4.-5.5.2013: Kath. Akademie Stuttgart-Hohenheim: "Knabenbeschneidung - wozu?"

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    • 4.-5.5.2013: Kath. Akademie Stuttgart-Hohenheim: "Knabenbeschneidung - wozu?"

      Und weiter geht es mit harmlos-verharmlosenden Tagungen zur männlichen Beschneidung:
      Knabenbeschneidung - Wozu?
      Biblische und spirituelle Aspekte eines göttlichen Gebots
      4. - 5. Mai 2013 Tagungszentrum Stuttgart-Hohenheim
      Kath. Akademie des Bistums Rottenburg-Stuttgart und Stuttgarter Lehrhaus, Stiftung für interreligiösen Dialog
      Referenten:
      Dr. Klaus W. Hälbig, Akademiereferent
      Karl-Hermann Blickle, Vorsitzender Stiftung Stuttgarter Lehrhaus, Stiftung für interreligiösen Dialog
      Prof. Ludger Schwienhorst-Schönberger, Wien
      Hochschulpfarrer Thomas Rutte, Heidelberg
      Rabbiner Arie Folger, München

      http://www.akademie-rs.de/veranstaltung_aktuell_einzel.html?no_cache=1&tx_crieventmodule_pi1[showUid]=18531

      Der Tagungsleiter Dr. Klaus Hälbig hielt schon 2009 einen Vortrag zu dem Thema in der Ev. Akademie Bad Boll. Hälbig glorifiziert die mystische Bedeutung der Beschneidung für die "Vervollkommnung des Menschen".
      ev-akademie-boll.de/fileadmin/res/otg/510309-Haelbig.pdf
    • Biblische und spirituelle Aspekte eines göttlichen Gebots

      Mit dem Thema stellt man ja von vornerein klar, dass hier lästige Menschenrechtsfragen, irdische Schmerzen und SEX sowieso überhaupt keine Rolle spielen.

      Da können sie ganz ungestört nach ihren fundamentalischen Wurzeln graben, sich überirdischen Verstümmelungsfantasien hingeben und sich anschließend wieder ganz irdisch an intakten Kinderpimmeln vergreifen, der Staat kommt an die Akten ja eh nicht ran.
    • Ev. Akademie Mecklenburg-Vorpommern

      Körperverletzung oder Identitätsstiftung?
      Der Streit um die rituelle Beschneidung von Jungen
      04.–05.04.2013

      "Im Mai 2012 hat das Urteil des Kölner Landgerichts, wonach die rituelle Beschneidung von Jungen auch bei elterlicher Veranlassung und Einwilligung den Straftatbestand der Körperverletzung erfüllt, eine intensive öffentliche Kontroverse entfacht. In Leitartikeln und wissenschaftlichen Expertisen, in Talkshows und im Parlament, in Leserbriefen und unter Betroffenen in den Religionsgemeinschaften wurde heftig gestritten. Mit der Tagung soll die Diskussion über religiöse Motivation, kulturelle und gesellschaftliche Akzeptanz sowie juristische und medizinische Unbedenklichkeit dieses im Islam und obligat im Judentum geübten Ritus versachlicht und die unterschiedlichen Perspektiven miteinander ins Gespräch gebracht werden."

      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.