Seit Tagen finden in den USA verschiedene Protestaktionen gegen Beschneidungen von Jungen statt. Besonders eindrucksvolle Bilder erreichten uns aus Washington. Doch auch in anderen Städten, wie etwa Michigan, wird protestiert. Die Intaktivisten berichten davon, großen Zuspruch von Seiten der Passanten zu erhalten. In Washington hat sich sogar ein frisch vermähltes Brautpaar in vollständiger Heiratskluft neben "Brother K" ablichten lassen, der weiße Kleidung mit rotem Fleck im Genitalbereich trug und ein Schild hochhielt, auf dem gegen Jungenbeschneidung protestiert wurde. Der weiße Anzug mit dem runden, roten Fleck im Genitalbereich ist seit den Protestaktionen gegen die Tagung der US-amerikanischen Kinderärzteorganisation "AAP" in New Orleans zum visuellen Markenzeichen der Anti-Beschneidungs-Bewegung in den USA geworden.
Auch die Presse berichtet des Öfteren über die Aktionen. Hier etwa die "Times Herald" von einer Aktion in Michigan mit einem schönen Foto. Interessant ist, dass die Intaktivistin Mandi Owczarzak beinahe ihren Sohn hätte beschneiden lassen, weil sie schlichtweg überhaupt nichts wußte, dass Beschneidung unnötig ist.
thetimesherald.com/article/201…decry-infant-circumcision
Auch die Presse berichtet des Öfteren über die Aktionen. Hier etwa die "Times Herald" von einer Aktion in Michigan mit einem schönen Foto. Interessant ist, dass die Intaktivistin Mandi Owczarzak beinahe ihren Sohn hätte beschneiden lassen, weil sie schlichtweg überhaupt nichts wußte, dass Beschneidung unnötig ist.
Mandi Owczarzak, of Sterling Heights, is one of the co-directors of Intact Michigan. She said the group picked Port Huron as a protest site, not because it’s a center of circumcision, but “it was a good place for all those who wanted to come.”
She has three children, two daughters and a son.
“This is important to me because nobody told me and I almost did it to my son,” she said. “Nobody told us we didn’t have to.”
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