Winfried Kretschmann - Staat - Religion - Religionsfreiheit - CHRIST IN DER GEGENWART
Die übliche empathielose Verharmlosung.
Einfach grausam.
Die übliche empathielose Verharmlosung.
Einfach grausam.
, dann ist da etwas anderes, als was er mit diesem Zitat zu belegen versucht, nämlich "Religionen sind deshalb nicht nur zuzulassen, sondern zu fördern". Das fördern von Glaubensfreiheit und das fördern von Religionen sind ja wohl klar zwei paar Schuhe.Die dem Staat gebotene religiös-weltanschauliche Neutralität ist indes nicht als eine distanzierende im Sinne einer strikten Trennung von Staat und Kirche, sondern als eine offene und übergreifende, die Glaubensfreiheit für alle Bekenntnisse gleichermaßen fördernde Haltung zu verstehen.“
Die lebhafte, aber nicht immer sachliche und faire Debatte um die Beschneidung hat gezeigt, wie sehr inzwischen die religiöse Dimension an Plausibilität eingebüßt hat. Dass die rituelle Aufnahme in eine religiöse Gemeinschaft und der im Ritus sichtbar werdende unzerstörbare Bund Gottes mit dem Menschen gerade Ausdruck der echten und tiefen Fürsorge der Eltern für ihr Kind sein können, können viele Menschen nicht mehr als ernst zu nehmendes Argument
Wir brauchen die Religionen, die in uns die Sehnsucht nach einem Leben in Fülle wecken und unserem Freiheitsstreben eine Richtung und einen Sinn verleihen.
Guy schrieb:
Das ist doch glatt diskriminierend: Menschen die nicht glauben, führen demnach ein richtungsloses, sinnentleertes Leben.
werner schrieb:
Man fragt sich, wieviele Stimmen sie dadurch im liberalen Segment verlieren.
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