen Anspruch auf sachlich korrekte Darstellung nicht gerecht. Im Gegenteil, dieser Artikel ist ideologisch gefärbt und so nicht akzeptabel. Ich bitte Sie deshalb, diesen unsäglichen Artikel sofort vom Netz zu nehmen und entsprechend anzupassen.

      So schreiben Sie z.B.:

      „Das ist die Haut, die sich über die Eichel schieben lässt.“
      Falsch. Damit wird der Eindruck erweckt, es sei der Normalzustand, wenn die Eichel frei liegt. Das Gegenteil ist der Fall. Die Vorhaut ist die Haut, die die Eichel permanent verdeckt und die sich bei Bedarf zurückziehen lässt.

      „Früher diente sie dazu, die Eichel zu schützen. Das tut heute fast immer die Kleidung.“
      Falsch. Sie dient auch heute noch dazu, die Eichel zu schützen. Denn sie muss nicht nur vor Dornenbüschen geschützt werden, sondern auch vor der permanenten Reibung durch den Stoff der Kleidung an sich. Stellen Sie sich vor, Ihre Klitoris würde permanent am Stoff Ihrer Unterwäsche reiben. Ein angenehmes Gefühl? Nein, beileibe nicht. Ausserdem schützt die Vorhaut vor Austrocknung. Ohne Vorhaut wird die Haut der Eichel trocken, rauh, grau und unempfindlich, während sei bei einem intakten, also unbeschnittenen Mann feucht, glatt, rosig und hoch empfindlich ist.

      „Die Vorhaut hat also keine sehr wichtige Aufgabe.“
      Falsch. Die Vorhaut hat sehr viele wichtige Aufgaben. Wie bereits beschrieben, dient sie zum Schutz vor Berührung, Überreizung, Austrocknung der Eichel und als Schutz vor eindringende Keime in die Harnröhre. Bei unbeschnittenen Männern haben es Krankheitskeime viel schwerer, in die Harnröhre vorzudringen. Beschnittene Männer haben ein größeres Risiko, sich Harnwegsinfekte zuzuziehen, da die Harnröhre leichter zugänglich ist.

      Die Vorhaut hat sehr wichtige sexuelle Funktionen. Sie ermöglicht durch ihre natürliche Gleitfunktion ein leichteres Eindringen beim Verkehr. Vor allem Frauen mit verminderter Lubrikation klagen bei beschnittenen Männern oft über Schmerzen beim Verkehr, da der Penis in voller Länge in der Scheide reibt. Bei einem intakten Mann gleitet der Penisschaft in der Vorhaut, was wesentlich angenehmer für beide Partner ist.

      Das innere Vorhautblatt ist mit ca. 20.000 Nervenenden ausgestattet. Die Eichel des Mannes besitzt nur ca. 8.000 Nervenenden. Wird ein Mann beschnitten, verliert er damit einen Großteil seines Empfindungsvermögens. Das reicht, um Geschlechtsverkehr ausführen zu können, Orgasmen zu haben und Kinder zu zeugen. Aber viele beschnittene Männer klagen darüber, wie wenig sie empfinden und dass sie sich zum Orgasmus quälen müssen.

      Bei der Beschneidung wird auch oft das Frenulum, das kleine Bändchen unter der Eichel entfernt. Auch dieses ist ein Lustzentrum, das vielen Männern besonderes Vergnügen verschafft.

      „Ihre Entfernung ist auch keine große Sache, aber immerhin ein Eingriff in den Körper.“
      Falsch. Diese Operation beinhaltet wie jede Operation ein Komplikationsrisiko, dieses reicht von postoperativen Schmerzen, Blutungen, Verwachsungen bis hin zu Todesfällen.

      Zudem ist gerade bei Säuglingen eine adäquate Schmerzbetäubung nicht möglich.

      Sie schreiben weiterhin zum Thema „Beschneidung bei Mädchen“:
      "Es gibt keine Betäubungsmittel. Daher müssen die Mädchen oder Frauen starke Schmerzen ertragen." Narkosen
      dürfen auch bei männlichen Babys noch nicht gegeben werden, weil sie den kleinen Körper zu sehr belasten und daher nur bei lebenswichtigen Operationen indiziert sind. Alle anderen „Betäubungsmethoden“ wie Zuckerwasser (!), Rotwein (!) (auf diese Foltermethode weisen Sie sogar hin: "Das Baby bekommt einen kleinen Tropfen Wein auf ein Tuch, an dem es saugen kann. So beruhigt es sich sehr schnell."), Paracetamolzäpfchen oder EMLA sind unzureichend und können den gewaltigen Schmerz allenfalls minimal dämpfen. Nur zur Information: Bei Säuglingen ist die Vorhaut noch mit der Eichel verklebt. Bei einer rituellen Beschneidung eines Säuglings wird zunächst die überhängende Vorhaut abgeschnitten. Da es sich hier um eine der empfindlichsten Stellen am menschlichen Körper handelt, sind die Schmerzen sicher unerträglich. Dann wird mit die verbliebene Vorhaut längs eingeschnitten und mit einem besonderen Werkzeug von der Eichel gelöst. Wie gesagt: Ohne Betäubung! Ist das in Ihren Augen tatsächlich „keine große Sache“?


      „Eine Beschneidung aus gesundheitlichen Gründen wird zum Beispiel vorgenommen, wenn die Vorhaut so eng ist, dass sie sich nicht zurück ziehen lässt.“
      Auch das ist medizinisch falsch. Eine Phimose ist bei Kindern zunächst keine Krankheit, sondern ein entwicklungsbedingt natürlicher Zustand. Erst wenn die Vorhaut nach der Pubertät noch verengt ist und konventionelle Behandlungsmethoden versagt haben, ist eine Amputation der Vorhaut möglicherweise indiziert. Das betrifft aber nur einen kleinen Bruchteil aller Phimosen.


      „Ein anderer möglicher Grund für eine Beschneidung ist Sauberkeit: Unter der Vorhaut ist es warm und feucht. Das ist ein ideales Klima für Bakterien. Sie können schnell eine Entzündung verursachen und sogar Krebs auslösen. Daher müssen sich Jungs unter der Vorhaut besonders gründlich waschen. Ohne Vorhaut ist die Eichel trockener. Dort fühlen sich Bakterien nicht wohl und verschwinden. Vor allem in heißen Ländern lassen sich Männer aus diesen Gründen beschneiden.“
      Dieser Absatz ist wohl der schlimmste im ganzen Artikel. An vielen Stellen am menschlichen Körper ist es warm und feucht. Die Mundhöhle, das innere der Nase, die weibliche Vagina. Wird deshalb auch geschnitten und amputiert? Oder benutzt der vernünftige und zivilisierte Mensch stattdessen warmes Wasser und etwas Seife?

      Der von Ihnen erwähnte Peniskrebs ist eine der seltensten Krebsarten überhaupt. Die europäischen Kinderärzte sagen in einer gemeinsamen Stellungnahme, dass ca. 320.000 Beschneidungen nötig wären um nur einen einzigen Fall von Peniskrebs zu verhindern, wobei statistisch 40 Todesfälle in Kauf genommen werden.

      Ihr Artikel ist stark tendenziell gefärbt und alles andere als sachlich. Zudem ist er schwer sexistisch, da die Beschneidung von Mädchen als schwere Körperverletzung erkannt wird, die Verstümmelung der Genitalien von Jungen aber als Lappalie verharmlost wird. Der Regensburger Strafrechtler schreibt zu diesem Thema:


      „Durch ihn [den Paragraf 226a] soll "das Bewusstsein für das Unrecht der Genitalverstümmelung geschärft werden". Aber eben nur, soweit sie Mädchen oder Frauen betrifft. In Verbindung mit Paragraf 1631d BGB, der die Beschneidung von Jungen legalisiert, verkündet der neue Tatbestand damit folgende Botschaft: Das, was eine Frau körperlich ausmacht, ist unantastbar.
      Aber das, was einen Mann körperlich ausmacht, darf zurechtgeschnitten werden. Das weibliche Geschlecht ist sakrosankt, das männliche disponibel. Juristisch ist Paragraf 226a nicht so schlimm; ihn wird das Bundesverfassungsgericht kassieren. Allerdings müssen wir überlegen, wie viele Botschaften dieser Art wir Männern und Jungen noch zumuten möchten.“



      Zum Schluss möchte ich Sie noch auf einige Quellen hinweisen, die Ihren Blick vielleicht schärfen können.

      y35pm.wordpress.com/tag/beschneidung/
      kinderaerzte-im-netz.de/bvkj/c…kj_com_0515d782931fde.pdf
      die-betroffenen.de/static/media/uploads/zirkumpendium.pdf
      beschneidungsforum.de/index.php?page=Board&boardID=4
      www.beschneidung-von-jungen.de


      Ich hoffe, sie überarbeiten Ihre Seite und stellen die groben und inaktzeptablen Fehler richtig. Ansonsten werde ich mich bei Ihrem finanziellen Träger, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend beschweren.

      Freundliche Grüße
      Hoffnung hab ich wenig, aber das musste jetzt raus. Man soll sein Herz schließlich nicht zu sehr belasten... :cursing:
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Antwortschreiben der religiösen Entdecker

      Sehr geehrter Herr XXX,

      vielen Dank für Ihr Interesse an religionen-entdecken.de und Ihr Engagement zu einem unserer Themen.

      Alle unsere Texte werden sorgfältig recherchiert und erstellt sowie anschließend von den Experten der einzelnen Religionen geprüft und ggf. korrigiert. Das gilt auch für alle Inhalte zum Thema Beschneidung. Diese wurden darüber hinaus mit einem erfahrenen leitenden Oberarzt einer Urologischen Abteilung eines großen Klinikums abgestimmt und von einem Juristen gecheckt.

      In den von Ihnen kritisierten Lexikontexten zum Thema „Beschneidung“ erwähnen wir auch, dass die Beschneidung von Kindern umstritten ist und ein Verbot immer wieder einmal in der Öffentlichkeit diskutiert wird.
      Diese Diskussion führen wir aber nicht in der von ihnen angestrebten Weise im Forum oder im Lexikon von religionen-entdecken.de Diese Seiten sind Kindern vorbehalten.

      Wir bitten Sie daher, sich mit ihrem Anliegen an ein entsprechendes Fach-Forum für Erwachsene zu wenden. Zu Ihrer Information hängen wir Ihnen die jüngsten Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie zur Therapie von Phimosen an. Darin finden Sie Informationen zu den empfohlenen und gängigen Behandlungsweisen einer Beschneidung und seriöse Literaturtipps.

      Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

      Noch zu Ihrer Information: Ihr Schreiben und unsere Antwort-Mail werden wir von uns aus ohne Nennung ihrer Daten an unseren Förderer “Ein-Netz-für-Kinder” weiter leiten. Zu der Bundesinitiative gehört auch das von Ihnen genannte Bundesfamilienministerium. Es steht Ihnen selbstverständlich frei, sich dort über unser Projekt zu äußern.

      Mit freundlichen Grüßen
      Ja, wenn die Texte von Experten der Religionen geprüft werden, müssen sie ja stimmen. :wacko:
      Und wenn ein erfahrener leitende Oberarzt einer kaufmännischen urologischen Abteilung eines großen Klinikums das Ganze absegnet, muss die Sache doch Hand und Fuß haben. (Pino)

      Seltsam, ich hatte eigentlich gar nicht vor, dort im Forum eine Debatte zu führen. Denn diese Seite ist ja Kindern vorbehalten. Alles, was ich wollte, war, diesen Kindern die WAHRHEIT zu sagen. Oder soll ich mich doch lieber an ein Fach-Forum für Erwachsene wenden? :D

      Ich werd mich dann mal an eine Antwort machen....
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/

    • Guten Tag Frau XXX,
      vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Sie erlauben, dass ich noch einige kritische Anmerkungen für Sie habe.
      Halten Sie es nicht für ein Zeichen von Naivität, wenn Sie davon ausgehen, die Texte von "religiösen Experten" seien fachlich korrekt? Selbstverständlich stellen diese die Vorhautamputation an kleinen Kindern als harmlos dar. Würden sich Geistliche denn selbst ein Unrecht attestieren? Wohl kaum.

      Dass Sie diese Texte von einem Urologen und einem Juristen checken lassen, ist löblich, jedoch nichts weiter als ein Feigenblatt. So hat z.B. der Ärztliche Direktor des Jüdischen Krankenhauses in Berlin vor dem Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages die Creme EMLA als wirksames Mittel zur Schmerzbekämpfung bei Säuglingszirkumzisionen beschrieben.
      Inzwischen stellte sich heraus, dass EMLA niemals die Zulassung für diesen Eingriff hatte und zudem völlig wirkungslos
      ist. Siehe auch den Bericht in der FAS vom 25.08.2013:
      "Grafs Schilderungen, so darf man getrost annehmen, dürften seinerzeit so manchen Unentschlossenen im Bundestag
      zur Absegnung des umstrittenen Beschneidungsgesetzes bewogen haben: Schließlich schien ja mit Emla eine Methode zu existieren, die den Schmerz bei acht Tage alten Säuglingen ausreichend bekämpfte. Doch diese Vorstellung entpuppt sich heute als Illusion."


      Ich hatte mitnichten vor, diese Diskussion in Ihrem Forum zu führen, sondern den Kindern, denen diese Seite vorbehalten ist, die Wahrheit zu sagen. Und diese besteht nunmal nicht aus "Beschneidung - noch dazu ohne Betäubung - ist harmlos".

      Sie verweisen auf die Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie. Ich darf Sie im Gegenzug auf diesen Artikel in der FAZ hinweisen:
      faz.net/aktuell/politik/beschn…ter-schnitt-12625490.html
      Er zeigt sehr deutlich, dass die Deutschen Kinderchirurgen ein sehr großes Interesse an Vorhautbeschneidungen haben, aus niedersten Motiven, nämlich purer Geschäftemacherei.

      Ich nehme an, Sie erkennen den Berufsverband der Deutschen Kinder- und Jugendärzte als seriöse Institution an. In ihrem Flyer kinderaerzte-im-netz.de/bvkj/c…kj_com_0515d782931fde.pdf
      weisen die Deutschen Kinderärzte nämlich ausdrücklich auf die Gefahren, Risiken und Nachwirkungen der Vorhautbeschneidung hin. Sollten Ihren Lesern, also eventuell betroffenen Kindern, diese Tatsachen bewusst vorenthalten werden?

      Sie dürfen sicher sein, dass ich es nicht auf sich beruhen lassen werde, wenn Sie auf Ihrer Seite über einen chirurgischen Eingriff, der viele Jungen und Männer körperlich und seelisch traumatisiert zurücklässt, weiterhin und wider besseres Wissen falsch informieren.

      Freundliche Grüße
      Fortsetzung folgt (vielleicht)... :D
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Offensichtlich nicht. Die fühlen sich wohl ziemlich sicher und vor allem bestens informiert...
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
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    • werner schrieb:

      Klasse! Auf den Punkt gebracht!
      Naja, ein Kritik hätte ich. Das "Zöckerwässerchen" fehlt ^^
      Oh Mann, wie fertig sind die denn? Beziehen sich durchwegs auf Apologeten und fühlen sich damit in Sicherheit. Na toll.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Guy schrieb:

      Das "Zöckerwässerchen" fehlt
      Nö Du, auch daran hab ich gedacht: :D

      Weguer schrieb:

      Alle anderen „Betäubungsmethoden“ wie Zuckerwasser (!), Rotwein (!) (auf diese Foltermethode weisen Sie sogar hin: "Das Baby bekommt einen kleinen Tropfen Wein auf ein Tuch, an dem es saugen kann. So beruhigt es sich sehr schnell."), Paracetamolzäpfchen oder EMLA sind unzureichend und können den gewaltigen Schmerz allenfalls minimal dämpfen.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
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    • Na gut. Die freundliche Pastellfarbene Tapete hast vergessen, sowie die Meditationsmusik. :whistling:
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)