Sibylle Berg ber Beschneidung und die Emprung der Deutschen - SPIEGEL ONLINE
Eine Forumsuche nach Sibylle Berg hat kein Ergebnis hervorgebracht, daher poste ich das mal hier -- obwohl wahrscheinlich alle hier die absolut unsägliche Kolumne bereits kennen.
Die ersten Zeilen bereits legen Sibylle Bergs Agenda offen -- darin ist sie immerhin Alice Schwarzer überlegen, die sich politisch korrekt hinter jahrzehntelang widerlegten "Argumenten" verschanzt anstatt einfach offen zuzugeben, dass der wahre Grund ihrer Befürwortung der Vorhautamputation in ihrem eigenen Wissen um die negativen Folgen für Jungen und Männer liegt. Schwarzer verwendet in ihrem gleichfalls unsäglichen Blog-Eintrag -- an anderer Stelle hier im Forum bereits besprochen -- ihre altbewährte bauernschlaue Taktik des prä-emptiven Vorwurfs: Alice Schwarzer wendet immer genau den Vorwurf, der ihr selbst berechtigterweise gemacht werden kann, vorbeugend gegen ihr gegenüber. Als sie z.B. in der bekannten Fernsehdebatte Anfang der 1970er Esther Vilar als "Sexistin und Faschistin" beschimpfte, hätte allen klar sein müssen, dass Schwarzer damit nur der Wahrheit zuvorkommt: Die wahre Faschistin und (doppelte!) Sexistin ist selbstverständlich Alice Schwarzer selbst. Entsprechend "verunglimpft" Schwarzer die Befürworter eines Verbots von vermeidbaren Amputationen an (männlichen...) Kinderkörpern als "politisch korrekt" -- obwohl und gerade weil sie selbst zu politisch korrekt ist, um zuzugeben, dass sie um die vielfältigen negativen Folgen der Vorhautamputation bestens bescheid weiß -- und sie aus ganz genau diesem Grunde aggressiv befürwortet. Schließlich gilt es ja, "Vergewaltiger zu entwaffnen"...
Sibylle Berg dagegen ist zumindest "erfrischend ehrlich" in ihrer Befürwortung der Genitalverstümmelung an Jungen. Sie versteckt sich nicht hinter billigen Taktiken wie Schwarzer es tut. Im Gegenteil:
"Verstehe einer die Erregungskurven der westlichen Welt: Die
Beschneidung kleiner Männer lässt die Kommentatoren in die Tasten hauen,
aber die Verbrechen, die überall auf der Welt an Frauen begangen
werden, lässt sie kalt."
"Kleine Männer". Die sollen sich mal nicht so anstellen... Grotesk, aber interessanterweise bringt Bergs Hasstirade gegen Männer die Gesamtmeinung des neoliberalen deutschen Feuilletons ganz gut auf den Punkt.
Eine Forumsuche nach Sibylle Berg hat kein Ergebnis hervorgebracht, daher poste ich das mal hier -- obwohl wahrscheinlich alle hier die absolut unsägliche Kolumne bereits kennen.
Die ersten Zeilen bereits legen Sibylle Bergs Agenda offen -- darin ist sie immerhin Alice Schwarzer überlegen, die sich politisch korrekt hinter jahrzehntelang widerlegten "Argumenten" verschanzt anstatt einfach offen zuzugeben, dass der wahre Grund ihrer Befürwortung der Vorhautamputation in ihrem eigenen Wissen um die negativen Folgen für Jungen und Männer liegt. Schwarzer verwendet in ihrem gleichfalls unsäglichen Blog-Eintrag -- an anderer Stelle hier im Forum bereits besprochen -- ihre altbewährte bauernschlaue Taktik des prä-emptiven Vorwurfs: Alice Schwarzer wendet immer genau den Vorwurf, der ihr selbst berechtigterweise gemacht werden kann, vorbeugend gegen ihr gegenüber. Als sie z.B. in der bekannten Fernsehdebatte Anfang der 1970er Esther Vilar als "Sexistin und Faschistin" beschimpfte, hätte allen klar sein müssen, dass Schwarzer damit nur der Wahrheit zuvorkommt: Die wahre Faschistin und (doppelte!) Sexistin ist selbstverständlich Alice Schwarzer selbst. Entsprechend "verunglimpft" Schwarzer die Befürworter eines Verbots von vermeidbaren Amputationen an (männlichen...) Kinderkörpern als "politisch korrekt" -- obwohl und gerade weil sie selbst zu politisch korrekt ist, um zuzugeben, dass sie um die vielfältigen negativen Folgen der Vorhautamputation bestens bescheid weiß -- und sie aus ganz genau diesem Grunde aggressiv befürwortet. Schließlich gilt es ja, "Vergewaltiger zu entwaffnen"...
Sibylle Berg dagegen ist zumindest "erfrischend ehrlich" in ihrer Befürwortung der Genitalverstümmelung an Jungen. Sie versteckt sich nicht hinter billigen Taktiken wie Schwarzer es tut. Im Gegenteil:
"Verstehe einer die Erregungskurven der westlichen Welt: Die
Beschneidung kleiner Männer lässt die Kommentatoren in die Tasten hauen,
aber die Verbrechen, die überall auf der Welt an Frauen begangen
werden, lässt sie kalt."
"Kleine Männer". Die sollen sich mal nicht so anstellen... Grotesk, aber interessanterweise bringt Bergs Hasstirade gegen Männer die Gesamtmeinung des neoliberalen deutschen Feuilletons ganz gut auf den Punkt.
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