Nennt mir Argumente für die Beschneid. von Kindern? Ich werde sie alle widerlegen.

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    • Da ich dagegen bin fällt es mir schwer persönliche Argumente zu finden. Doch ich kann welche aufführen die mir aus unzähligen Artikeln und Debatten in Erinnerung geblieben sind.

      Fangen wir mal an:


      Pro: Ein Verbot der Beschneidung würde die freie Religionsausübung einschränken
    • Beschränken wir uns nicht auf religiöse Beschneidungen:
      Beschnittene Penisse sind hygienischer
      Beschnittene Männer haben ein geringeres Risiko sich mit HIV anzustecken und HPV-Viren zu übertragen
      Derart veredelte Männer können beim Sex länger, ein riesiger Vorteil für Frauen

      Mir wird grad schlecht...
      Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
      Bräuche und Traditionen können den Menschen an jegliche Abscheulichkeiten gewöhnen (G.B. Shaw)
      Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder! (Bertha von Suttner)
      tredition.de/autoren/clemens-b…-schnitt-paperback-44889/
    • Rudigems schrieb:

      Bitte, nennt mir Argumente, die für "Beschneidung von Kindern" sprechen? Ich werde sie alle qualifiziert widerlegen. Natürlich, unter den Bedingungen, die heute zur Verfügung stehen.

      Grüße, Rudi Gems
      Da haben wir Sie alle bei einander:
      beschneidung-von-jungen.de/hom…te-fuer-beschneidung.html
      Nur, Rudi, Du wirst merken, dass es bei den außerreligiösen Argumenten ebenfalls um Glauben geht :D
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Pro: Ein Verbot der Beschneidung würde die freie Religionsausübung einschränken

      Pro: Ein Verbot der Beschneidung würde die freie Religionsausübung einschränken

      Die Freiheit des Einzelnen, kann immer nur da anfangen, wo die Freiheit des Anderen aufhört. Warum sollte das bei Religionen anders sein? Bei der Beschneidung, geht es um ein Elternrecht. Eltern haben das Recht, ihr Kind zu erziehen. Sie haben aber kein Recht, ihrem Kind unnötig zu schaden. Damit haben sie auch nicht die Freiheit, ihrem Kind zu schaden.

      Auf der anderen Seite, hat aber das Kind ein Recht darauf, nicht geschädigt zu werden. Damit hat es aber auch die Freiheit, sich schadlos halten zu dürfen. Das heißt, das Kind darf zu nichts gezwungen werden, was es nicht will. Da man bei einer Beschneidung eines Kindes, eindeutig erkennen kann, das es gegen seinen Willen beschnitten wird, gibt es auch nur eine Freiheit, die bei einer Beschneidung in Gefahr gerät, und das ist die Freiheit des Kindes, die mit den Füßen getreten wird.

      Religionen, haben gar keine Freiheiten. Religion, ist ein abstrakter Begriff, der gar keine Freiheiten haben kann. Lediglich die Menschen in einer Religion, die einer Religion Gesichter geben, und sie mit Leben füllen, haben Freiheiten. Diesen Freiheiten sind enge Grenzen gesetzt. Sie müssen immer da aufhören, wo das Strafrecht beginnt und relevant (wichtig) wird. Eine Freiheit, Straftaten zu begehen, kann und darf es nicht geben, genausowenig wie es Sonderechte geben darf, Straftaten zu begehen oder anzuordnen.

      Die Beschneidung eines Kindes, verletzt also nur eine Freiheit, und das ist die des Kindes. Freiheiten für eine Religion, oder Eltern, eine Straftat zu begehen, und das wäre eine unerlaubte Beschneidung, gibt es nicht, und darf es nicht geben. Die Freiheit der Religion, ist also in keiner Weise in Gefahr, wenn Beschneidungen verboten werden. Beschneidung ist ein Privileg, oder ein Willkürrecht, was sich ertrotzt worden ist, aber mit Freiheit, hat es gar nichts zu tun. Die Beschneidung führt eindeutig in die Unfreiheit, und zwar in die des Opfers, des Kindes.

      Grüße, Rudi
    • Beschnittene Penisse sind hygienischer

      Beschnittene Penisse sind hygienischer


      Also, kurz nach der Beschneidung, ist jedenfalls das Problem der Hygiene, das größte Problem, das Komplikationen auslösen kann. Bei einem gesunden Knaben, ist die Hygiene, nicht das geringste Problem. Geschlechtsteile, haben alle und immer, wenn sie gesund sind, selbstreinigende Funktionen und Organe, die sie sauber halten. Mit Hygiene, kann man da nur schaden.

      Außerdem, stellt sich die Frage der Hygiene, eines Geschlechtsteiles eines Kindes, nur bedingt. Die Frage, wo Hygiene Bedeutung bekommt, stellt sich eh erst, wenn das Kind nicht mehr Kind ist, und zwar, ab dem 14. Geburtstag, wenn es sexualmündig ist. Dann kann es sich immer noch früh genug, selber entscheiden, ob es sich beschneiden will, oder nicht.




      Hygiene macht krank!

      Das lässt sich heute eindeutig beweisen. Hygiene am Geschlechtsteil, ist schädlich für die Sexualität. Das Unhygienische, wie z.B. Küssen, ist Teil der Sexualität. Natürlich ist durch unsere kulturelle Entwicklung, z.B. Kleider tragen, eine besondere Situation entstanden, die bestimmte hygienische Notwendigkeiten, erforderlich macht. Aber, dazu würde es völlig ausreichen, wenn das Geschlechtsteil, täglich, entweder mit klarem Wasser, oder mit einer milden Seife gewaschen wird. Alles andere ist schädlich. Und dabei ist es auch völlig egal, ob der Penis, eine Vorhaut hat, die man zurückziehen kann, oder ob sie abgeschnippelt worden ist. Auch die Behauptung, ein beschnittener Penis, wäre hygienischer, ist ein reiner Mythos.


      Grüße, Rudi Gems
    • Mann, bist Du in Fahrt. Na dann...

      Heutige Begründungen für die Notwendigkeit der Beschneidung

      • Eindämmung der Übertragung des HPV (Papilom-Virus) der für Gebährmutterhalskrebs verantwortlich ist (mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit).
      • Reduktions des Risikos sich mit HIV/AIDS zu infizieren oder den Infekt weiterzureichen
      • Schutz vor der Übertragung anderer Geschlechtskrankheiten
      • Schutz von Harnwegsinfekten und Eichelentzündungen
      • Verringerung des Risikos an Peniskrebs zu erkranken (rel. Häufigkeit: 1:100.000)
      • Verbessertes Erleben von Sexualität
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • 1. Dagegen kann Frau sich impfen
      2. stimmt, aber sie ersetzen keine Kondome und damit ist eine Beschneidung sinnlos
      3. siehe 2.
      4. Eine heufige Nebenwirkung der Beschneidung ist eine Harnröhrenverengung. Hatte ich. War nicht schön. Die Chancen, dass ich Zeit meines einen Harnwegsinfekt bekomme liegt bei einem Prozent. Gegen Entzündungen hilft waschen.
      5. USA: pro Jahr 4mil Geburten, davon 2mil Jungs davon 1mil Beschneidungen davon 100 Tote macht 1:10.000
      ergo: Es ist 10 mal wahrscheinlicher bei seiner Beschneidung zu sterben als Peniskrebs (der nicht immer tödlich verläuft) zu bekommen.
      6. Ich habe im Moment Frischhaltefolien mit Olivenöl um meinen Penis gewickelt, dass die Nerven, die ich noch habe, nicht sterben ...
    • HIV und Beschneidung

      Hallo,

      „2. stimmt, aber sie ersetzen keine Kondome und damit ist eine Beschneidung sinnlos „

      Stimmt nicht, Beschneidung schützt gegen nichts, garnichts, nothing, nada..., es sei denn bei der Beschneidung wird gleich der ganze Penis abgenommen...


      Es gibt diverse Untersuchungen der WHO und anderer Hokuspokus-Lobbygruppen, meist aus den USA (also einem Land das gegen Teenagerschwangerschaften mit Enthaltsamkeitskampagnen ankämpft anstatt auf Verhütung und Kondome zu setzen).

      Alle Studien die ich kenne sind Hokuspukus, mehr auch nicht.

      1. Für die Studie wurden Menschen extra beschnitten, die nach der Beschneidung dann wohl erst mal ein paar Wochen „ausser Gefecht“ gesetzt waren. Sich also nicht beim Sex mit AIDS anstecken konnten. Womit zumindest bewiesen ist, Enthaltsamkeit wirkt.
      2. In der Studie gab es Menschen, die sich einfach ausgeklinkt haben. Also nicht weiter zu Untersuchungen gegangen sind.
      3. Die Unterschiede bei der Ansteckungsrate verschwinden im statistischen Rauche.
      4. Die Studien wurden alle vorzeitig abgebrochen, was meist ein Zeichen für Geldmangel oder Manipulation ist.
      5. Die beschnittene Gruppe wurde über Safersex aufgeklärt.
      Hierzu: evidentist.wordpress.com/2012/…des-kaisers-neues-kondom/

      Somit ist bewiesen, das einzige was wirklich und wahrhaftig gegen HIV-Übertragung beim Sex schützt ist 1. Enthaltsamkeit, 2. Kondome, 3. Glaube (wobei es egal zu sein scheint ob ich an Gott oder an Beschneidung oder an Kräutertee glaube). Somit ist der wahrscheinlich wirksamste Schutz zur Übertragung von Aids durch Sexualverkehr Enthaltsamkeit in Verbindung mit einem Kondom, ob ich dabei glaube oder nicht dürfte unerheblich sein :D

      Gleiches gilt für alle anderen Krankheiten bei der Beschneidung einen Schutz bieten soll wie z. B. Peniskrebs, Wasserkopf (kein Witz, das gabs auch schon mal) oder auch Demenz oder Irrsinn (auch schon dagewesen)... Ich kenne bis heute keine wissenschaftlich haltbare Studie die irgendeinen Erfolg von Beschneidung bezüglich auf die Übertragung von Krankheiten feststellt.

      Ach ja, und der Satz "Natürlich, unter den Bedingungen, die heute zur Verfügung stehen."Ist auch nicht wichtig... In Diskussionen kommt immer wieder, ja früher, da wo eh alles besser war, da war die Beschneidung in der Wüste und wegen Wasser und so, doch schon hilfreich... Auch das stimmt nicht:
      Das Jüdische Gesetz erlaubt es Eltern, die drei Söhne durch die Beschneidung verloren haben, den vierten Sohn intakt zu belassen.(6) “
      Aus beschneidung-von-jungen.de/hom…ch-beschneidungen.html#n6

      Dann war das doch wohl nicht ganz ohne früher mit der Beschneidung… Genaueres können wir dann auch heute noch feststellen, z.B. in Afrika, wie wir vor kurzem aus der Zeitung entnehmen konnten…

      Gruss

      Kai
    • Hallo Maria,


      Danke für die Wilkommensgrüsse :)


      Ich lese hier seit geraumer Zeit immer wieder mit und weiss natürlich das dieses Forum zu Beschneidung-von-Jungen gehört. Auch wenn ich weiss das der Autor es gut und richtig gemeint hat, ich kann diesen HIV Mist einfach nicht mehr hören, vor allem wenn man berücksichtigt dass ein beschnittener Penis unsensibler ist und vor allem nach einigen Jahren viele Männer nicht mal mehr einen Orgasmus bekommen können wenn sie noch ein Kondom überziehen... Nun stellt man sich vor ein solcher Mann geht zu einer HIV Infizierten Prostituierten... Schöner AIDS Schutz!


      Gruss
      Kai

    • Kai schrieb:

      Nun stellt man sich vor ein solcher Mann geht zu einer HIV Infizierten Prostituierten... Schöner AIDS Schutz!
      NIcht nur das. Man stelle sich vor, wie der ackern muss, um noch einen Orgasmus zu erreichen. Der härtere Sex geht statistisch mit häufigeren Vaginalverletzungen und längerer Latenzzeit einher. So darf man damit rechnen, dass der erwünscht Effekt sich nicht nur nicht einstellt, sondern sich ins Gegenteil verkehrt.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Es gibt sicher viele Gründe, warum die HIV-Rate in den USA so hoch ist, obwohl ein Großteil der männlichen Bevölkerung beschnitten ist...
      Beschneidung wird sich in den kommenden Jahren als eine davon herausschälen.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Maria Werner schrieb:

      Hier eine kurze statistische Übersicht.

      Die Zahlen stammen offensichtlich aus einer Untersuchung aus den Jahren 2003-2005.

      docguide.com/male-circumcision…ction-presented-aids-2006


      Die Zahlen wurden zuerst auf einer Aids-Konferenz im Jahre 2006 und auch noch auf einer PEPFAIR- Konferenz im Jahre 2009 präsentiert.

      Im Jahre 2005 hatte Betrand Auvert (Orange Farm Studie) getönt.



      "According to Bertrand Auvert of France's National Agency for AIDS Research, studies conducted in Africa between 2002 and 2005 suggest that circumcised men are at lower risk of being infected with the HIV virus that causes the deadly disease.
      "The prevalence of HIV is lower among populations who traditionally practice circumcision compared to those in Africa as well as in Southeast Asia where the majority of men are not circumcised,"
      Auvert
      said."


      zoominfo.com/p/Bertrand-Auvert/808301418


      Fazit: Was kümmert die Beschneidungspropagandisten die Wirklichkeit. Die hat selbst Schuld, wenn sie nicht mit den Theorien der Propagandisten übereinstimmt.


      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von werner ()

    • Einen kann ich dir leider liefern, weil ich ihn, wenn auch gerade als Jugendlicher, durchmache: Lichen sclerosus. Es ist zwar äußerst selten, aber unheilbar und bestenfalls durch aufschiebbar, aber auch nicht in jedem Fall. Irgendwann wird sich die Vorhaut (vor allem innen) in Bindegewebe umwandeln, was etwa so schmerzhaft ist wie wenn jemand einem ein Messer dort kreuz und quer zieht.
    • Dieses Thema wurde durch jemanden eröffnet, der sehr kämpferisch drauf war.
      Es ist keineswegs als Leitlinie des Forums zu verstehen, wenn es denn überhaupt eine gibt, dann die, dass eine Beschneidung nur bei Vorliegen einer medizinischen Indikation und mit einer informierten Einwilligung des Patienten durchgeführt werden sollte.
      Das, was du hast, ist eine seltene, scheint aber eine einwandfreie Indikation zu sein. Die Alternativbehandlungen hast du erfolglos ausprobiert. Die Beschneidung zieht nicht zwangsläufig negative Folgen nach sich und Du hast die Möglichkeit, da Du es weißt oder dich darüber hier informieren kannst, den negativen Folgen vorzubauen.
      So wie sich das anhört, triffst du gerade eine informierte Entscheidung.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Könnte sein, dass ich zur gleichen Abwägung käme.
      Wir sind hier keine Verfechter der unbedingten Beibehaltung der Vorhaut. Wir liefern nur eine Hilfestellung gegen leichtfertige Beschneidungen.
      Und Beschneidung ist nicht zwangsläufig und immer eine Verschlechterung. In deinem Fall dürfte sie dir einiges an Erleichterung bringen.
      Und du kannst dich ja hier einlesen, wie man der sog. Keratinisierung der Eichel vorbeugt.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Es gibt im Leben Situationen, da muss man von mehreren Übeln das (hoffentlich) kleinste wählen (geht mir übrigens bei Wahlen immer so, aber OK, das ist schon was anderes).

      Wenn man z.B. im Unterschenkel Knochenkrebs hat wird man dessen Amputation sicher dem temporären Erhalt desselben und dem anschliessenden Exitus vorziehen. Und der wird den Verlust seines Unterschenkels als eine Art Lebensrettung sehen, während der, der von einem besoffenen Autofahrer übergemangelt wurde eine andere Perspektive auf den im Prinzip gleichen Verlust hat.

      Ein Verlust ist es aber auf alle Fälle, auch wenn derjenige mit einer Prothese vielleicht schliesslich gut zurecht kommt.
      Deutscher Bundestag 2013: "Mädchen sind toll, so wie sie sind. Und niemand hat das Recht ihnen weh zu tun und an ihrer Vulva etwas abzuschneiden"
      Deutscher Bundestag 2012: "Jungen sind nicht unbedingt toll, so wie sie sind. Und alle Eltern haben das Recht ihnen weh zu tun und an ihrem Penis etwas abzuschneiden"
    • Dass ihr keine absouluten Pro- oder Kontra-Leute seid habe ich auch schon gemerkt, deshalb habe ich mich überhaupt erst an euch gewendet. (Mit denen kann man nicht reden, mit euch schon, da ihr das alles etwas differenziert seht und nicht eine OP oder das unterlassen einer solchen als Teuflisch bezeichnet (worüber ich immer lachen muss, das ist bei ernsten Themen kontraproduktiv) was ich schon in ein paar anderen Foren gefunden habe. Wenn bei mir was schiefgeht kann ich die Chirurgen entweder selbst in einem Jahr (ich werde im September 2017 18) verklagen, oder meine Eltern machen das und ich bin halt "nur" Zeuge. Ich werde dem Arzt auf jeden Fall ein Papier auf den Tisch donnern vorder OP, das ihm verbietet, das Frenulum zu entfernen und nur die sinnvollste Beschneidung erlaubt, lasse ihn das unterschreiben, von mir aus auch mit Zeugen im Raum und wenns sein muss schleif ich noch einen Notar rein, damit ich in dem Fall juristisch komplett abgesichert bin und falls es nicht so wird wie es soll, ist er dran, den Prozess könnte ich garnicht verlieren.