Interview mit Dr. Paul Tinari

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    • Interview mit Dr. Paul Tinari

      Dr. Tinari wurde im Alter von 8 Jahren gewaltsam verstümmelt. In diesem Interview erzählt er davon und wie diese Erfahrung ihn zum Intactivisten machte.


      Essentially what happened was there was another boy there who didn’t like me at all so he decided to set me up. He told one of the priests he’d seen me masturbating. And this was a known evil, something you should never do. It wasn’t true, but he told the priest that.
      I was about eight, yes. I didn’t know anything about masturbating. I was totally innocent. Anyway, so late, late one night—we slept in a big dormitory with all the other boys—the priest came in and really roughly pulled me out of bed. He brought me down the stairs, he brought me down the hall, and he brought me to this room where there was this bearded guy. I didn’t know what was going on. It took me a long time to figure out what role these people played. It turns out that the guy with the beard who was wearing a beanie and a black suit was a mohel. A Jewish circumciser.
      They pulled my pajamas down and then tried to pin me down to the desk, but of course it’s easier to do that to a baby than an eight year old. I fought back. I kicked one of the priests who was holding me down in the nose, and their response to that was to actually break my arm and break my nose. So I had a broken arm and a broken nose—which I still have to this day. He pinned me down, the guy put a clamp on my penis, and they performed the circumcision right there on the desk with no anaesthetic, no disinfectant, no nothing.
      So as a result of this I had very serious infections for many, many weeks and months afterwards. Matter of fact, I had a chronic infection for the rest of my life until I had corrective surgery. He took so much skin off that I wasn’t able to have an erection without great pain.
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Yeah. It was horrible. That’s how I went through my life until my 40s, when I had corrective surgery. I’m one of the few people who’s qualified to speak to what’s it like to be intact, then circumcised, then intact again. For any man who’s circumcised and says there’s no difference, he doesn’t know what the hell he’s talking about. Since I’ve had restoration surgery my sex life has improved 1,000 percent. There’s no comparison. It’s like going from black and white vision to color vision.
      Das sollten sich jene Beschnittenen durchlesen, die "keine Probleme" haben und daraus schlussfolgern, dass es bei niemandem Probleme nach einer Beschneidung gibt.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • MRI Studies: The Brain Permanently Altered From Infant Circumcision

      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Ich weiß nicht, ob ich es glauben soll:
      Da haben Leute das Gehirn eines Neugeborenen anscheinend vor, während, kurz nach und einen Monat nach seiner Beschneidung mit MRT untersucht und stellten fest, dass sich dieses als Folge der unnützen Chirurgie verändert hatte. Man wird aber niemals einen regulären Untersuchungsbericht lesen können, denn,

      Zitat (übersetzt):

      Unsere Probleme begannen, als wir versuchten, unsere Forschungsergebnisse in der (offenen?) medizinischen Literatur zu veröffentlichen. Alle Teilnehmer an der Untersuchung, ich selbst eingeschlossen, wurden vor das Krankenhaus-Disziplin-Kommitte gerufen, und wurden hart (gerügt? repriminded). Uns wurde gesagt, dass, da männliche Beschneidung in Kanada unter allen Umständen legal war, die ethischen Regelungen jeden Versuch, die nachteiligen Effekte der Beschneidung zu untersuchen, verbieten würden. Wir konnten nicht nur die Ergebnisse unserer Forschung nicht veröffentlichen, sondern mussten außerdem alle unsere Ergebnisse zerstören. Wenn wir das verweigerten, wären wir alle mit unmittelbarer Entlassung und juristischen Aktionen bedroht worden.


      Erstens würde diese unglückliche Forscher-Geschichte auch als Ausrede taugen, um behaupten zu können, es habe ein Forschungsergebnis gegeben, wo niemals geforscht wurde- so mein Misstrauen gegenüber Dr. Tinari, weil er so Unglaubliches behauptet. Obwohl ich davon überzeugt bin, dass sich die VA an Kindern auch negativ auf die psychische und somit auf die Gehirnentwicklung auswirkt.

      Wenn ich Tinari glaube, dann müsste ich mir vorstellen, dass sich die zuständigen Ethiker jedes mal, bevor sie ans Schreiben der Richtlinien gehen, Eselsohren aufsetzen.
      ...Wir haben bis jetzt keine Freiheit des Einzelnen, des Individuums, des Bürgers. [Allen Menschen bei uns ist das Zugehörigkeitsgefühl] am wichtigsten. Sie sind Mitglieder der Nation oder Religion, aber nicht selbstbewusste und -verantwortliche Menschen.
      ein katholischer Theologe in einer Doku über Ex-Jugoslavien

      Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
      Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. ...
      Khalil Gibran
    • Das mit den Eselsohren ist zu grobe, vielleicht beleidigende Sprache. Ich bleibe allerdings dabei, dass diese Ethiker ihre eigene Intelligenz beleidigen.
      ...Wir haben bis jetzt keine Freiheit des Einzelnen, des Individuums, des Bürgers. [Allen Menschen bei uns ist das Zugehörigkeitsgefühl] am wichtigsten. Sie sind Mitglieder der Nation oder Religion, aber nicht selbstbewusste und -verantwortliche Menschen.
      ein katholischer Theologe in einer Doku über Ex-Jugoslavien

      Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
      Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. ...
      Khalil Gibran