Najem Wali: „Ein Ort namens Kumait – die Geschichte einer Beschneidung“

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Najem Wali: „Ein Ort namens Kumait – die Geschichte einer Beschneidung“

      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Wie kann man nur...

      Der Artikel von Najem Wali erschien am 03. 07. 2012 in der taz. Am dritten siebenten Zweitausendzwölf!
      Ich habe ihn damals gelesen. Die Abgeordnete lesen doch angeblich auch Zeitungen?
      Wie kann man nach so einem Artikel überhaupt auf den Gedanken kommen, Kindesverstümmelung zu legalisieren? Wie kann man dann überhaupt noch auf den Gedanken kommen, MGM sei etwas "besseres" als FGM?
      Wie kann man dann noch die FGM regelmäßig auf Glasscherben und "ohne Betäubung" reduzieren, während man so tut, als ob MGM regelmäßig beim Arzt mit bester Anästhesie...
      FGM und MGM, also GM, müssen weltweit geächtet werden, damit solche elenden Zustände aufhören. Und der Besen muss erst mal vor der eigenen Tür kehren!
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"