This time I still feel sick...

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    • "We’ve been doing it for thousands of years. I don’t buy that argument. Mankind has been doing horrendous things for thousands of years: slavery, capital punishment, condemning homosexuals, oppressing women."


      "I’m not going to say we need to change this ritual, but at the very least we need to have a conversation about it, to explore what we think and feel about it. If it’s somehow necessary for us to go through this trauma as both parents and children, then it’s doubly necessary that we talk about it, that we give the wounds a chance to breathe."


      Obwohl Elie Jesner als Psychotherapeut (in Ausbildung) erkannt hat, dass es sich bei der Säuglingsbeschneidung um ein massives Trauma handelt, wagt er nicht, gegen die Fortsetzung, Weitergabe und zukünftige Wiederholung der Traumatisierung zu plädieren. Wird er dann als Therapeut z.B. dafür plädieren, dass ein Patient seine Frau weiter verprügelt, aber nach jeder Prügelattacke mit ihr darüber spricht, damit "ihre Wunden atmen können"?
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • werner schrieb:

      Obwohl Elie Jesner als Psychotherapeut (in Ausbildung) erkannt hat, dass es sich bei der Säuglingsbeschneidung um ein massives Trauma handelt, wagt er nicht, gegen die Fortsetzung, Weitergabe und zukünftige Wiederholung der Traumatisierung zu plädieren.
      Auf jüdische Menschen wird ein erheblicher Druck ausgeübt, ja niemals von der "Partei-Linie" abzuweichen. Juden, die sich z.B. kritisch über das Apartheidsregime in Israel äußern, müssen mit schweren sozialen und teilweise sogar beruflichen Sanktionen rechnen. Dies gilt natürlich doppelt und dreifach für jüdische Menschen in prominenten und professionellen Positionen. Wer von der Linie abweicht, findet sich ganz schnell z.B. auf zionistischen Schmähseiten wie "Masada2000 " wieder, und schlimmeres.
    • werner schrieb:

      Obwohl Elie Jesner als Psychotherapeut (in Ausbildung) erkannt hat, dass es sich bei der Säuglingsbeschneidung um ein massives Trauma handelt, wagt er nicht, gegen die Fortsetzung, Weitergabe und zukünftige Wiederholung der Traumatisierung zu plädieren.
      Aus der Beschreibung seines Konfliktes ist leicht zu ersehen, wie schwer es ihm ist, sich den Erwartungen seines religiösen Umfeldes zu entziehen. Seien wir optimistisch: mit (Selbst-)Zweifeln und schlechtem Gewissen beginnt die Veränderung zuerst im Kopf und dann in der Tat.
      Aufrichtig zu sein kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht. (JWvG)
      Auch für die Religionsfreiheit gilt: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des anders Denkenden." (R.Luxemburg)
    • R(h)einwein schrieb:

      Aus der Beschreibung seines Konfliktes ist leicht zu ersehen, wie schwer es ihm ist, sich den Erwartungen seines religiösen Umfeldes zu entziehen. Seien wir optimistisch: mit (Selbst-)Zweifeln und schlechtem Gewissen beginnt die Veränderung zuerst im Kopf und dann in der Tat.
      Dein Wort in Gottes Ohr. :thumbup:

      Ich habe an Psychotherapeuten einen hohen ethischen Anspruch, vielleicht sogar noch mehr als an Ärzte. Ein Psychotherapeut/Arzt, der die schädigende Wirkung eines Ereignisses erkannt (!) hat und mit seiner Behandlung betraut ist, kann sich unmöglich dafür aussprechen (!), dass dieses Ereignis sich wiederholt.
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.