Historische Sex-Tipps

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    • Historische Sex-Tipps

      Jaja, das Leben mit Vorhaut ist schon hart. Ständig liegen Mann und Frau beieinander und treiben es ohne Unterlass. Sogar bis zu drei Mal pro Nacht. Man kann sie gar nicht mehr so recht voneinander trennen. Doch es gibt Hilfe in der Not: ist der Mann beschnitten, so fühlt sich die Frau seiner Wahl nach dem Akt "beschämt und bestürzt". Mangels Orgasmus der Frau und enthaltsamer sexueller Betätigung des Mannes führt das Paar endlich ein erfülltes Eheleben. Rabbi Isaac Ben Yedaya zeigt uns im 13. Jahrhundert auf, wie dienlich die Beschneidung für Eheleute ist.

      A man uncircumcised in the flesh desires to lie with a beautiful-looking woman who speaks seductively to attract him. He vexes his mind to be with her day after day, growing weary in his attempt to fulfil his desire through lovemaking with her.

      She too will court the man who is uncircumcised in the flesh and lie against his breast with great passion, for he thrusts inside her a long time because of his foreskin, which is a barrier against ejaculation in intercourse. Thus she feels pleasure and reaches an orgasm first. When an uncircumcised man sleeps with her, and then resolves to return to his home, she brazenly grabs him, holding on to his genitals and says to him, “Come back, make love to me.” This is because of the pleasure that she finds in intercourse with him, from the sinews of his testicles—sinew of iron—and from his ejaculation—that of a horse which he shoots like an arrow into her womb. They are united without separating, and he makes love twice and three times in one night, yet the appetite is not filled.

      And so he acts with her night after night. The sexual activity emaciates him of his bodily fat, and afflicts his flesh, and he devotes his brain entirely to women, an evil thing. His heart dies within him; between her legs he sinks and falls. He is unable to see the light of the King’s face, because the eyes of the intellect are plastered over by women so that they cannot now see light.

      But when a circumcised man desires the beauty of a woman, and cleaves to his wife, or to another woman comely in appearance, he will find himself performing his task quickly, emitting his seed as soon as he inserts his crown. If he lies with her once, he sleeps satisfied, and will not know her again for another seven days. This is the way a circumcised man acts time after time with the woman he loves. He has an orgasm first; he does not hold back his strength. As soon as he begins intercourse, he immediately comes to a climax.

      She has no pleasure from him when she lies down on when she arises, and it would be better for her if he had not known her and not drawn near to her, for he arouses her passsion to no avail, and she remains in a state of desire for her husband, ashamed and confounded, while the seed is still in her “reservoir.” She does not have an orgasm once a year except on rare occasions, because of the great heat and the fire burning within her. Thus he who says “I am the Lord’s” will not empty his brain because of his wife or the wife of his friend. He will find grace and good favor; his heart will be strong to seek out God. he will not fear to behold that which is beyond, and when He speaks to him, he will not turn away.


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    • Maria Werner schrieb:

      because of his foreskin, which is a barrier against ejaculation in intercourse

      Maria Werner schrieb:

      But when a circumcised man desires the beauty of a woman, and cleaves to his wife, or to another woman comely in appearance, he will find himself performing his task quickly, emitting his seed as soon as he inserts his crown
      Das war ja echt ein Spezialist!
      Der litt wahrscheinlich unter ejacilatio praecox und hat daher alles verdreht. Und so ging es auch in der Bechneidungsdebatte: immer Schlüsse von Einzelnen auf die Gesamtheit - "es hat mir doch nicht geschadet, also, was soll das Ganze?"
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Guy schrieb:

      Der litt wahrscheinlich unter ejacilatio praecox und hat daher alles verdreht.


      Meinst Du? Also, ich will ja nicht zu intim werden (aber das werden wir ja alle hier), aber 3x Sex pro Nacht... NA UND???? :D Entschuldigung, ist daran irgend etwas nicht normal? Dass er zusätzlich allen Frauen nachzustellen schien, die nicht bei 3 auf den nächsten Baum geprungen waren - diesen Eindruck vermittelte sein Text auf mich - hat mit der Frage Beschneidung vs. intakter Körper meiner Erfahrung nach nicht so wahnsinnig viel zu tun.
    • Maria Werner schrieb:

      Dass er zusätzlich allen Frauen nachzustellen schien, die nicht bei 3 auf den nächsten Baum geprungen waren
      Genau das ist allzu menschlich. Das (vermeintlich) Schlechte in einem selbst projiziert man auf Andere. Und wenn man deren Begehrlichkeiten mit aller Macht bekämpft, dann ist das ein Stellvertreterkampf, ohne dass man den Mut hat, der eigenen Schlechtigkeit ins Auge zu sehen.
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Guy schrieb:

      Das (vermeintlich) Schlechte in einem selbst projiziert man auf Andere. Und wenn man deren Begehrlichkeiten mit aller Macht bekämpft, dann ist das ein Stellvertreterkampf, ohne dass man den Mut hat, der eigenen Schlechtigkeit ins Auge zu sehen.


      Ein weises Wort Du da sagst. Wahr das ist. Erkennen man muss, dass einen bei andern am meisten aufregt, was an eigenen Fehlern man hat. ;)

      In diesem Fall gehe ich allerdings davon aus, dass der gute Rabbi die Schrecken des Unbeschnitten-Seins als Sündenpfuhl darstellen wollte und damit einhergehend die ungezügelte Begierde des Mannes, der den Frauen nachstellt wie ein Karnickel im Frühling. Denn das galt ja als sündhaft.
    • Maria Werner schrieb:

      dass der gute Rabbi die Schrecken den Unbeschnitten-Seins als Sündenpfuhl darstellen wollte



      jaja, Maria. Und vor allem, bedenke man, dass er bereits desensibilisiert war...

      Was wäre der geworden ohne diesen heilsamen EIngriff? Nicht auszudenken...
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Maria Werner schrieb:

      In diesem Fall gehe ich allerdings davon aus, dass der gute Rabbi die Schrecken des Unbeschnitten-Seins als Sündenpfuhl darstellen wollte und damit einhergehend die ungezügelte Begierde des Mannes, der den Frauen nachstellt wie ein Karnickel im Frühling. Denn das galt ja als sündhaft.
      Im Text steht, dass der beschnittene Mann sich nach seiner Ejaculatio Praecox schneller wieder der Begegnung mit Gott widmen kann und Gott sich ihm dann auch gern zuwendet.
      Was aber, fragt man sich, passiert mit der als Kollateralschaden unbefriedigt zurückbleibenden Frau, z.B. falls ein unbeschnittenes Karnickel unbeschnittener Mann rein zufällig vorbeikommt? Besteht da nicht die Gefahr der Untreue?
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • werner schrieb:

      Was aber, fragt man sich, passiert mit der als Kollateralschaden unbefriedigt zurückbleibenden Frau



      Das war doch moch lange bevor Frauen eine Seele zuerkannt bekommen haben :rolleyes: .

      Und ohne Verhütung fremdgehen, wo denkst du hin?
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Guy schrieb:

      Das war doch moch lange bevor Frauen eine Seele zuerkannt bekommen haben.
      Genau das ist mein Punkt. Die Frau bleibt in "Hitze und Verlangen" zurück, und muss sieben Tage bis zur nächsten Ejakulatio Praecox warten. Gerade weil sie ohne Seele ist, ist sie zwischenzeitlich den Annäherungsversuchen jedes unbeschnittenen Karnikels Mannes hilflos ausgeliefert. Dafür muss es doch eine Lösung geben. Vielleicht ein Vibrator?
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • @ werner: hilflose Frau? Der Mann, der unbeschnitten bereits zum pathologischen Serien-Vergewaltiger wird, kommt bei Rabbi Yedaya auch nicht eben gut weg. Die Intelligenz des Mannes scheint sich in dieser Darstellung nämlich tatsächlich in den Hoden zu befinden. Ejakuliert er, kann er nicht mehr denken, weil er zu viel Hirn verloren hat.

      and he devotes his brain entirely to women, an evil thing. His heart dies within him; between her legs he sinks and falls. He is unable to see the light of the King’s face, because the eyes of the intellect are plastered over by women
    • Maria Werner schrieb:

      @ werner: hilflose Frau?
      Ich glaube, ich habe was verstanden: da Frauen niemals einem hirnlosen, hodengesteuerten, unbeschnittenen Karnickel Mann folgen würden, bleiben sie nach jeder Ejaculatio Praecox zwar "in Hitze und Verlangen beschämt und verwirrt" zurück, freuen sich aber, dass sie ihrem Mann die Zwiesprache mit Gott ermöglicht haben. Frauen verzichten ja gern, wenn sie dadurch ihrem Mann eine Freude machen können. Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • werner schrieb:

      da Frauen niemals einem hirnlosen, hodengesteuerten, unbeschnittenen Karnickel Mann folgen würden, bleiben sie nach jeder Ejaculatio Praecox zwar "in Hitze und Verlangen beschämt und verwirrt" zurück, freuen sich aber, dass sie ihrem Mann die Zwiesprache mit Gott ermöglicht haben. Frauen verzichten ja gern, wenn sie dadurch ihrem Mann eine Freude machen können. Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?

      Nee nee werner, Du verstehst uns Frauen. :thumbsup:
    • werner schrieb:

      wenn sie dadurch ihrem Mann eine Freude machen können. Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?


      Ja, hast Du! Das waren nämlich gleich 2 Freuden 8|
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)