Jury awards $1.3M for newborn’s botched circumcision

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    • Jury awards $1.3M for newborn’s botched circumcision

      "“I’m sure that [the boy]will be grateful that this injury was not as devastating as it could have been,” attorney Timothy Tomasik of Tomasik Kotin Kasserman said in the statement. “But he will always be different, and that is something he has to live with for the rest of his life.”

      suntimes.com/20417085-418/jury…lvr.it&utm_medium=twitter
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • RE: Jury awards $1.3M for newborn’s botched circumcision

      werner schrieb:

      " “But he will always be different, and that is something he has to live with for the rest of his life.”



      Das trifft natürlich auf jede Vorhaut-Amputation zu. Es wird bei jeder dieser Prozeduren etwas "botched", vermasselt.
      Es gibt nur Unterschiede im Schweregrad.
      Es gibt überhaupt keine Verstümmelung nach den Regeln der ärztlichen Kunst. Die Verstümmelung eines Menschen ist ein Verstoß gegen eben diese Regeln. Aufgabe des Arztes ist es, den gesunden kindlichen Körper in allen Teilen zu erhalten.

      Solche Fälle wie den zitierten gibt es auch in Deutschland, sie werden aber in aller Regel stickum beigelegt.

      Reinhard Merkel sagte zu dem Thema im Dezember:

      Wir haben allein in NRW in den letzten drei Jahren drei durch die Presse gegangene - und in Wahrheit sind's viel mehr gewesen, die nicht durch die Presse gegangen sind - drei gravierende Schadensfälle als Konsequenz von Beschneidungen.
      Vor zwei Jahre in Düsseldorf ein Prozess vor dem Zivilgericht - der Junge hat nach einem ZU TIEFEN Schnitt bei der Beschneidung eine nekrotisierende dann nekrotisierende Entzündung am Penis bekommen ein Drittel des Penisses ist amputiert worden - das Kind wird sein LEBEN LANG mit dieser Verwüstung nicht mehr glücklich werden - da sind sich alle einig.
      150.000 Euro lächerlicher Schadensersatz standen zur Debatte vor Gericht.
      Der Kölner Anlassfall dieser ganzen Diskussion war ein Fall gravierender Konsequenzen wenn die Mutter einen Tag später in die Klinik gegeangen wäre so meine nicht gerade medizinische aber immerhin doch ganz belesene Sicht der Dinge sagt das Kind wäre gestorben.
      Ein anderer auch in NRW statt gehabter Fall wo das Kind die Hälfte der glans penis, also der Eichel verloren hat.


      An dieser Stelle möchte ich Reinhard Merkel - auch wenn ich nicht alle seine Ansichten teile - mal ausdrücklich loben.
      Ich hatte mich mal per mail an ihn gewendet, und er hat meine Anfrage sehr prompt und sehr ausführlich beantwortet.