Hört, hört!Our results show that men believe circumcision results in reduced penis sensitivity, reduced sexual pleasure, and other adverse events that have negative consequences for their sexual lives–realities that were reported by the men we interviewed who had already undergone the procedure. Given the absence of scientific data about the effects of circumcision on sexuality or sexual pleasure, this study addresses an important lacunae, while also demonstrating the need for more research into the relationship between sexuality, masculinity, and development interventions.
Sowas wird natürlich nicht groß herausposaunt, das macht keine Schlagzeilen, da wird höchstens unter "Insidern" drüber geredet.
Also diese dummen "Eingeborenen", begreifen doch einfach nicht, was ihnen da für viel Geld gutes getan wird!
Das bilden die sich doch alles bloß ein!

D.h. nichts anderes, als dass man planlos im Nebel herum stochert....a factor overlooked in the planning of the intervention, as well as in the pre-intervention quantitative studies, which predicted adult male circumcision would be highly acceptable among Swazi men.
Ooooch, das tut uns aber leid!Only 8,667 of the targeted 150,000 men were circumcised during the campaign.


Die anderen 141.333 waren halt zu schlau, um auf die Propagandaflut hereinzufallen, und konnten der Versuchung von Gutscheinen und Geschenken widerstehen. Kompliment an die swasiländischen Männer! Wenn sie sich jetzt noch mehr mit "safer sex" anfreunden...
Aber in der permanenten, massiven Verstümmelungswerbung, da treten dann immer die Strohmänner und Sockenpuppen auf, bei denen nach der Verstümmelung alles sooo viel besser geworden ist mit dem Sex! Keine Rede von den gegenteiligen, realen Stimmen.
Nee, also sowas!!! Das geht ja gar nicht! Die der Afrikaner gehören doch alle Bill & Melinda!..finally, the male penis is viewed as an individual’s private space.

"...Given the absence of
scientific data about the effects of circumcision on sexuality
or sexual pleasure.."
Darüber wird ja nun seit -zig Jahren Krokodilstränen vergossen, da müsste es ja inzwischen massenhaft Forschung geben!
Meine Vermutung: ähnlich wie bei der jahrzehntelang fast ausschließlich von der Tabakindustrie finanzierten Forschung über das Rauchen werde Studien mit "unerwünschten" Resultaten einfach nicht veröffentlicht.
asshhconference.org/images/ASSHH_2013_Abstracts.pdf
Erinnert stark an die Begründung der Bundesjustizverstümmlerin für das verfassungswidriges Schandgesetz:
Über die Auswirkungen der Beschneidung auf das sexuelle Erleben der Betroffenen und ihrer Partner liegen unter- schiedliche Aussagen vor. Mit dem Verlust der am Penis befindlichen sensiblen Haut ist ein Verlust von Rezeptoren (Tastkörperchen) verbunden. Über die Frage, ob die Beschneidung zu negativen Auswirkungen auf das Sexualleben des Mannes und ggf. auch seiner Partnerin oder seines Partners führt, gehen die Meinungen auch in der Wissenschaft allerdings auseinander.
In der Jurisprudenz ist das Prinzip klar: "Im Zweifel für den Angeklagten!"
Hier wird daraus "Im Zweifel gegen das Kind" - das Risiko, dass das Kind später Nachteile hat wird einfach in Kauf genommen.
Es muss das mangelnde Wissen der Parlamentsmehrheit ausbaden. Dabei ist das Kind nicht angeklagt, noch nicht mal verdächtigt - es hat sich absolut nichts zu Schulde kommen lassen. Außer natürlich, dass es männlich ist. Denn als Mädchen wäre es vor Genitalverstümmelung geschützt.
There is no skin like foreskin