Erinnert ihr Euch noch an den bärtigen Mann mit dem großen schwarzen Hut?

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    • Erinnert ihr Euch noch an den bärtigen Mann mit dem großen schwarzen Hut?

      Yona Metzger?

      Der auf seiner Verstümmelungs-Promo-Tour Kristina Schröder letztes Jahr klar gemacht hat, daß die jüdische Religion eine größtmögliche Natürlichkeit bei der Beschneidung fordert? Dass daher der Säugling mit einem Tropfen süßen Weins "beruhigt" werde? Dass eine künstliche Betäubung im Widerspruch zur Religion stünde?

      Jetzt ist der der fromme Mann (einer der beiden israelischen Oberrabbiner) in U-Haft. Betrug, Geldwäsche, Bestechung und Amtsmissbrauch sind die Vorwürfe.

      juedische-allgemeine.de/article/view/id/16297

      Aber da gibt es auch noch ganz andere Vorwürfe: "sexual abuse":

      haaretz.com/news/national/mole…1980s-1.531239?block=true

      "Als eines der 613 Gebote im Judentum sei die Entfernung der männlichen Vorhaut bei Säuglingen "mehr als ein Symbol": "

      Ja, ja die Gebote. Sind nicht immer einfach einzuhalten!
    • R2D2 schrieb:

      Ob das der Grund war


      Nein, Metzger war in seiner Eindeutigkeit einfach wenig Hilfreich, bei der Umsetzung der Vernebelungstaktik, hinsichtlich der "ärztlichen Kunst" und der "weitgehenden Vermeidung des unnötigen Schmerzes".
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Starker Tobak

      "It has always been questionable whether Israel required a chief rabbinate. It has never represented more than a small section of the population – the majority of secular Israel have no desire for such an institution, while the haredi (ultra-Orthodox) population – the most rapidly growing sector of the country’s Jewish population – do not recognize its authority.
      To put it in its simplest religious terms, the fight to determine who will be Israel’s next set of chief rabbis has been nothing short of a “chilul Hashem” – a desecration of God’s name.

      ...have once again proved the old saying of British Lord Hailsham: “The introduction of religion to politics is the end of honest politics, while the introduction of politics to religion is the prostitution of religion.”

      jpost.com/Opinion/Columnists/B…ns-for-chief-rabbi-319180

      "Holon’s Rabbi Avraham Yosef, who has apparently received the blessing of his father, Rabbi Ovadia Yosef, has reportedly made a number of controversial comments and rulings during the years he has served as a rabbi. In one ruling, Holon’s rabbi disqualified any man who serves as a judge in the civil court system from being numbered as one of 10 men who make up a prayer quorum (minyan). According to Yosef, it is forbidden for a Jew to seek justice in Israel’s civil court system and he must instead avail himself of religious courts that rule in accordance with Halacha.

      Yosef also ruled that it is forbidden to appoint women to public positions such as mayors of cities. Female kindergarten teachers are prohibited, according to Yosef, from speaking before groups of men in parent-teacher meetings or end-of-year parties.

      Eliyahu has also made disparaging remarks about “secular culture” and about homosexuality. Eliyahu claimed, for instance, that “several serial killers turned out to be homosexuals” and that “many diseases were transmitted via those [homosexual] relations.”

      jpost.com/Opinion/Editorials/Freeing-the-rabbis-319058
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Manches kriegt man erst Jahre später mit:

      Mopo schrieb:

      Nach Gesprächen mit einer „hochrangigen politischen Persönlichkeit“ zeigte sich der Oberrabbiner [Yona Metzger] zuversichtlich, dass es eine Entscheidung zugunsten der Religionsfreiheit geben wird. Wer diese Persönlichkeit war, wollte er nicht verraten.
      Geheim! Was soll auch immer diese dämliche Transparenz in einer Demokratie? Geht doch wohl niemanden was an!

      Dreimal dürfen wir raten, wer diese "hochrangige politische Persönlichkeit" war, die in der Kompetenz war, Metzger zuversichtlich zu machen! :D
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"