"Unverzichtbar und doch Albtraum"

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    • "Unverzichtbar und doch Albtraum"

      "Die Gefahr liegt woanders. Während in den USA und Israel niemand auf die Idee käme, besorgte Eltern als Nestbeschmutzer und Abtrünnige einzuschüchtern, wird der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland jedweder Dialog geradezu verboten. Von innen wie von außen - man denke nur an die deutschen Politiker, die erneut die Religionsfreiheit und den Ruf der Republik gefährdet sehen.Im Schatten der Schoa zeichnet sich intellektuelle Erstarrung und eine Störung der Empathie ab. Wer als Jude in Deutschland anders denkt und argumentiert, wird unverzüglich sozial ausgegrenzt und totgeschwiegen. Oder womöglich einem Redeverbot unterstellt. Wer in der Folge Opfer von Schikanen wird, hat es sich selbst zuzuschreiben."


      neues-deutschland.de/artikel/2…ar-und-doch-albtraum.html
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Danke Werner, sehr interessant, grade durch die Sicht der jüdischen Autorin.

      Ich bin mir allerdings nicht so sicher, ob die jüdische Gemeinschaft in Deutschland tatsächlich eine "extremitischere" Position gegenüber zweifelnden Eltern einnimmt als in anderen Staaten. Grade aus Israel und den USA habe ich in den letzten Monaten so einige Erfahrungberichte gesehen, die gesellschaftlichen Druck bis hin zur Ausgrenzung aufzeigen. Wenn dort die gesetzliche Erlaubnis zu Beschn. auf dem Spiel stünde, könnte ich mir durchaus eine ähnliche Eskalation wie in D vorstellen inkl. Antisemitismus- bzw Nestbeschmutzer-Keule.

      "Im Schatten der Schoa zeichnet sich intellektuelle Erstarrung und eine Störung der Empathie ab." - Diesem Eindruck kann man sich in der Tat nur schwer entziehen.
      Art. 2 GG:
      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Geschuldet der deutschen Vergangenheitsbewältigung gilt dieses Grundrecht ausdrücklich nicht, wenn die Person a) ein Kind und b) männlich ist, c) die Eltern entweder jüdischen oder muslimischen Glaubens sind und d) das kindliche Genital das Ziel der Versehrtheit ist.