Der Fall David Reimer

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Der Fall David Reimer

      Der Fall Reimer gehört wohl zu den bekanntesten. Sein Geburtsname war eigentlich Bruce. Nachdem er seinen Penis durch eine Beschneidung verlor, welche aufgrund der Falschdiagnose einer angeblichen Phimose an ihm vorgenommen wurde, entschied sich seine Mutter, ihn als Mädchen großzuziehen. Aus Bruce wurde Brenda. Nachdem er sich als Teenager gegen die künstliche Verweiblichung seines Körpers stellte, gestand ihm sein Vater die Wahrheit. Er nannte sich fortan "David". 2004 beging er Selbstmord. In der Presse wurde die Tatsache, dass die Tragödie auf einer Genitalverstümmelung beruhte, weitgehend vertuscht.

      David Reimer


      David Reimer (birth name Bruce) was born an identical twin in Winnipeg, Manitoba. At 6 months of age both boys were mistakenly diagnosed with phimosis, a natural condition of the infant penis. The so-called doctor Jean-Marie Huot botched the first circumcision completely destroying Bruce's penis. Twin Brian's circumcision was canceled; he made a full recovery from his "condition" of phimosis, without further treatment.

      Shortly after the botched circumcision Bruce's mother Janet saw a television interview with John Money, a physician from John Hopkins Hospital who worked with cases of gender identity, transsexuality and intersex conditions. Janet wondered if perhaps she had found an answer to the horrific situation her baby was in, could Bruce be raised as a girl?

      John Money thought he saw an opportunity to prove gender is learned behavior, and Bruce was an ideal subject with his twin brother Brian as a scientific control. Bruce was reassigned as Brenda. Money reported several times that the experiment was a success, and Brenda had adjusted well and liked to help her mother with traditionally female tasks around the house. Money built much of his career and theories of gender on the "successful" outcome of this case. Reality was far from the rosy domestic picture Money was reporting, Brenda never adjusted.

      As a young teenager, refusing to take the prescribed female hormones and facing vaginoplasty surgery, Brenda rebelled to the point that her father broke down and confessed to her the botched circumcision which had led to the forced feminization. Brenda immediately assumed a male identity and took the name David.

      When David's story came to national attention in 1997 John Money's reputation was over. Jean Marie Hout however, the doctor who destroyed David's infant penis was rarely mentioned. In fact many of the mainstream articles reporting David's story even failed to report that David's penis had been destroyed in a botched circumcision. Some only said "the baby lost his penis in an accident" thereby shifting blame from the circumcision "doctor" to the baby! Almost every report of David's story focused on miss-assigned gender and intersex conditions, even though David was neither. Our culture cannot face the truth, that David's natural condition had been misdiagnosed, his penis needlessly destroyed, and that circumcision was to blame.

      In 2004 David took his own life. This report show how even after his death the blame remains firmly on John Money and mistreatment of intersex conditions, while the real criminal, the circumciser Jean-Marie Huot gets away without notice, even six years after his death.
    • Tja, und was sagte Alice Schwarzer, jene so publicitygeile Bild-Journalistin, die auch heute noch die Penisverstümmelung bei kleinen Jungs in Ordnung findet dazu?

      Zu den wenigen Ausnahmen, die nicht manipulieren, sondern dem aufklärenden Auftrag der Forschung gerecht werden, gehören Wissenschaftler wie der Psychologe Prof. John Money und die Psychiaterin Anke A. Ehrhardt, die sich in Forschung und klinischer Beobachtung intensiv mit der Frage der Geschlechtsidentität befassen.(…)Im siebten Monat wurde einem Teil eines eineiigen männlichen Zwillingspaares bei der in den USA üblichen Beschneidung der Vorhaut versehentlich der Penis ganz verbrannt. Die Eltern (…) folgen (…) dem Rat eines Chirurgen, den Jungen ohne Penis einfach als Mädchen zu erziehen…


      Alles ganz easy, denn:

      "Das Mädchen wird einer kontinuierlichen Hormonbehandlung unterzogen, und nach der Pubertät wird man ihm eine künstliche Scheide einsetzen. Sie wird dann eine normale Frau sein – nur gebären kann sie nicht. Und die Gebärfähigkeit ist auch der einzige Unterschied, der zwischen Mann und Frau bleibt. Alles andere ist künstlich aufgesetzt, ist eine Frage der geformten seelischen Identität."


      Tja, da bleibt einem fast die Spucke weg! (würg) (würg) (würg)

      Oder man schaltet auf Sarkasmus Level 10 um:
      Genau, und was "künstlich aufgesetzt" ist, das kann man ja wegschneiden oder wegbrennen, und dann wird selbst aus dem Untermensch Mann noch was ordentliches! Das hat der Fall Reimer ja dann auch gezeigt!
      Nur ein toter Mann ist ein guter Mann!

      Klasse Artikel dazu von Bettina Röhl:

      bettinaroehl.blogs.com/mainstr…5/04/cicero_online_d.html

      Auch ohne Penis ist ein Mann natürlich (bis auf die seltenen Fälle von "im falschen Körper") ein (schwer verstümmelter) Mann, und genau nix anders. Er wird wie ein Mann fühlen und denken. Und wenn er nicht zufällig schwul wird, wird er Frauen begehren. Und nicht Frau sein wollen. Er würde aber sicher ein Königreich für seinen Penis geben, den er ohne die (mit 99% Wahrsch. überflüssige) Vorhaut-Amputation auch noch haben würde.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Ich habe Frau Schwarzer zu diesem Thema vor einigen Monaten zwei E-Mails geschickt, wie zu erwarten hat sie darauf nicht geantwortet. Gerne veröffentliche ich sie deshalb in diesem Forum, ich hoffe, der Text ist nicht zu sarkastisch.


      Sehr geehrte Frau Schwarzer,

      die vielen Kommentare, die Sie zu Ihrem Artikel bekommen haben beweisen, dass Sie auf einem Auge blind sind. Sie sollten sich deshalb unbedingt beschneiden lassen, denn Beschneidung ist ein hervorragendes Mittel um Augenkrankheiten zu heilen, das haben amerikanische Ärzte schon vor Jahrzehnten festgestellt, wie das folgende Video beweist.

      http://www.youtube.com/watch?v=pvX5J7lAv4g

      Und Ihr feministischer Sexismus wird auf diese Weise sicher auch gleich mitgeheilt, es werden also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

      Was halten Sie von einem Pro & Contra zur Mädchenbeschneidung in der übernächsten EMMA, angesichts der vielen gesundheitlichen Vorteile, die die weibliche Beschneidung bietet?

      Hochachtungsvoll
      Gerhard





      Sehr geehrte Frau Schwarzer,

      Sie haben auf meine E-Mail nicht geantwortet, weshalb ich mir große Sorgen um Ihre Gesundheit mache.

      Haben Sie sich schon beschneiden lassen, um Ihre Sehschwäche und Ihren feministischen Sexismus zu heilen oder sind Sie noch auf der Suche nach einem Beschneider Ihres Vertrauens? Ich würde Ihnen Herrn Mohamed Kandeel empfehlen. Herr Kandeel ist ein ägyptischer Gynäkologe und hat vor wenigen Monaten einen hochinteressanten Artikel zur Harmlosigkeit und zur Legalisierung der Mädchenbeschneidung geschrieben, bei Herrn Kandeel sind Sie sicher in guten Händen.

      http://f1000research.com/articles/1-23/v1

      Und sollte bei Ihrer Beschneidung doch irgendetwas schief gehen, dann müssen Sie den Kopf auch nicht hängen lassen. Sie erinnern sich doch sicher noch an den Fall Reimer?

      http://bettinaroehl.blogs.com/mainstream/2005/04/cicero_online_d.html

      Herr Kandeel könnte Ihnen nach einer missglückten Beschneidung in einer zweiten Operation sämtlichen weiblichen Geschlechtsteile entfernen und Ihnen anschließend einen Kunstpenis implantieren, wobei Sie selbstverständlich ein beschnittenes Modell auswählen können. Anschließend bekommen Sie eine kontinuierliche Hormonbehandlung und Sie werden dann ein ganz normaler Mann sein – nur Kinder zeugen können Sie nicht. Und die Zeugungsfähigkeit ist auch der einzige Unterschied, der zwischen Mann und Frau bleibt. Alles andere ist künstlich aufgesetzt, ist eine Frage der geformten seelischen Identität.

      Hochachtungsvoll
      Gerhard

      PS: Zur Weiterbildung empfehle ich Ihnen den folgenden Artikel europäischer Kinderärzte:

      http://pediatrics.aappublications.org/content/131/4/796.full.html
    • Sehr unterhaltsam und dabei kein Stück OT.

      Wie sagt Werner?
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Man erfährt jetzt auch den Namen des furchtbaren Arztes, der Davids Leben verpfuscht hat: Dr. Jean-Marie Huot.

      Zwillinge mit der Diagnose Phimose. Im Alter von sechs Monaten völlig normal, kein Grund für irgendwelche Sorgen.
      Und dann der Wahnsinn: Phimose -> Zirkumzision bei Bruce/David. Und Zerstörung des Penis.
      Wie zu erwarten legte sich die "Phimose" beim Bruder von selbst.


      At the age of six months, after concern was raised about how both of them urinated, the boys were diagnosed with phimosis.[5] They were referred for circumcision at the age of seven months. General practitioner Dr. Jean-Marie Huot performed the operation using the unconventional method of electrocauterization,[6][7] but the procedure did not go as doctors had planned, and David's penis was burned beyond surgical repair.[8] The doctors chose not to operate on Brian, whose phimosis soon cleared without surgical intervention.[9]
      Brian wurde verschont. "Aus Schaden wird man klug". Aber zu welchem Preis!

      Dieser Fall wird immer erwähnt nach dem Motto: da sieht man, dass Geschlchtszuweisung nicht funktioniert, und was dieser Money für ein Scharlatan und Arschloch war.
      Aber dass man noch mehr daraus lernen kann, das wird praktisch immer verschwiegen. Eine Vorhautverengung bei kleinen Kindern ist etwas völlig normales und in aller Regel nicht behandlungsbedürftig.
      Kein Grund, dem Jungen einen wichtigen Teil seines Penis zu nehmen, und kein Grund ihn einem Risiko auszusetzen.

      wiki2.org/en/David_Reimer
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Man erfährt jetzt auch den Namen des furchtbaren Arztes, der Davids Leben verpfuscht hat: Dr. Jean-Marie Huot.

      Und wo ist das Verbrechen passiert?

      Johns Hopkins Medical Center in Baltimore

      Johns Hopkins? Klingelt es bei uns nicht bei dem Namen?

      Jo, die schnippeln äußerst gerne an gesunden Kindern herum! Und propagieren BGM landauf, landab. Ständig erfinden sie neue "medizynische Vorteile".

      Passt scho:


      State Sen. David Bullard, R-Durant, noted that Johns Hopkins University pioneered gender-reassignment surgery in the United States decades ago. The patients were two infants severely injured during circumcision, who were “transitioned” from males to females. One of the boys later attempted to transition back and committed suicide in his 20s while the other “drank himself to death because he knew something was wrong.”

      [Falls sich das auf die Reimer-Brüder bezieht ist das falsch. Der Bruder von David wurde weder zikumzidiert noch kastriert]

      “That is the research that we’re talking about that Johns Hopkins University used to open up these kinds of transition surgeries,” Bullard said.
      After Johns Hopkins University had provided sex-reassignment surgeries for years, the hospital researched the long-term outcomes of patients.
      “Here’s what they found: Seven to 10 years after the
      surgeries, they were 20 times more likely to commit suicide,” Bullard
      said. “Not 20 percent. Hear me. Twenty times. That is an astounding
      number that we cannot deny.


      Wie viele sich wegen BGM oder verpfuschter BGM (der Penis Von David war weitgehend zerstört) umbringen - wird nie gezählt, wird schamhaft verschwiegen.

      SB 613 passed the Oklahoma Senate on a 40-8 vote that broke along party lines with Republicans in support. The bill now proceeds to the Oklahoma House of Representatives.
      Wenigstens das. Und wann kümmert ihr euch um die restlichen Genitalverstümmelungen?


      Jett noted an official with a Vanderbilt University transgender youth clinic was caught on video referring to the procedures as a “big money maker” for hospitals because patients must return for repeated treatments for years.
      Es gibt noch einen anderen "big money maker", bei dem heißt es: "die Masse macht's!"

      ocpathink.org/post/senate-pass…hange-surgeries-for-youth
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Mit dem Verbrechen meinte ich die Kastration aber BGM ist natürlich auch ein Verbrechen.

      in Deutschland wäre Huot ganz schön dran gewesen, wenn er statt eines Jungen-Penisses eine Mädchen-Klitoris verbrannt hätte.
      Aber - mit Jungen kann man es ja machen!
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • brokendream schrieb:

      das zurechtschneiden einer größeren Klitoris
      Das ist ja auch heute noch legal. Man muss es nur "Schönheitsoperation" nennen. Sogenannte "Schönheitsoperationen" sind erlaubt, auch an Kindern.


      Gesetzentwurf 226a schrieb:

      Rein kosmetisch motivierte Eingriffe, wie Intimpiercing oder die in jüngerer Zeit auftretende Erscheinung der „Schönheitsoperationen“ im Genitalbereich sollen
      vom Anwendungsbereich der Strafnorm ausgenommen
      werden.
      Und was "zu groß" ist ist ja Ansichtssache. Bei nicht einwilligungsfähigen Kindern entscheiden das die Eltern. Die wissen ja in der Regel am besten, was da Kindeswohl ist. Der Staat in seinem Wächteramt hat sich da zurückzuhalten. (Ironie)

      Die Motivation der Eltern ist das entscheidende, nicht der Schaden am Kind? ?(

      Schönheitsoperationen an Kindern wollte die große Koalition mal verbieten. Was ein großer Fortschritt gewesen wäre.
      Aber dann ist denen wohl eingefallen, dass sich das mit der Vorhautamputation bei Jungen beißen würde. Da ist das dann in der Schublade geblieben, leider.

      Na OK; ginge so ein Fall der ein kleines Mädchen betrifft vor Gericht, und würden dann die afrikanischstämmigen Eltern versuchen sich mit "Schönheitsoperation" rauszureden, das würde vermutlich nicht klappen... was ja auch richtig ist.
      Aber klar, da geht es ja dann auch nicht um einen Jungen.... und außerdem würde den Eltern eine andere Motivation unterstellt. (was am Ergebnis nichts ändert)
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"