Meine freiwillige Beschneidung

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    • Meine freiwillige Beschneidung

      Es liegt mit fern hier irgendeinen Beschneidungsfetisch zu propagieren aber genauso wie hier behauptet wird, dass das Eurocircforum, nicht objektv berichte, so kann ich auch gleiches von diesem Board gehaupten. Da gibt es doch zwei Extremseiten, auf der einen stehen die Beschneidungsgegner und auf der anderen die Befürworter, doch die Wahrheit aller zusammengetragenen Pro und Gegenthesen liegt dann doch bekanntlich irgendwo in der Mitte.

      Das war mein Vorwort. Nun zu meiner Person. Ich bin jetzt 23 Jahre alt, deutscher und habe mich vor genau 3 Jahren, nach Beendigung meiner Schullaufbahn und nach ausgiebiger Abwägung aller Argumente dazu entschieden, mich freiwillig und ohne medizinische Indikation radikal (high & tight) beschneiden zu lassen. Hierzu muss ich allerdings sagen, dass der Wunsch mich beschneiden zu lassen schon seit der frühen Pubertät bestand, genau genommen seitdem ich den frisch beschnittenen Penis meines Klassenkameraden damals im Schwimmunterricht gesehen habe. Ich war von diesem Augenblick an derart fasziniert von der Ästhetik, dass ich genau wusste, so soll meiner auch mal aussehen.

      Ich habe diesen Wunsch dann quasi 7 lange Jahre im Hinterkopf behalten und mich währenddesssen über die Thematik intensiv informiert. Auch stand am Ende für mich mein Wunschbeschneidungsstil (High & Tight) fest. Ich wollte nach Möglichkeit noch etwas von der sensiblen inneren Vorhaut behalten, aber das Ergebnis sollte so straff wie möglich ausfallen, damit die Eichel auch im unerigierten Zustand immer freiliegt.

      Als ich dann zwischen Schule und Studium stand (lange Ferien) und genug Geld zusammen gespart hatte, schien mein langersehnter Wunsch endlich in greifbarer Nähe zu sein. Also habe ich mich notgedrungen an Eurocirc gewandt und mir einen professionellen Urologen mit reichhaltiger Erfahrung auf dem Gebiet empfehlen lassen. Der Urologe war wie sich herausstellte wirklich sehr nett und schien meinen Wünschen gegenüber sehr offen eingestellt zu sein.

      Die Beschneidung an sich verlief erwartungsgemäß, bis auf die kleinen Spritzen in die Peniswurzel (AUA) völlig schmerzfrei und war insgesamt nicht schlimmer als das Entfernen eines Weisheitszahns beim Zahnarzt.
      Auch bei der Verheilung gab es keinerlei Komplikation, sodass ich nach 4 Wochen wieder meinen sexuellen Bedürfnissen nachgehen konnte :thumbsup: Die Kosten für die Beschneidung hatte ich dann allerdings selber zu tragen (200€), was es mir auch wirklich Wert war.

      Ich bin mit dem Ergebnis bis heute überglücklich und bereue keine Sekunde mich zu diesem Schritt entschieden zu haben. Auch habe ich keinerlei Einschränkungen in der sexuellen Funktion. Die Eichel wird zwar im Zuge der Umgewöhnung in der Tat etwas tauber, das muss aber nochlange nicht heißen, dass die Gefühlsmäßigkeit eingeschränkt wäre. Ich komme bei Bedarf und sofern ich in Stimmung bin, immer noch genauso schnell zum Höhepunkt wie vorher, kann das jetzt aber noch irgendwie besser steuern und länger hinauszögern. Das ist meine subjektive Empfindung.

      Was sich aber meiner Meinung nach ganz klar verbessert hat, ist die Hygiene. Als Unbeschnittener konnte ich mich so oft waschen wie ich wollte, aber zurück blieb immer noch dieser leicht fischig-unangenehme Geruch. Da kann mir ein Unbeschnittener erzählen was er will, aber das ist nunmal die Natur der Sache. Jetzt als Beschnittener, ist mein Penis immer absolut geruchsfrei,trocken und sauber. Neben der tollen Optik ist es dieser Vorzug der mich am meisten begeistert hat. Aus sexueller Sicht ist aber im Wesentlichen alles beim Alten geblieben.

      Wie ihr seht gibt es also durchaus Männer die Vergleichsmöglichkeiten haben und sich aus freien Stücken ohne medizinische Notwendigkeit für diesen Eingriff entschieden haben und darauf stolz und glücklich sind. Im Gegenteil habe ich sogar die Erfahrung gemacht, dass Frauen die um die Vorzüge eines beschnittenen Penis wissen, diesen klar bevorzugen. Von Abstoßung kann also nicht die Rede sein ;)

      Ich glaube vielmehr, dass nicht die Beschneidung die physische Gefühlsmäßigkeit einschränkt, sondern lediglich die Psyche des Mannes. Jemand der in seiner Kindheit unwillentlich beschnitten wurden und dabei meint etwas zu vermissen wofür er keine Vergleichsmöglichkeiten hat, ist damit vermutlich eher unzufrieden, als jemand der 20 Jahre lang mit Vorhaut gelebt hat , um sich dann aus freien Stücken heraus beschneiden zu lassen.

      In meinen Augen ist diese Debatte um die gefühlsmäßige Einschränkung daher reine Kopfsache. Wenn man positiv zu seiner Beschneidung steht, wird man auch keine Probleme damit haben. Ich kann daher diesen negativ behafteten Shitstorm um die Beschneidung keinesfalls nachvollziehen.
    • Offensichtlich bist Du im falschen Forum gelandet. Hier geht es nicht um die Beschneidung von Erwachsenen, sondern von Minderjährigen.

      Berichte wie Deinen findet man im Internet zuhauf.

      Du kannst Dich ja in zehn Jahren wieder melden, wenn Deine Eichel vollendes abgestumpft ist. Wir helfen Dir dann gern weiter.
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Ich schliesse mich Werner an! Du bist erst seit 2 (!) Jahren freiwillig beschnitten also mit 21. Liess dir bitte den Artikel vom jüdischen Journalisten Nils Juel (56), der sich mit 18 freiwillig beschneiden liess. Da liegen 38 (!) Jahre ohne Vorhaut dazwischen und er schreibt dazu:
      Die gute Nachricht zuerst: Mit der reduzierten Empfindlichkeit dauerten die Spiele oft länger. Aber das war es dann auch schon. Mit meiner Vorhaut war auch das überschäumende, sprudelnde Gefühl beim Orgasmus verschwunden.
      und...
      Die physischen Wahrnehmungen beim Sex wandelten sich, sie wurden lokaler. Es ist schwer zu erklären – als ob nicht mehr mein ganzer Körper im Spiel, eine große Freude verschwunden war. Leitungswasser statt Springbrunnen. Aber das ist noch nicht alles. Weil die Eichel nun ungeschützt war und ich weniger reizbar, war der sanfte, langsame Sex von da an Geschichte.
      Vor der Operation konnten meine Partnerin und ich ganz still liegen. Ich konnte sie, in ihr, fühlen – wir konnten uns küssen und gegenseitig streicheln und ganz langsam einen Orgasmus erreichen, der dann wirklich überall war. Das war vorbei.

      Aber liess selber taz.de/!101655/ und freue dich der "Vorteile". Ob du das auch in 38 Jahren als Vorteil siehst wird sich zeigen!

      Und was den fischartigen Geruch betrifft, so gehört das auch zum menschlichen Dasein! Wir riechen nicht alle nach Rosen und auch die weiblichen Genitalien haben ihren Eigengeruch und denke nicht, dass eine Frau sich freiwillig die inneren Schamlippen und Klitoris abschneiden lassen würde und ich habe auch nicht gehört, dass ein Mann das von seiner Partnerin erwartet, weil er den Geruch abstossend findet. Im Gegenteil: gerade auch im Genitalbereich werden Pheromone (sex. Lockstoffe) gebildet.
      "Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen" (Hermann Hesse)
      "Die schönste Frucht der Gerechtigkeit ist Seelenfrieden" (Epikur)
    • newboy90, wir betonen hier immer wieder, dass es Sache eines Erwachsenen ist, über seinen Körper selbst zu entscheiden. Wenn es für Dich eine schöne Sache ist, Dich beschneiden zu lassen, ok. Das mit der Kopfsache bei sexuellen Störungen vieler Beschnittener ist allerdings absolut falsch und degradiert diese in ihrem objektiven Zustand. Wenn Du keine Probleme hast, dann ist das schön für Dich, aber bitte urteile nicht vorschnell über andere, die schon lange beschnitten sind und deren Probleme sich kausal auf physische Gegebenheiten zurückführen lassen. Kopfsache ist dagegen sog. "Circumfetischismus", d.h. Männer, die durch den Zustand der Beschneidung sexuell erregt werden. Dagegen sagen wir hier nichts - das kann jeder Mann, der Circumfetischist ist, mit sich machen, UND ZWAR AB 18 JAHREN.

      Hier im Forum geht es im Wesentlichen um zwei Kernpunkte:
      1. Kinder zwangsweise zu beschneiden, die nicht selbst einwilligen können, ist falsch;
      2. Diejenigen Männer, die unter ihrer Beschneidung leiden, finden hier einen Ort, sich zu artikulieren und auszutauschen.

      Das Leid der Zwangsbeschnittenen wird gern und bewusst aus politischen Interessen heraus kleingeredet, verneint, herabgespielt. Die Ursachen werden ausgeblendet, um politische Ziele nicht zu gefährden. Für solche Spielchen ist in diesem Forum kein Platz. Hier kann jeder über sein eigenes Erleben berichten, auch Du. Aber maße Dir bitte nicht wieder an, den negativ Betroffenen einreden zu wollen, ihre Probleme seien Kopfsache und hätten mit physischen Vorgängen nichts zu tun, das ist nämlich Quatsch. Die Nervenenden, die in der Vorhaut enthalten sind, kann man unter dem Elektronenrastermikroskop sehen und die hat dort ganz bestimmt niemand mit Edding aufgemalt. Die Vertrocknung und Keratinisierung der Eichel nach längerem Zeitablauf ist Tatsache, wie viele andere körperliche Prozesse auch. Das hat nix mit der Birne zu tun, sondern mit dem Ding, newboy90. Niemand möchte Dir Deinen Circumfetischismus ausreden, das ist eine Spielart der Sexualität, die vorkommt, wenn auch eher selten. Alles klar, no problem. Die Circumfetischisten haben ja auch ihr eigenes Forum, das Du schon erwähnt hast. Auch ok. Aber hier geht es um Menschen, denen zwangsweise ohne ihren Willen etwas von ihren Genitalien genommen wurde und die unter den Folgen natürlicherweise leiden.
    • newboy90 schrieb:

      Ich war von diesem Augenblick an derart fasziniert von der Ästhetik, dass ich genau wusste, so soll meiner auch mal aussehen.

      Ich habe diesen Wunsch dann quasi 7 lange Jahre im Hinterkopf behalten und mich währenddesssen über die Thematik intensiv informiert. Auch stand am Ende für mich mein Wunschbeschneidungsstil (High & Tight) fest


      Genau das nenne ich Zirkumfetischismus. Bei Frauen sind es die Brüste, die zu klein, zu groß oder zu weit auseinander sind, und wenn man sich lange genug andere Menschen in der Umkleide ansieht, findet sich immer was schöneres. Wie auf dem Christbaummarkt, ist immer ein Baum der schönste, auch kurz vor Weihnachten.
      Komisch nur, mir hat moch keine Frau gesagt, mein Penis sei zu arg dies oder zu wenig jenes. Aber das ist ja nur eine Einzelmeinung.
      Ich respektiere deine Eigenverfügung über deinen Körper, aber dass Beschnitene, die leiden, ein psyschoproblem haben sollen, das weise ich zurück.
      Und wie Maria schon schrieb ... siehe die Bronselaer-und die Sorrells-Studie über die Objektivierung der Sensibilät des Penis:
      beschneidung-von-jungen.de/hom…dert-sexualempfinden.html und
      beschneidung-von-jungen.de/hom…ie-bronselaer-studie.html

      Aber auch die bilden sich was ein. Ich freue mich schon auf die erste Studie, über die Erhöhung der sexuellen Empfindlichkeit des Penis durch Beschneidung. Aber die gibt es ja schon:
      de.hi138.com/?i227884_dorsalis…n-der-behandlung-der-prim
      andrologiebb.de/fr/artikel/art…ilanzeige/eintrag/19.html
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Es gibt nicht wenige Berichte von Frauen, die davon schwärmen, wie ästhetisch und sexuell vorteilhaft es ist, keine Klitorisvorhaut und innere Schamlippen mehr zu haben nach einer Labioplastik.
      Ich habe keine Zweifel daran, dass es für diese Damen super so ist.
      Aber mir würde da definitiv was fehlen. Menschen sind eben unterschiedlich.

      Wir hier möchten, dass Jungs ebenso wie Mädchen vor medizinisch
      unnötigen reduktiven Genitaloperativen geschützt und so in die Lage
      versetzt werden, als Erwachsene selbst über ihre intimsten Körperteile
      zu entscheiden - genau so, wie du das ja auch erfahren konntest!

      Ich wünsche dir ehrlich, dass du auch in vielen Jahren (mit zunehmenden Lebensalter nimmt die Sensibilität naturgegeben etwas ab) mit der angedeuteten veränderten Sensorik ("Die Eichel wird zwar im Zuge der Umgewöhnung in der Tat etwas tauber...") und Optik noch ebenso glücklich bist wie heute. Aber mache dir klar, dass es für andere ganz anders ist und manche (unfreiwillig oder freiwillig) beschnittene Männer mit ganz realen, durch den Vorhautverlust bedingten Einschränkungen leben müssen.
    • Uns allen ist bewusst, dass es Männer gbt, die sehr stolz auf ihre Beschneidung sind. Dem Großteil ist es wohl gleichgültig. Aber manche Männer sind sehr unglücklich.

      newboy90 schrieb:

      Auch stand am Ende für mich mein Wunschbeschneidungsstil (High & Tight) fest. Ich wollte nach Möglichkeit noch etwas von der sensiblen inneren Vorhaut behalten, aber das Ergebnis sollte so straff wie möglich ausfallen, damit die Eichel auch im unerigierten Zustand immer freiliegt.
      Diese Wahl hatte ich nicht. Mein inneres Vorhautblatt wurde auf 2mm gekürzt. Das ich noch mein Frenulum habe ist reine Glückssache. Andere haben weniger Glück gehabt.

      newboy90 schrieb:

      In meinen Augen ist diese Debatte um die gefühlsmäßige Einschränkung daher reine Kopfsache. Wenn man positiv zu seiner Beschneidung steht, wird man auch keine Probleme damit haben. Ich kann daher diesen negativ behafteten Shitstorm um die Beschneidung keinesfalls nachvollziehen.
      Wenn man Low&Tight beschnitten wird und das Frenulum entfernt wurde, wurden einem 70% der Sexualnervenenden entfernt. Zu behaupten, dass hätte keinerlei Auswirkungen auf das sexuelle Empfinden ist grotesk. Du sagst, du findest es schöner. Dann ist es dein gutes Recht, dich beschneiden zu lassen. Ich empfinde meine Beschneidung als hässlich und störend. Es wäre so schön, könnte ich mir für 200€ die Vorhaut wieder annähen lassen. Aber das geht nicht. Der Schaden lässt sich durch nichts wiedergutmachen. Ich fordere doch nur das Recht auf Enthalpie. Diesen kleinen Gedanken, dass nicht jeder mit seiner Beschneidung zufrieden ist. Deshalb sollte es jedem selber überlassen werden, ob er sich beschneiden lassen will oder nicht. Warum ist das so schwer nachzuvollziehen?
    • Hallo newboy90!

      Vermutlich bist Du gespannt gewesen oder zumindest neugierig auf die Antworten in diesem Forum, das Du ja für die Vertretung einer "Extremseite" hälst.
      Auch hälst Du diesem Forum vor, nicht objektiv zu berichten.

      Dieses Forum geht von einer Charta aus, die eingehalten werden muss.
      Dazu gehört ein klares Bekenntnis zum Grundgesetz und zur Achtung der Persönlichkeitsrechte eines jeden Menschen.

      Wir sind KEINE BeschneidungsGEGNER.

      Allein dieses Wort beinhaltet eine Diffamierung von Menschen, die sich für genitale Selbstbestimmung aller Menschen einsetzen - wird doch damit der Eindruck erweckt, wir schrieben anderen Menschen vor, was sie zu tun und zu lassen haben.

      Das ist nicht der Fall - wir verlangen die Einhaltung der Grundrechte auf einen unversehrten Körper auch für minderjährige Jungen. Das ist etwas völlig anderes. Mit Erreichen der Volljährigkeit kann jeder tun oder lassen, was er will.

      Zu einer solchen Entscheidungsfindung gehört allerdings eine umfassende Aufklärung über die Risken eines irreversiblen Eingriffs.

      Dazu tut Information not, und dazu leistet diese Forum sicher einen wichtigen Beitrag, da dort die lange völlig tabuisierten Langzeitfolgen von Vorhautamputationen genannt werden, und zwar aus eigener, authentischer Erfahrung heraus, gepaart mit wissenschaftlichen Beiträgen aller Fachrichtungen.

      Vielleicht denkst Du nochmal darüber nach, ob Du dies tatsächlich als eine "Extremposition" betrachten solltest.

      Zumindest hast Du Dir Deinen Zustand im Gegensatz zu den allermeisten Betroffenen weltweit selbst aussuchen dürfen.

      Mit Sicherheit spielen psychische Verletzungen beim Leiden Zwangsbeschnittener eine sehr große Rolle.
      Mich befremdet, dass Du diese als Mittel der Banalisierung instrumentalisierst anstatt Empathie für das Ohnmachtsgefühl dieser Männern zu empfinden.

      Wie verhält sich Deine Anteilnahme eigentlich gegenüber dem Schicksal von in ähnlichem Ausmass zwangsbeschnittenen Frauen, die, ihrer Hautfalten beraubt, vom Ideal ihrer Communitiy auch als endlich stets sauber, geruchsfrei und geschmacksneutral betrachtet werden?

      Ist deren Leiden für Dich auch in erster Linie "nur" eine Frage der psychischen Einstellung?

      Dieses Forum verlangt Respekt vor Betroffenen aufgezwungener chirurgischer Genitalreduktionen.

      Es verlangt, dass diese Verletzung der Menschenwürde, dieser Übergriff auf die sexuelle und körperliche Unversehrtheit des kindlichen Körpers und der kindlichen Seele aufhört.

      Erwachensenhände haben an Genitalien von Kindern zur Zufriedenstellung eigener Bedürfnisse nichts zu suchen - nichts, niemals und egal aus welchem Grund.

      Ich kann an dieser Position nichts Extremes entdecken.

      Sie ist einer der elementaren Grundsätze unseres Zusammenlebens - auch wenn der Gesetzgeber dies zum momentanen Zeitpunkt anders entschieden hat.
    • Jetzt als Beschnittener, ist mein Penis immer absolut geruchsfrei,trocken und sauber.

      Pinkelst du eigentlich "Trocken-Urin"?
      Was unternimmst du eigentlich bezüglich deines Mundes? Ist der auch immer schön trocken? Hast du da schon was unternommen (Backen-Durchlöcherung etc.?) Der Selbstverstümmelung sind keine Grenzen gesetzt! Ist Dein Auge auch immer "schön" trocken?
      Schleimhäute sind deshalb Schleimhäute und keine normalen Häute, weil sie sich im Feuchten oder Grenzbereich befinden. Dafür sind von Natur aus bestimmt.

      ...dieser leicht fischig-unangenehme Geruch. Da kann mir ein Unbeschnittener erzählen was er will, aber das ist nunmal die Natur der Sache.


      Da kann mir ein verstümmelter Propagandist erzählen was er will, das ist Blödsinn. Morgens und Abends gründlich waschen, und "bei gewissen Gelegenheiten" machen sich Weiblein wie Männlein eh gerne "noch mal schnell frisch". Das reicht völlig.
      Wenn bei mir etwas "unangenehm" riechen würde hätte wohl kaum jemals eine Frau spontan und unaufgefordert Fellatio mit mir gemacht. Ein gewisser Körpergeruch gehört aber zum Sex dazu. Ein gepflegte Vulva verströmt auch immer einen charakeristischen Duft, und zwar einen, der Männer enorm antörnt.
      Da sind im Genitalbereich auch Schweißdrüsen, die bei Erregung zu dem "Duft" beitragen, usw. usf.
      Die kann man sich vermutlich auch veröden lassen. Wenn man es dann gerne möglichst denaturiert hat.
      Vielleicht ist für manche Leute ein Ganzkörperkondom eh das beste.

      ..genau genommen seitdem ich den frisch beschnittenen Penis meines Klassenkameraden damals im Schwimmunterricht gesehen habe. Ich war von diesem Augenblick an derart fasziniert von der Ästhetik, ...


      [admin: editiert]

      Ich finde es irgendwie bizarr, wenn erwachsene Männer sich freiwillig selbst verstümmeln. Aber rechtlich ist dagegen nichts einzuwenden, jeder muss selbst wissen, was er (sich an-) tut. Ich bin, anders als die Regierung, der Meinung dass auch erwachsene Frauen das Recht haben müssen sich selbstbestimmt verstümmeln zu lassen. (Wird ja gerne als "Labia-Korrektur" etc. gemacht) Wobei Brust-OPs manchmal in dieselbe Richtung gehen (man denke an diese Riesen-Silikon-Ballone a la Russ Meyer).
      Da kann man nichts machen, sind erwachsene Leute. Wenn sich jemand beide Beine amputieren und anschließend Behindertenvergünstigungen wahrnehmen will, das ist dann schon etwas anderes.

      Aber niemand, niemand hat ein Recht Kinder zu verstümmeln!
    • Hallo newboy90,

      Willkommen im Forum.

      newboy90 schrieb:

      In meinen Augen ist diese Debatte um die gefühlsmäßige Einschränkung daher reine Kopfsache. Wenn man positiv zu seiner Beschneidung steht, wird man auch keine Probleme damit haben. Ich kann daher diesen negativ behafteten Shitstorm um die Beschneidung keinesfalls nachvollziehen.
      Leider ist es nicht ganz so wie du das darstellst. Du hast dich freiwillig beschneiden lassen. Alleine die Tatsache, wieviele Nerven mit der Entfernung der Vorhaut verloren gingen, sprechen für sich. Sorry, aber das kann man beim besten Willen nicht schön reden.

      Bezüglich der Empfindlichkeit der Eichel: Ich bin nun 26 Jahre beschnitten. Glaub mir, ich habe lange die Tatsache, dass ich beschnitten bin, als eine super Sache empfunden. Auch ich habe gesagt, dass die Beschneidung keine Probleme mit der Empfindlichkeit beschert... bis ich irgendwann den Tatsachen ins Auge geblickt habe.

      Deine Beschneidung ist erst 3 Jahre her. In 20 Jahren wirst du die Sache vermutlich anders beurteilen.
    • Aphrodite schrieb:

      Und was den fischartigen Geruch betrifft, so gehört das auch zum menschlichen Dasein! Wir riechen nicht alle nach Rosen und auch die weiblichen Genitalien haben ihren Eigengeruch und denke nicht, dass eine Frau sich freiwillig die inneren Schamlippen und Klitoris abschneiden lassen würde und ich habe auch nicht gehört, dass ein Mann das von seiner Partnerin erwartet, weil er den Geruch abstossend findet. Im Gegenteil: gerade auch im Genitalbereich werden Pheromone (sex. Lockstoffe) gebildet.
      Ich finde dieses Argument immer wieder interessant. Interessant deshalb, weil dieses Argument meistens von Frauen kommt, welche einen intakten Penis nicht kennen (amerikanischer & türkischer Kulturraum) und diesen per se als dreckig deklarieren.

      susanna schrieb:

      Es gibt nicht wenige Berichte von Frauen, die davon schwärmen, wie ästhetisch und sexuell vorteilhaft es ist, keine Klitorisvorhaut und innere Schamlippen mehr zu haben nach einer Labioplastik.
      Ich habe keine Zweifel daran, dass es für diese Damen super so ist.
      Aber mir würde da definitiv was fehlen.
      Interessant. Wird hier auch das Argument der Hygiene benutzt?

      Als Mann würde mir da definitiv was fehlen. Stell ich mir grad nicht so prickelnd vor.

      Pizarro73 schrieb:

      Wir sind KEINE BeschneidungsGEGNER.
      Nun, ich bezeichne mich selber als Beschneidungsgegner. Warum man keine Minderjährigen bescheiden sollte, liegt auf der Hand und da dürften alle hier im Forum der gleichen Meinung sein.

      Bei Erwachsenen kann man zwar das Argument der Selbstbestimmung bringen, jedoch ist auch bei Erwachsenen so, dass Ärzte in vielen Fällen Patienten nicht vollständig aufklären und Seiten von Beschneidungsfetischisten den beschnittenen Penis als etwas positives darstellen. Über die Probleme und die Partnerinnen des beschnittenen Penis wird jedoch nie gesprochen, sondern ignoriert.

      Ich bin überzeugt, dass noch mancher Mann als erwachsener wegen der unwissenheit der Ärzte seine Vorhaut unnötigerweise verloren hat.
    • Der Gedanke, dass einige meiner Probleme infolge meiner Beschneidung psychische Ursachen haben könnten, ist mir nicht fremd. Natürlich spielt AUCH die Psyche eine Rolle. Aber hier ist zu beachten, dass auch diese psychischen Probleme, Komplexe , Minderwertigkeitsgefühle usw letztlich auf die Beschneidung als solche zurückzuführen sind. Wäre ich nicht beschnitten, hätte ich mir jedenfalls nie so einen Kopf darum gemacht. Psyche und Physis sind eben gegenseitig bedingt und nicht zu trennen . ABER : Dass meine Eichel heute nach über 35 Jahren ohne schützende Vorhaut völlig taub und unempfindlich ist, dass ein Großteil der sehr empfindlichen Vorhaut unwiderbringlich verloren ist, das ist definitiv nichts Psychisches. Es wird eben doch massiv erogenes Gewebe entfernt. Mechanische sexuelle Reize erfolgen im Wesentlichen nur noch über den mir glücklicherweise verbliebenen Rest der inneren Vorhaut und das Frenulum. Wäre dies auch weg, wie bei vielen anderen Betroffenen, wäre eine mechanische sexuelle Stimulation jedenfalls an dieser Stelle nicht mehr möglich.
    • noskin schrieb:

      Beschneidungsgegner
      Ich bezeichne mich als Gegner der Zwangsbeschneidung. Was Erwachsen tun ist mir egal, wenn sie ihren Lebensstil nicht im Sinne des Kant'schen Imperativs auf Babys ausdehnen wollen. :rolleyes:
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Du schreibst:
      Bei Erwachsenen kann man zwar das Argument der Selbstbestimmung bringen,
      jedoch ist auch bei Erwachsenen so, dass Ärzte in vielen Fällen
      Patienten nicht vollständig aufklären und Seiten von
      Beschneidungsfetischisten den beschnittenen Penis als etwas positives
      darstellen. Über die Probleme und die Partnerinnen des beschnittenen
      Penis wird jedoch nie gesprochen, sondern ignoriert.
      Da gebe ich Dir völlig Recht. Deshalb hatte ich meiner Begründung, warum ich die Bezeichung "Beschneidungsgegner" für nicht zielführend halte, hinzugefügt gehabt (vielleicht hast Du es überlesen):
      Zu einer solchen Entscheidungsfindung gehört allerdings eine umfassende
      Aufklärung über die Risken eines irreversiblen Eingriffs.
      Wo soll sonst die Grenze sein? Dürfen Frauen sich noch ihre Brüste vergrößern lassen? Auch hier besteht ein beträchtliches Risiko auf der einen und ein lukrativer Markt auf der anderen Seite. Du müsstest dann sämtliche SchönheitsOPs verbieten.
      Und unvollständige Information wird leider auch immer wieder vorkommen.
      Aber dem läßt sich durch wirkungsvolle Aufklärung entgegenwirken, sowie durch Druck auf die offziellen Stellen, diese verpflichtend weiterzugeben.
      Schon jetzt macht sich jeder Arzt strafbar, der Eltern oder Männer zu einer angeblich notwenigen VA drängt, und dabei nicht wirklich alle alternativen Möglichkeiten ausgeschöpft hat.
      Die Patienteneinwilligung ist in einem solchen Fall ungültig.
    • Pizarro73 schrieb:

      Die Patienteneinwilligung ist in einem solchen Fall ungültig.

      Dr. Eschelbach als Beisitzer des 2. Strafsenats des BGH hatte diesen Punkt in seiner Abhandlung ganz klar herausgestellt. Er hat zudem deutlich auf unnötige Diagnosen im Hinblick auf angebliche "Phimose", etwa bei Kindern, hingewiesen und klargestellt, dass Beschneidung die ultima ratio nach konservativen Behandlungsmethoden ist. Ganz unabhängig vom "Sein oder Nichtsein" des § 1631 d BGB hat der Bundesgerichtshof damit bereits ein Präjudiz abgegeben. Ärzte, vor allem Urologen, die meinen, Beschneidung sei ein Freifahrschein, irren sich gewaltig. Denn die Untergerichte halten sich ohne Weiteres an das, was der BGH vorgibt, schon deswegen, weil sie nicht wollen, dass ihre Urteile aufgehoben werden. Das gibt dann eine schlechte Richterbewertung und schadet der Karriere. Und für Anwälte und Krankenkassen ist das eine Steilvorlage.
    • @newboy90

      Ich bin mal gespannt ob du deine Beschneidung auch noch in 10 oder 20 jahren gut finden wirst, wenn deine Eichel dann in etwa so wie hier im Link aussieht. (ausgetrocknet und totenblaß wie eine Leiche)

      eurocirc.org/bildupload/showbild.php?bild=502a573683454

      Ich wurde selber im Alter von 12 Jahren beschnitten und hatte auch keine Wahl gehabt mich dagegen zu wehren, da ich noch nicht Volljährig war und meine Phimose (Vorhautverengung) auch nicht weg ging. Bei dir war es ja ausdrücklich dein Wunsch dich Beschneiden zu lassen. Psychische Probleme oder Hänseleien (im Schwimmbad oder auf Klassenfahrt unter der Dusche) wirst du wohl anhand deines Alters nicht erleben, sowie ich es erlebt habe. Mich würde mal nur noch eins interessieren.

      Was haben deine Eltern dazu gesagt, das du deinen Penis Beschneiden lassen willst? Für die war das sicherlich ein Schock oder du hast dich nicht getraut es ihnen zu erzählen.
    • Die eigene oder die Entscheidung der Eltern kann nicht falsch gewesen sein...

      Ob eigene oder die der Eltern - das mach schon einen Unterschied!
      Über die Entscheidung meiner Eltern kann ich kreuzunglücklich sein, ich kann mich als Opfer darstellen (was ich ja auch dann tatsächlich bin), und mich bedauern lassen. Das kommt ja vor. "Mom, why did you do this to me?"

      Wenn ich mich aber als Erwachsener selbstbestimmt und ohne medizinische Not beschneiden lasse (aus vermeintlich ästhetischen Gründen, oder weil ich mir (oft fälschlicherweise) mehr "Stehvermögen" erhoffe, und die OP verläuft normal, ohne Komplikationen, und ich bin dann z.B. mit dem resultierenden Sexualleben nicht zufrieden - dann kann ich nur die Klappe halten.
      Sonst muss ich mich über hämische Kommentare ("das hast du jetzt davon, du Tr0ttel!" (ach Du Schreck, Wörter werden hier auch zensiert :()) nicht wundern.
      Es bleibt dann gar nichts anderes übrig als Verdrängung der Realität, oder "ewiger Placebo-Effekt".
      Und "der Mensch ist nicht gern alleine" - wäre doch prima, wenn ich viele Leidensgenossen hätte!
      Man hat jetzt schon oft von (negativ) Betroffenen gehört, die als Kinder verstümmelt wurden. Oder die als Erwachsene aus medizinischen Gründen zirkumzidiert wurden. Aber nie, nie, niemals hat ein "freiwillig" und nicht religiös-kulturell Verstümmelter sich beklagt (von OP-Komplikationen abgesehen). Das geht ja auch gar nicht. Das muss dann ganz toll sein, für immer!

      Einen Vergleich möchte ich an dieser Stelle noch bringen:
      Heute entfernen sich junge Menschen oft die Schambehaarung. In meiner Jugend, da waren wir noch stolz wie Bolle auf die ersten Härchen die sich da kräuselten, wir wären nicht im Traum auf die Idee gekommen diesen Beweis der Mannbarkeit abzurasieren!
      Wenn man sich mal alte Filme von der Olympiade in München anschaut, da haben auch die weiblichen Athleten noch eine richtige, dunkle "Bürste" unter den Achseln. Das fand man damals völlig normal und natürlich, das fand niemand unästhetisch.
      Heute undenkbar! Oberhochnotpeinlich! :)
      Die Geschmäcker und die Moden und die Ästhetik, die wandeln sich im Laufe der Zeit!
      Ist halt heute so "angesagt". Aber sollte es Eltern deswegen erlaubt sein, ihren Kindern die Schamhaarwurzeln dauerhaft veröden zu lassen?
      Nach dem Motto: "Wäre doch so praktisch, bräuchten sich später nie mehr zu rasieren!" Und nicht vergessen, der wichtige medizinische Vorteil: sie könnten keine Filzläuse bekommen (das Argument lässt sich natürlich auch auf Haupthaar/Kopfläuse ausdehnen und gleich ad absurdum führen)
      Nein, da würde man sagen: das können die später selbst entscheiden.
    • Selbstbestimmung schrieb:

      oder "ewiger Placebo-Effekt".
      Was ist das?
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Selbstbestimmung schrieb:

      ...
      Flasche
      ...

      aber das war noch gar nix, jetzt kommen die bewährten Killer:
      Antisemit
      Nazi
      Homophobist
      Frauenfeind (male chauvi)
      Ausländerfeind
      OK, die harten habe ich hinzugefügt und gleich hier aus der Diskussion genommen.
      die bewährten Killer können wir leider nicht zensieren, sonst wird das hier allzu politisch korrekt ^^
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Selbstbestimmung schrieb:

      ich hoffe, du siehst ein dass solche Listen sinnlos sind. In einem Forum konnte man nicht mal das Wort Muckefuck schreiben, weil die Software amerikanisch war!
      Das sehe ich nur teilweise wie du.
      Immerhin hält man sich die ganzen no-gos und Schimpfworte vom Leibe.
      Hast aber recht, es kann schnell kompliziert werden, auf den Punkt zu kommen...
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • OK, die harten habe ich hinzugefügt ...

      Ja, das wusste ich schon vorher. Ich helfe ja auch gerne, selbst dann, wenn jemand auf dem Holzweg ist.

      Du kannst ja mal ein wenig googeln, bestimmt findest du ganz umfangreiche Listen von "schmotzigen Wörtern", zum Herunterladen.
      Bloß nützt das alles nichts. Wenn Leute beleidigen wollen, finden sie immer einen Weg. Ich schlage mich mit der Problematik (als Admin) jetzt schon fast ein Jahrzehnt herum.

      Außerdem kann man solche Wörter auch benutzen, ohne dass es eine Beleidigung ist. Ein Beispiel habe ich Dir ja geliefert.
    • Selbstbestimmung schrieb:

      Wenn Leute beleidigen wollen, finden sie immer einen Weg.
      hauptsache es bleibt niveauvoll... :D
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • So, Kinder *indiehändeklatsch*, Schluss mit dem Blödsinn, kommen wir wieder zurück zum Thema! :P
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
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