Leo Elser schreibt in Polemos:
"Endlich wieder Juden kritisieren
ANMERKUNGEN ZUR SOGENANNTEN BESCHNEIDUNGSDEBATTE"
Aber das rettet sie auch nicht, denn:
Wie mann's macht, man macht's verkehrt!
Müsste? Wieso?
Merke: Bartträger sind Juden (Alle, die mit uns auf Kaperfahrt fahren....
), Atheisten dagegen verraten sich durch blankes Gesicht! Wieder was gelernt...
Also singt nie wieder antisemitische Seemannslieder!
Nicht Muslime oder Juden werden kritisiert, sondern Kindsverstümmelung. Wenn das Christen oder Kuntis machen ist es keinen Deut besser.
"ohne dabei als Antisemit gelten zu müssen"
Hä? "Antisemit" wird man trotzdem regelmäßig geschimpft.
Die unverbesserlichen Deutschen üben sich "einstweilen" in Ersatzhandlungen:
Ah, so desu, ne!
Wenn es dem Erhalt der Kindsverstümmelung dient, darf man schon mal lügen?
Die Repression und die Zensur in den Foren führender Zeitungen war real und schlimm.
Besonders bis zur Verabschiedung des Extrawurstgesetzes. Da durfte man noch nicht mal das einzig zutreffende Wort in den Mund nehmen: Verstümmelung. Das darf man heute (meistens). So haben wir doch jetzt immerhin etwas mehr Meinungsfreiheit.
kritischetheorie.wordpress.com/polemos/polemos-5/
"Endlich wieder Juden kritisieren
ANMERKUNGEN ZUR SOGENANNTEN BESCHNEIDUNGSDEBATTE"
Die nicht-jüdischen Beschneidungsbefürworter, etwa die Mehrheit des deutschen Bundestags, dürfen es sich nun gutschreiben, den Juden als Geste der Toleranz von oben etwas zuzugestehen,...
Aber das rettet sie auch nicht, denn:
..gehört es zum basalen Repertoire des Antisemiten nach Auschwitz, sich als Freund der Juden zu gerieren
Wie mann's macht, man macht's verkehrt!
Bei der Säuglingsbeschneidung müsste die Kastrationsangst allerdings ausbleiben.
Müsste? Wieso?
Ob Putzke Antisemit ist, wage ich nicht zu beurteilen. Vielleicht ist es nicht ganz zufällig, dass ihm das Bild mit den Bartträgern, denen es die Bärte zu versengen gälte, in den Sinn kommt; bekanntlich war den Antisemiten, die den Juden die Bärte abschnitten, schon von alters her mit den Atheisten (Putzke sitzt im Beirat der Giordano Bruno Stiftung) das Ressentiment gegen die Bartträger gemeinsam. Das antisemitische und das atheistische Ressentiment teilen dabei den Duktus anti- konservativer, rebellierender Jugend, den Nietzscheanischen Gestus der Umwertung aller Werte und vor allem den Wahn, unaufhaltsamer Vorkämpfer der kommenden Zeit zu sein, in der die zurückgebliebenen Barträger ihre Potenz einbüßen: in der Symbolik des versengten oder abgeschnittenen Barts verbirgt sich schon eine gewisse Lust an der Drohung mit Kastration und Vatermord.
Merke: Bartträger sind Juden (Alle, die mit uns auf Kaperfahrt fahren....

Also singt nie wieder antisemitische Seemannslieder!

"endlich wieder Juden kritisieren zu „dürfen“, ohne dabei als Antisemit gelten zu müssen"
Nicht Muslime oder Juden werden kritisiert, sondern Kindsverstümmelung. Wenn das Christen oder Kuntis machen ist es keinen Deut besser.
"ohne dabei als Antisemit gelten zu müssen"
Hä? "Antisemit" wird man trotzdem regelmäßig geschimpft.
Die unverbesserlichen Deutschen üben sich "einstweilen" in Ersatzhandlungen:
Statt um Lebensraum im Osten kämpfen sie einstweilen mit ihren unmittelbaren Nachbarn um die Gartenzaunhöhe. Vermutlich geht es dabei kaum weniger existenziell zu.
So schrieb denn auch der israelische Präsident Schimon Peres, dem man gewiss kaum unterstellen kann, das israelische Staatsbürgerschaftsrecht durch irgendwelche positiven Kriterien ersetzen zu wollen, an den Bundespräsidenten: „Die Brit Milah (Beschneidung) ist ein jüdisches Ritual, das seit Tausenden von Jahren zentral für die jüdische Identität ist und einen Juden ausmacht“ (zit. n. http://www.welt.de/politik/ausland/article108769707/Beschneidungsdebatte-
Peres-bittet-Gauck-um-Hilfe.html 24.08.2012).
Dass Peres das sagt, macht den Satz gewiss nicht wahr; nur geht es, sobald man sich einmal auf solche unmittelbar politischen Auseinandersetzungen einlässt, grundsätzlich nicht mehr in erster Linie um Wahrheit in dem einzigen legitimen Sinne, nämlich
als emphatische, sondern um Lobbypolitik.
Ah, so desu, ne!
Es ist völlig normal, dass Politiker – ob israelische oder Vertreter jüdischer Verbände – daraufhin versuchen, Gegendruck aufzubauen und es sich dabei anders als Ideologiekritiker nicht verbieten dürfen, dabei auch mal zu Lüge und Unwahrheit zu greifen.
Wenn es dem Erhalt der Kindsverstümmelung dient, darf man schon mal lügen?
Unbestreitbar inszenierte sich der Beschneidungsgegner von Anfang an als mutiger Fackelträger der Wahrheit im Kampf gegen eine nicht vorhandene „Repression“ und vorauseilende „Selbstzensur“.
Die Repression und die Zensur in den Foren führender Zeitungen war real und schlimm.
Besonders bis zur Verabschiedung des Extrawurstgesetzes. Da durfte man noch nicht mal das einzig zutreffende Wort in den Mund nehmen: Verstümmelung. Das darf man heute (meistens). So haben wir doch jetzt immerhin etwas mehr Meinungsfreiheit.
kritischetheorie.wordpress.com/polemos/polemos-5/
There is no skin like foreskin