Eine erstaunliche Entdeckung machte die Doktorantin Susanne Stegmeiner an der Charite in Berlin. In einer retrospektiven Untersuchung von Operationsprotokollen von Zirkumzisionen bei Kindern stellte sie fest, dass nach der Verabreichung eines Peniswurzelblocks beim Aufwachen aus der Allgemeinanästhesie nicht, wie in vielen wissenschaftlichen Untersuchungen behauptet, schlimmstenfalls ein paar mickrige Prozent der Kinder noch weitere schmerzstillende Medikamente (an der Charite ist das Piritramid) brauchten, sondern 34,4%.
Einen Reim konnte sich Frau Stegmeiner darauf zwar nicht machen, ihr fiel aber auf, dass in 61% der Protokolle nicht angegeben war, welchen Beruf derjenige hatte, der den Peniswurzelblock gegeben hatte.
Wie dem auch sei - was lernen wir daraus? Dass die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen und die Wirklichkeit manchmal zwei Paar Stiefel sein können.
Einen Reim konnte sich Frau Stegmeiner darauf zwar nicht machen, ihr fiel aber auf, dass in 61% der Protokolle nicht angegeben war, welchen Beruf derjenige hatte, der den Peniswurzelblock gegeben hatte.
Wie dem auch sei - was lernen wir daraus? Dass die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen und die Wirklichkeit manchmal zwei Paar Stiefel sein können.
"Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.