PARLAMENTARIER EINIG - Keine Chance für Verbot von Beschneidungen (Schweiz)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • PARLAMENTARIER EINIG - Keine Chance für Verbot von Beschneidungen (Schweiz)

      20 Minuten Online - Keine Chance fr Verbot von Beschneidungen - News

      24.07.2012
      Der Vorstoss eines grünen Kinderlobbyisten gegen Beschneidungen findet im Parlament keinen Anklang - nicht mal bei Parteikollegen. Eine Volksinitiative hätte bessere Chancen.
      Das Zürcher Kinderspital nimmt vorerst keine Knabenbeschneidungen aus religiösen Gründen mehr vor. Doch das reicht Daniel Goldberg nicht: Der Präsident der Kinderlobby Schweiz will das Parlament dazu bewegen, ein Totalverbot des rituellen Eingriffs zu beschliessen. In der Herbstsession soll ein entsprechender Vorstoss eingereicht werden, wie die «SonntagsZeitung» berichtet. «Personen, die beschnitten werden, müssen sich über die Reichweite des Eingriffs bewusst sein», sagt Goldberg gegenüber 20 Minuten Online. «Deshalb soll die Beschneidung erst ab 16 Jahren erlaubt sein, wenn ein Jugendlicher sich eine eigene Identität gebildet hat.»
      "Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen" (Hermann Hesse)
      "Die schönste Frucht der Gerechtigkeit ist Seelenfrieden" (Epikur)
    • Oh je, die schweizer Debatte steht ganz am Anfang.

      Die Knabenbeschneidung sei eine Praxis, die seit 4000 Jahren üblich sei und noch nie zu Problemen geführt habe, betont Parteikollege Christoph Mörgeli. «Das ist etwas ganz anderes als die Genitalverstümmelungen bei Mädchen, die deren späteres Sexualleben massiv beeinträchtigen.»
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Christoph Mörgeli hatte sich leider mit der Beschneidung von Jungen nie befasst!

      Ab 1994 war Mörgeli Oberassistent am Medizinhistorischen Institut und Museum. 1995 habilitierte er an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich mit einer Schrift über die Medizin in der Biedermeierepoche und wurde 2001 zum Titularprofessor ernannt.
      de.m.wikipedia.org/wiki/Christoph_Mörgeli#section_1
      "Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen" (Hermann Hesse)
      "Die schönste Frucht der Gerechtigkeit ist Seelenfrieden" (Epikur)
    • Jetzt wirst ja geradezu nörgelig, ob dem Mörgeli, liebe Aphrodite. Immerhin kennt er sich aus mit der Geschichte der Medizin... :rolleyes:
      • Die Vorhaut kann mit einer Rosenknospe verglichen werden. Wie eine Rosenknospe wird sie erst blühen, wenn die Zeit gekommen ist. Niemand öffnet eine Rosenknospe, um sie zum Blühen zu bringen (Dr. med. H. L. Tan).
      • Alle Wahrheit verläuft in drei Stadien: Im ersten wird sie verlacht. Im zweiten wird sie vehement bekämpft. Im dritten wird sie als selbstverständlich anerkannt (Arthur Schopenhauer).
      • Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt (Thomas Mann)
    • Guy schrieb:

      Immerhin kennt er sich aus mit der Geschichte der Medizin... :rolleyes:
      "Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört die Geschichte des Totentanzes. Seit 2000 ist er Vizepräsident der Europäischen Totentanz-Vereinigung e.V."


      und

      "Hier braucht es unbedingt ein Gegengewicht: Rechte Intellektuelle, die sich mit der politischen Zukunft der Schweiz und ihrer Bürger beschäftigen, einen rechten Thinktank nach amerikanischem Vorbild», sagt der bekennende Fan von Ex-US-Präsident Ronald Reagan."

      Christoph Mörgeli: Exklusiv: Neuer Job, neues Büro – Politik – Blick

      Fazit: @ Aphrodite "nörgelt" völlig zu Recht. ^^
      "Man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!" K.M.