Mehr als zehn Jahre lang bemühte sich einer der "Pioniere" der "Beschneidung-verhindert-HIV-Forschung", Stephen Moses, vergeblich, den entsprechenden Zusammenhang wissenschaftlich plausibel nachzuweisen. Moses hatte seine berühmte berüchtigte " Ziumu-Studie" in Kenia noch nicht abgeschlossen, als ihm plötzlich Zweifel kamen, dass die Veröffentlichung seiner Studie daran scheitern könnte, dass die Wirkung der Beschneidung nicht auf die Operation, sondern auf die im Zuge der Studie durchgeführte Aidsaufklärung zurückgeführt werde. Also schickte er umgehend zwei Studenten los, die beschnittene Männer befragten, ob die Aufklärung darüber, dass sie trotz Beschneidung weiter Kondome benutzen müssten, etwas an ihrer Abneigung gegen den Kondomgebrauch ändern würde. Die Antwort der Beschnittenen war klar: nein, trotz der Aufklärung würden sie auch in Zukunft keine Kondome benutzen, sie seien ja jetzt beschnitten.
Stephen Moses war erleichtert: die Reduktion der HIV-Fälle in seiner Untersuchung konnten komplett auf die Beschneidung und nicht auf die Aufklärung zurückgeführt werden. Seine Untersuchung wurde 2005 veröffentlicht. Kurz darauf kamen in der Schweiz erstmals die wichtigsten Aidsinstitutionen zusammen, um die Beschneidung zu propagieren. Kurz darauf sprang auch Bill Clinton auf diesen Zug auf.
Fazit: wenn man beweisen will, dass die Beschneidung die HIV- Infektionsrate senkt, kommt einem der Widerwille, Kondome zu benutzen, gerade recht. Besser man lässt diesem Widerwillen seinen Lauf. Noch besser: man erwähnt es gar nicht erst - es nützt ja doch nichts...
Die obige Story kann man hier nachlesen.
books.google.de/books?id=Q5qBj…trand%20auvert%22&f=false
P.S. Stephen Moses wurde gelegentlich gefragt, ob seine Zugehörigkeit zum Judentum irgendetwas mit seinen Forschungen zu tun hätte. Nö, sagte er, er wäre rein zufällig dort gewesen, wo die Studien stattfanden. Über zehn Jahre lang...
Stephen Moses war erleichtert: die Reduktion der HIV-Fälle in seiner Untersuchung konnten komplett auf die Beschneidung und nicht auf die Aufklärung zurückgeführt werden. Seine Untersuchung wurde 2005 veröffentlicht. Kurz darauf kamen in der Schweiz erstmals die wichtigsten Aidsinstitutionen zusammen, um die Beschneidung zu propagieren. Kurz darauf sprang auch Bill Clinton auf diesen Zug auf.
Fazit: wenn man beweisen will, dass die Beschneidung die HIV- Infektionsrate senkt, kommt einem der Widerwille, Kondome zu benutzen, gerade recht. Besser man lässt diesem Widerwillen seinen Lauf. Noch besser: man erwähnt es gar nicht erst - es nützt ja doch nichts...
Die obige Story kann man hier nachlesen.
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P.S. Stephen Moses wurde gelegentlich gefragt, ob seine Zugehörigkeit zum Judentum irgendetwas mit seinen Forschungen zu tun hätte. Nö, sagte er, er wäre rein zufällig dort gewesen, wo die Studien stattfanden. Über zehn Jahre lang...
"Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.