Ethikrat

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    • Ja, wirklich erschreckend. Und je mehr man sich mit dieser Thematik beschäftigt (nicht nur Beschneidung, siehe Religion im Zusammenhang mit Steuervergünstigungen, Arbeitsrecht etc), desto erschreckender.

      Noch bis vor ein paar Jahren hätte ich nie gedacht, dass wir hier in D von wirklicher "ReligionsFREIHEIT" so weit entfernt sind.
      Art. 2 GG:
      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Geschuldet der deutschen Vergangenheitsbewältigung gilt dieses Grundrecht ausdrücklich nicht, wenn die Person a) ein Kind und b) männlich ist, c) die Eltern entweder jüdischen oder muslimischen Glaubens sind und d) das kindliche Genital das Ziel der Versehrtheit ist.
    • Von 25 Mitgliedern des Ethikrats haben 10 offensichtliche Verbindungen zu oder Funktionen in den Kirchen oder jüdischen/muslimischen Gemeinschaften.
      Dabei wurden aber noch ein paar vergessen:

      Prof. Dr. med. Dr. phil. Thomas Heinemann Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar (Das ist die Hochschule des kath. Pallotiner-Ordens.)
      seit 2007 Vorsitzender der Ethik-Kommission der cusanus trägergesellschaft trier mbH (ctt)
      seit 2011 Mitglied des Trägerübergreifenden Ethikrats im Bistum Trier
      Deutscher Ethikrat: Thomas Heinemann

      Dr. med. Christiane Fischer,
      Studium ev. Theologie (Universität des Saarlandes und Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg), Abschluss: Zwischenprüfung (1994)
      Deutscher Ethikrat: Christiane Fischer

      Prof. Dr. med. Christiane Woopen
      , Universität Köln, Vorsitzende des Nationalen Ethikrats
      Von 1983 bis 1988 erhielt sie ein Stipendium der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk e.V.
      Von 1989 bis 1991 arbeitete sie als Ärztin im Praktikum und Assistenzärztin in der Gynäkologischen Abteilung des Evangelischen Krankenhauses Weyertal in Köln.
      Von 1991 bis 1994 war sie außerdem freie Mitarbeiterin des Cusanuswerkes
      Christiane Woopen – Wikipedia

      Von 25 Mitgliedern des Ethikrates haben also mindestens 13 offensichtliche Verbindungen zu Kirchen und Religionsgemeinschaften.
    • Ulrike Riedel Mitglied der Kammer für öffentliche Verantwortung der EKD ( bis 2009)

      EKD: Evangelische Kirche in Deutschland - Mitglieder der Kammer für Öffentliche Verantwortung

      Von 25 Mitgliedern des Ethikrates haben also mindestens 14 offensichtliche Verbindungen zu Kirchen und Religionsgemeinschaften.
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.
    • Zum Ethikrat und den Religionen:

      Wir sollten das Junktim von Religion und Genitalverstümmelung, das da gelegentlich in den Raum gestellt wird, keinesfalls akzeptieren, geschweige denn es uns zu eigen machen. Das ist nur die Rhetorik der Täter und Verharmloser, deren Kalkül lautet: wenn der Glaube angegriffen wird, rücken die Gläubigen zusammen. Dabei haben sie dann denn Vorteil jahrtausendelang etablierter Organisationen und Argumente in der Sache werden überhaupt nicht mehr wahrgenommen. Versucht lieber, sie einzubinden, indem ihr ihnen klarmacht, dass Genitalverstümmelung im höchsten Maße unethisch, unmoralisch, unchristlich und mit Sicherheit auch unislamisch ist und dass im Judentum, von dem - wie bei Abu-Salieh nachzulesen ist - die Araber diese perverse Tradition aufgedrängt bekommen und übernommen haben, als zentrale Botschaft die bekannte Aufforderung "was du nicht willst, das dir getan, das tu auch keinem anderen an", anerkannt ist. Außerdem war Jesus zwar sicher nicht der erste, aber der wohl am nachhaltigsten erfolgreiche Intaktivist und in wer in die Kirchengeschichte schaut, findet Positionen, die die Beschneidung verdammen, alles klar? Natürlich gibt es in Geschichte und Gegenwart gute Gründe, den Klerus zu kritisieren, aber die gehören unter die Überschrift "Machtmissbrauch", die sowieso eine ganz große Überschrift ist. Wir dürfen allerdings keine Gruppe darauf reduzieren.

      Zur AAP Task Force on Circumcision: Klarer Fall von Täter-Opfer-Zyklus in Verbindung mit Geldgier und Menschenverachtung.

      @ Götz: Das kann man so nicht sagen - auch Frauen haben eine Vorhaut und DOC bezogen sich hier sicher ausschließlich auf die männlichen Mitglieder der Task Force. Die Kitzlervorhaut bedeckt die Klitoris ähnlich wie die männliche Vorhaut die Eichel und sie ist auch ein extrem erogenes Gewebe, das mit einem Frenulum mit den kleinen Schamlippen verbunden ist. Überhaupt haben Männer und Frauen homologe Genitalien, d. h. Geschlechtsorgane, die sich aus den selben Anlagen entwickelt haben - man könnte von menschlichen Genitalien in männlicher und weiblicher Verteilung sprechen. Daraus folgt, dass wir auch über die gleiche Anzahl an sexuell stimulierbaren Nervenenden verfügen - von denen sich beim Mann die meisten in Vorhaut und Vorhautbändchen befinden. Fazit: Dr. Susan Blanck verfügt wahrscheinlich als einzige aus dieser Gruppe über eine Vorhaut!
    • Dem Ethikrat gehört vielmehr klargemacht, wenn nicht gleich um deren Rote Ohren gehauen, dass Circumcision eine EIGENE Religion ist. Sie wurde dem LOGOS des Abrahamitischen Kreator G-Ds als PARASIT eingepflanzt.
      Sogar die Juden wissen das.
      Aus einem meiner Aufsätze beim Netdoktor.at

      ...Sozusagen eine Perversion des "per aspera ad astra" zu "Leid erzeugt Gnade". Unter VERDREHUNG von Fiktion und Realität. Das reale Leid, nämlich der Diebstahl der Genitalen Autonomie (Selbstbestimmung) wird verleugnet, und die Fiktion, die angeblichen Vorzüge (für die Physische und Spirituelle Sauberkeit und Gesundheit) zur Realität ERKLÄRT. So etwas steckt z.B. dahinter, wenn der Rabbinische "P"riester Herr Yitshak Ehrenberg die Rituelle Circumcision zum Geschenk (v)erklärt.
      Was das Mitglied der Rabbinischen "P"riesterschaft aber verschweigt, ist, dass die "5 Bücher Mose" eine inzwischen bekannte GESCHICHTE haben. Die Evolution des Pentateuch wird in der "Dokumentarischen Hypothese" gut beschrieben, und dabei kommt u.a. heraus, dass die Autorenschaft "P" erst nach 5 Jahrhunderten in das Element "J" (Autorenschaft des "J"ehovisten) denjenigen Teil einfügten, nämlich "Ewiger Bund von G-D mit den Menschen, besiegelt durch Genital-Reduktiv-Chirurgie am 8-tägigen Männlichen Säugling" - der Text, der heute als Bereshit 17 bzw Genesis 17 im Alten Testament bekannt ist.
      Wenn die Menschen heute fragen "Ja wie kann es denn sein, der Kreator hat doch alles vollkommen erschaffen, naja in derer Anlage jedenfalls - wieso soll er dann anordnen, das wieder etwas davon entfernt wird, zumal derjenige Teil, der der am höchsten erotogene Teil der Männlichen Anatomie überhaupt ist" - dann ist die Antwort ganz zwanglos: Die "P" haben halt ein EIGENES RELIGIÖSES Element eingepflanzt, in die Heilige Schrift, sozusagen der Wirtsreligion einen Parasiten aufgepackt - ganz versteckt, d.h. sie lassen es so aussehen, als ob YHWH selbst diesen Unsinn angeordnet hätte. SO macht man aus einem ursprünglich Pharaonisch-Fruchtbarkeitskultischen Blutritual eine Heilige Sache. Irgendswie clever...
      Das war aber erst der Auftakt zur Evolution der Parasitär-Religion der Männlichen-Minderjährigen-Reduktiv-Zwangs-Genital-Chirurgie, die zuerst nur den BE-Schnitt der Vorhaut-SPITZE umfasste.
      Ca. Anno Domini 140, also vor rd. 1870 Jahren (erst) wurde dann die Prozedur entscheidend VERSCHÄRFT [um Restorations-Projekte zu vehindern ]
      Ich finde es schon interessant, wie die Glorie "Jahrtausende-alter Heiliger Traditionen" einer weit nüchternen Realität weicht. Die Be-Schneidung und die letztendlich evolvierte Komplett-AB-Schneidung des Männlichen Praeputiums ist eine menschengemachte Religion. Und weil Religion heilig, deshalb feiert MÄNNLICHE Reduktiv-Chirurgie skandalöser Weise immer noch fröhliche bzw. Heilige, Unantastbare URSTÄND.
      Ressource: Links zum Thema "Beschneidung"
      pastebin.com/KLQ6UBff
      Noch ne tolle Übersicht - auf Deutsch
      Zottelhexe
    • Aufzeichnungen aus dem Ethikrat..

      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)